Verschoben! Philosophie und Mathematik

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Philosophie und Mathematik
Meine Frage:
Die ältesten Geistes-Wissenschaften sind die Mathematik und die Philosophie.
Es stellt sich die Frage, was haben Mathematik und Philosophie gemeinsam, natürlich die Logik, aber geht es bei der Mathematik wirklich nur um wahr oder falsch.
Oder geht es in der Mathematik auch um die Wahrheit, die Wahrheit wie etwas abläuft, sei es in der Natur, der Technik, oder einfach im Kopf.
Geht es in der Mathematik wirklich nur um das Lösen eines Problems, oder vielmehr um das sein?
Ich denke man darf Mathematik nicht als eine nakte , kalte, gefühllose Wissenschaft ansehen, da die Mathematik aus dem Geiste, d.h Seele entspringt.
Was meint Ihr?

Meine Ideen:
Ich denke Descartes; der nicht nur Mathematiker, sondern auch Philosoph war, hatte Recht, als er sagte :Cogito ergo sum.
'Ich denke, also bin ich'
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Philosophie und Mathematik
Zitat:
Original von 0/0
Meine Frage:
Ich denke man darf Mathematik nicht als eine nakte , kalte, gefühllose Wissenschaft ansehen, da die Mathematik aus dem Geiste, d.h Seele entspringt.


Wer hat das denn behauptet?

Zitat:
Ich denke Descartes; der nicht nur Mathematiker, sondern auch Philosoph war, hatte Recht, als er sagte :Cogito ergo sum.
'Ich denke, also bin ich'


Was hat das mit deiner Frage zu tun?

air
terri Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sagt man landläufig so schön?

Mathematik ist ein Spiel mit Regeln, aber ohne Ziel.

Philosophie ist ein Spiel mit Ziel, aber ohne Regeln.



Obwohl ich hier sagen würde, das durch Naturwissenschaft und Technik schon Ziele in der Mathematik gesteckt werden.

Ich persönlich halte nicht viel von Philosophie an sich. Vielleicht wird sich das irgendwann ändern. Die Allgemeinheit ist wohl Mathematikverdrossen. Ich dagegen bin Philosophieverdrossen.

Ohne dich beleidigen zu wollen, aber wenn ich schon so eine Frage lese, denke ich einfach: Was für ein Schwachsinn.
Reni Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß jetzt nicht ob das dir wirklich weiterhilft aber hier mal ein Link dazu.
http://www.textlog.de/kant-logik-philosophie.html
Kant geht da allerdings nur relativ kurz auf das Thema ein und erwähnt es dann fast nicht mehr. Der für dich vermutlich interessante Teil kommt nach den drei Sternchen.

Ich distanziere mich übrigens zur Sicherheit mal von allem was da steht. Ich hab mir darüber im speziellen noch nicht wirklich Gedanken gemacht Augenzwinkern
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von terri
Ich persönlich halte nicht viel von Philosophie an sich. Vielleicht wird sich das irgendwann ändern. Die Allgemeinheit ist wohl Mathematikverdrossen. Ich dagegen bin Philosophieverdrossen.

Ohne dich beleidigen zu wollen, aber wenn ich schon so eine Frage lese, denke ich einfach: Was für ein Schwachsinn.


Dito.


Ibn Batuta
0/0 Auf diesen Beitrag antworten »

vielleicht ist das für dich schwachsinn, wiel dein Sinn schgwach ist , sag.
 
 
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

@0/0
Du solltest nicht gleich persönlich werden.


PS: Mit ihrer Auffassung stehen terri und Ibn Batuta nicht alleine da.
0/0 Auf diesen Beitrag antworten »

man muss seine sinne für mathe und philosophie stärken
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Bist du umgesattelt auf bewusstseinserweiternde Drogen? Mathematik ist das zwar, aber ich vermute mehr hinter deinen Beiträgen. Big Laugh


Ibn Batuta
Dustin Auf diesen Beitrag antworten »

Also schwachsinnig finde ich das nun nicht gerade, was 0/0 schreibt, auch wenn ich selbst mir nicht viele Gedanken dazu mache, ob und wie Mathematik und Philosophie zusammenhängen.

Für mich ist Mathematik an sich sehr wohl gefühllos. Gefühle können nämlich nur durch Menschen entstehen und von Menschen empfunden werden, nicht von Zahlen und Variablen. Für mich ist Mathe eben das, was es ist: ein Hilfsmittel für Naturwissenschaften und ansonsten ein witziges Hobby. Es gab ja immer wieder Leute, die daraus eine Lebensphilosophie machen wollten, das ist meiner Meinung nach aber von vornherein zum Scheitern verurteilt! Denn Mathematik ist eine exakte Wissenschaft, die nur hält, wenn alles 100%ig stimmt. Ein Rechenfehler kann alles zunichte machen, ein 200seitiger mathematischer Aufsatz kann theoretisch durch einen einzigen Fehler vollkommen zerbröselt werden. Das wirkliche Leben ist ja mal das genaue Gegenteil davon.
Ich denke, solche Mathematischen Philosophen hatten eben keine besseren Hobbys und haben daher irgendwelche stumpfsinnigen mathematischen Lebensphilosophien entwickelt. Das heißt nicht, dass ich glaube, dass eine mathematische Denkweise nicht nützlich sein kann, schließlich kann analytisches Denken und ein kühler Kopf in vielen Lebenssituationen hilfreich sein. Aber was letztendlich das Leben ausmacht, sind doch menschliche Gefühle und moralisches Handeln, und davon kann die Mathematik einfach nichts vermitteln. Ist ja auch nicht ihre Aufgabe. Und dabei sollte man es meiner Meinung nach belassen.

So, soviel zu meiner Mathosophie Augenzwinkern
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dustin
Ich denke, solche Mathematischen Philosophen hatten eben keine besseren Hobbys und haben daher irgendwelche stumpfsinnigen mathematischen Lebensphilosophien entwickelt.


Sprach der User, der in seiner Freizeit die "pragmatische" Lösung der Division durch Null verteidigt und nicht ordentlich definierte Personengruppen flamt.
Colt Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von pseudo-nym
Sprach der User, der in seiner Freizeit die "pragmatische" Lösung der Division durch Null verteidigt und nicht ordentlich definierte Personengruppen flamt.


Danke für diesen großartigen Korb den du gegeben hast!
Lowl3v3l Auf diesen Beitrag antworten »

Lieber TE
Ich denke gerade das man mathe als "kalte und gefühllose Wissenschaft" ansehen sollte, denn genau das ist sie. SIe ist eine exakte, wenn nicht DIE exakteste aller Wissenschaften, und ich denke darin liegt ihr Wert, auch ihr wert für die Philosophie. als Werkzeug zur deterministischen Analyse. Sie aber darüber hinaus zu einer Philosophie zu erheben würde der Mathematik ihr Wesen nehmen, das würde sie in eine Schablone zwängen in die sie nicht passen kann und passen sollte. Insofern existiert einfach keine Schnittmenge von Mathematik und Philosophie Augenzwinkern



mfg Lowl3v3l
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Lowl3v3l
Insofern existiert einfach keine Schnittmenge von Mathematik und Philosophie Augenzwinkern

Es gibt zumindest ein Gebiet, das sich "Philosophie der Mathematik" nennt und das Fragen zur Mathematik zu behandeln versucht, die sich nicht in das Schema Axiom, Satz, Beweis einordnen lassen, z. B:

Weshalb lassen sich die Ergebnisse der Mathematik so wunderbar auf die reale Welt anwenden, obwohl doch viele Mathematiker behaupten, ihre Axiome seien rein willkürliche Setzungen?

oder

Weshalb glauben Mathematiker, wenn sie etwas bewiesen haben, sei es auch richtig, obwohl sie doch wissen, dass ein Beweis nur dann etwas Wert ist, wenn das Axiomensystem widerspruchsfrei ist, und sie auch wissen, dass sich die Widerspruchsfreiheit aller anspruchsvolleren Axiomensysteme nicht innerhalb dieser Systeme beweisen lässt. Beruht dieser Glaube nur auf der empirischen Erfahrung, dass bisher keine Widersprüche aufgetreten sind? Dann wäre die Mathematik im Endeffekt eine empirische Wissenschaft.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Nach diesem (richtigen) Beitrag denken sich jetzt bestimmt Manche: "Dann wäre es doch interessant, Mathematik und Philosophie zu studieren, das würde sich doch gut ergänzen."

Ich habe auch mal so gedacht. Ich kann nur sagen: Macht das bloß nicht!
Mir jedenfalls geht es so, daß mir die Philosophie-Veranstaltungen (verglichen mit den Mathematik-Vorlesungen und Mathematik-Anforderungen) wie ein Kindergeburtstag vorkommen und ich das gar nicht richtig ernst nehmen kann, wenn da Leute mathematisch"philosophieren", die größtenteils sofort abwinken, wenn es dann wirklich um Mathematik geht.

Ich besuche fast nie die Philosophie-Veranstaltungen und habe bisher trotzdem da immer alles bestanden.

Meiner Meinung nach gehören Philosophie und Mathematik zwar zusammen, aber nicht im Studienalltag...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht geht es eher mit Physik und Philosophie.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
und ich das gar nicht richtig ernst nehmen kann, wenn da Leute mathematisch"philosophieren", die größtenteils sofort abwinken, wenn es dann wirklich um Mathematik geht.

Mit "Philosophie der Mathematik" können sich halt nur Leute sinnvoll beschäftigen, die auch ein fundiertes mathematisches Wissen haben. Die findet man kaum unter Nicht-Mathematikern. Und die Mathematiker zeigen kaum Interesse für dieses Gebiet.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Warum soll es da besser oder schlechter "passen"?

verwirrt
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich meinte, dass dort in der Serie ja ein Austausch stattgefunden hat und es zwischen den Parteien gepasst hat.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ah, okay. Habe die Verlinkung nicht gesehen.
Dustin Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Weshalb glauben Mathematiker, wenn sie etwas bewiesen haben, sei es auch richtig, obwohl sie doch wissen, dass ein Beweis nur dann etwas Wert ist, wenn das Axiomensystem widerspruchsfrei ist, und sie auch wissen, dass sich die Widerspruchsfreiheit aller anspruchsvolleren Axiomensysteme nicht innerhalb dieser Systeme beweisen lässt. Beruht dieser Glaube nur auf der empirischen Erfahrung, dass bisher keine Widersprüche aufgetreten sind? Dann wäre die Mathematik im Endeffekt eine empirische Wissenschaft.



Das finde ich genial! Letztendlich ist sie das doch auch. Und ich finde es gut, dass sie das ist. Schließlich werden fast alle Teilgebiete der Mathematik auch irgendwo in den Naturwissenschaften bzw. in der Praxis angewendet, von den Peano-Axiomen bis zu den absolueten Spezialgebieten. Oft werden ja neue Zweige der Mathematik explizit deswegen ins Leben gerufen, weil es in der Physik oder sonst einer anderen Wissenschaft ein konkretes Problem gibt. Die Mathematik an sich ist ein so unerschöpfliches Gebiet, dass man gar nicht alle Möglichkeiten, die sie bietet, ausschöpfen kann, selbst wenn jeder einzelne Erdenbewohner Mathematiker wäre.

Natürlich hat das alles nicht direkt etwas mit Huggys Kommentar über den Gödelschen Satz zu tun, den gäbe es schließlich auch, wenn man Mathemetik für gar nichts gebrauchen könnte. Sprich der Gödelsche Satz hat nichts mit Anwendungen der Mathematik zu tun.
Rein theoretisch gesehen ist die Mathematik an sich unabhängig von unserer Welt und unserem Universum. Es ist eben die Entscheidung der Menschen, sich aus den überabzählbar vielen theoretisch möglichen Teilgebieten der Mathematik diejenigen herauszupicken, die man auf unsere Welt übertragen oder dies zumindest versuchen kann. Eine logische Folge davon ist, dass der Mensch bzw. der Wissenschaftler es gewohnt ist, mathematische Sätze auch auf die reale Welt zu übertragen. (Das ist ja eben der Grund, weshalb sich so viele nicht damit abfinden können, dass z.B. das Teilen durch Null - wenn pseudo-nym und Colt das Thema hier schon kurz aufgreifen - nicht definiert ist. Man versucht das auf die reale Welt zu übertragen und vielleicht eben doch eine Lösung der Rechnung 1:0 zu finden.)
Dinge, die nicht angewendet werden können (oder für die man bislang noch keine Anwendungen kennt), sind dann mehr der Kategorie Hobby und mathematischer Ehrgeiz zuzuschreiben. Beispiel: Fermatscher Satz und der gute Herr Wiles Augenzwinkern
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Wer Philosophie richtig betreibt, kommt sich im Seminar auch nicht wie auf einem Kindergeburtstag vor.
In den Seminaren in denen ich war, waren sicher einige, teilweise sogar überwiegend Schwachmaten, die schon ihre Probleme in den Definitionen und der Logik hatten.
Aber der Prof hatte es eigentlich schon immer drauf und die meisten hatten sogar eine solide mathematische Grundbildung.

Aber insofern kenne ich das Problem.
In der Schule gabs ja auch Leistungskurse wie Englisch, Sport oder Wirtschaft, die prädestiniert sind für Leute die nicht viel auf dem Kasten haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Kurse ein niedriges Niveau haben und dass ein guter Sportler im mit vielen Schwachmaten besetzten Sport-LK nicht auf seine Kosten kommt.

Mathe oder Physik fängt man halt nicht einfach so an, wenn man noch nicht sicher weiß ob man lieber Pommesverkäufer oder Langzeitarbeitsloser werden will. Dafür gibt es die Geisteswissenschaften (was nicht heißt, dass ich es gut finde, dass Geistesberufe so schlecht entlohnt werden).

Was mich viel mehr nervt als die Sitzschein-Erwerber im Phil-Seminar sind diejenigen Mathematiker (Professoren mit eingeschlossen!) in Übungen und Vorlesungen die ein Problem gerne als "philosophisch" (im Sinne von überflüssig, subjektiv) abstempeln oder gar die Philosophie als unwissenschaftlich abstempeln.
Das zeugt nicht nur von Ignoranz, sondern von tiefen Lücken im Allgemeinwissen und extremer Schmalspurigkeit.

Wer unwissenschaftlich arbeitet, fällt sowohl in der Mathematik als auch in der Philosophie auf die Schnauze. Aber während er in der Mathematik nichtmal das erste Semester packen wird, reicht sowas in der Philosophie bisweilen (je nach Professor und Selbstvermarktung) sogar für einen Magister Artium.

Die Sendung von Lesch fand ich eher enttäuschend. Aber wohl wegen des Niveaus, das in meinen Augen "objektiv" (sofern eben vergleichbar) niedriger lag als das von Alpha Centauri. Insgesamt fand ich das Konzept sehr gelungen, aber das Niveau war eben so neidrig, dass beide Profs in beiden Disziplinen ausreichend fit waren, um den Inhalt durchzukauen. Zwei Leute hat es nur als Symbolik für die Kompetenz und für den Dialog der Disziplinen gebraucht.

Ich finde die Fragestellung mit dem Credo des Mathematikers übrigens eher theologisch denn erkenntnistheoretisch.
Dustin Auf diesen Beitrag antworten »

@tigerbine: ja der Harald Lesch ist genial! Hab zwar bei weitem nicht alle Folgen gesehen, aber Lesch& Co. und auch die Space Night bieten sehr gute Anreize und Denkanstöße, um über physikalische Entdeckungen zu philosophieren. Vor allem Astrophysik hat dazu ein gutes Potential, weil sie ja letzlich wirklich versucht, alles zu analysieren, was wir kennen: das ganze Universum.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Zellerli
Wer Philosophie richtig betreibt, kommt sich im Seminar auch nicht wie auf einem Kindergeburtstag vor.


Entschuldigung, aber das sehe ich genau anders herum.
Wer Philosophie richtig betreibt, muss sich in einem Seminar zwangsläufig wie auf einem Kindergeburtstag vorkommen, weil viele Dinge dort einfach (vllt. aus Zeitgründen) einseitig behandelt oder aus dem Zusammenhang gerissen werden und Diskussionen stattfinden, die eigentlich immer vom Kern der Sache abschweifen oder gar falsch geführt werden.

Ebenso gilt wohl: Wer richtig gut in Mathematik ist (ich bin es nicht...), dem kommen wohl auch Mathematikvorlesungen wie ein Kindergeburtstag vor.


Edit: Eigentlich wollte ich auch nur sagen, daß philosophische Veranstaltungen einem banal und überflüssig erscheinen können, wenn man daneben die viel strengeren Anforderungen eines Mathematikstudiums kennt.
[Es ist wohl ein Unterschied, ob man jede Woche Arbeitsblätter abgeben muss oder, ob man hier und da mal eine Hausarbeit schreiben oder ein Referat halten muss und sich ansonsten auf Diskussionen und "philosophische" Meinungen zurückziehen kann. Ich behaupte ja nicht, daß Philosophie an sich so ist. Im Gegenteil ist sie eine höchst komplizierte und anspruchsvolle Sache. Aber die Philosophie an den Universitäten ist in vielen Zügen eben nicht so, sondern reduziert sich auf ein bisschen Faktenwissen und "Labern".]
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

"Richtig gut sein" und "richtig betreiben" sind aber verschiedene Dinge, Dennis. Und auch wenn man gut ist, versteht man keineswegs alles auf Anhieb und es ist daher kein Kindergeburtstag. Es geht darum, wie man sich damit auseinandersetzt.

Philosophie-Vorlesungen habe ich nie gehört. Nur mit einem Freund öfters mal diskutiert, der Philosophie studiert. Und Kindergeburtstags ist das nicht. Und mangelnde Logik auch nicht. Das waren schon ganz schön interessante Gespräche.

air
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie gesagt, ich habe auch nicht behauptet, daß Philosophie an sich einfach oder Kindergeburtstag wäre.

Ich habe nur gesagt, wie ich die philosophischen Veranstaltungen an der Uni wahrnehme.


Edit:

Ich bin ja nicht gegen Philosophie, sonder für Philosophie.
Deswegen finde ich es ja schade, daß man daraus so einen "Diskutier-Kindergeburtstag" macht und eigentlich kein Philosophieren, sondern Fakten vermittelt, die mit philosophischem Denken nicht so viel zu tun haben.

Kann sein, daß ich jetzt aber vom Thema abkomme. Es ging ja um Mathematik und Philosophie und nicht darum, wie ein Philosophiestudium aussieht.

Ich möchte übrigens auch nicht ausschließen, daß ich besonders negative Erfahrungen gemacht habe und vielleicht jetzt ein bisschen pauschal mein Urteil gefällt habe.
Dustin Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht war ja Dennis in einem schlechten und Zellerli bzw. airs Freund in einem guten Philosophieseminar?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Scheint so. Big Laugh

Allerdings waren es bei mir schon mehrere schlechte...
Eulerwind Auf diesen Beitrag antworten »

Wie will das, was in der Mathematik Paradox ist dennoch zu einem Sinn gelangen, wenn nicht durch die Philosophie? Wie kann Philosophie Antworten auf Fragen des Sinn des Lebens finden, ohne Mathematik?
Durch beide kommen andere Wissenschaften schließlich dazu, wie zum Beispiel die Psychologie, die aus beiden Quellen inspiriert ist.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wie will das, was in der Mathematik Paradox ist dennoch zu einem Sinn gelangen, wenn nicht durch die Philosophie?


Sehe ich anders. Wäre eher an der "Ursache des Widerspruchs" auf mathematischer Ebene interessiert.
Eulerwind Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wäre eher an der "Ursache des Widerspruchs" auf mathematischer Ebene interessiert.


Ich auch.
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