Schwingkreis mit periodischen Bedingungen

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Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »
Schwingkreis mit periodischen Bedingungen
Hallo zusammen!

Geht um Afg 4 von hier:
http://www.mathematik.uni-dortmund.de/hm...2-2011_bl13.pdf


Als Physiker dachte ich natürlich direkt an den Ansatz
Allerdings komm ich da mit den Bedingungen nicht weit.

Jemand ne Idee wie das funktioniert?
schultz Auf diesen Beitrag antworten »

das hat denke ich was mit der schwingungsgleichung zu tun...wieso genau kommst du da nicht weiter?der ansatz ist eigentlich nicht verkehrt
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, Problem hat sich geändert. Weiß nun das ein Parameter ist.

Der Ansatz ist also .
Das bringt mich zur Vedingung .

Damit wird die DGL dann aber nicht mehr gelöst.
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn man anstelle des Parameters den neuen Parameter einführt, wird die Rechnung etwas einfacher, weil man nicht im Komplexen rechnen muss. Dann wird die Aufgabe zu . Die allgemeine Lösungen sowie deren 1.Ableitung (also ohne Berücksichtigung der Randbedindungen) lauten




Um die Konstanten A, B zu bestimmen, setzt man dies in die Randbedingungen und ein, was ergibt




Dies ist ein homogenes Gleichungssystem für die Konstanten A, B



Es existiert nur dann eine Lösung, wenn die Koeffizientendeterminante verschwindet, also



Vereinfachen liefert die Forderung



Da der Kosinus nur bei ganzen Vielfachen von den Wert 1 annimmt, folgt daraus

, also . Kehrt man zuück zu der alten Variablen ,bedeutet dies .
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

Super, dankeschön!

Allerdings komme ich auf nix komplexes.

Selbst wenn ich den komplexen Ansatz benutzte verschwindet das i nach bestimmen von w.
Das habe ich nach einsetzen des komplexen Ansatzes in die DGL raus:

und somit
Irgendwo habe ich da wohl nen ganz blöden Fehler, aber was ist es?
Auli Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Hasselpuff
Super, dankeschön!

Allerdings komme ich auf nix komplexes.

Selbst wenn ich den komplexen Ansatz benutzte verschwindet das i nach bestimmen von w.
Das habe ich nach einsetzen des komplexen Ansatzes in die DGL raus:

und somit
Irgendwo habe ich da wohl nen ganz blöden Fehler, aber was ist es?

Vorzeichenfehler, wenn du vorne das - ausklammerst hast du hinten auch ein Minus und am Ende zwei schöne reelle omegas, so dass du komplexe Werte bei deiner E-Fkt hast.
 
 
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

das sehe ich ehrlich gesgat nicht.

ich habe:
und


was mir doch

gibt
Auli Auf diesen Beitrag antworten »

Jupp sorry, das habe ich verpeilt, hab mir die Ausgangsaufgabe leider nicht ganz so genau angeschaut.
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

Kein Problem,
hat sonst noch jemand eine Idee?
Vendetta Auf diesen Beitrag antworten »

Komme mit dem Formel editor leider nicht so gut klar ^^ Versuch mal handschriftlich meinen Ansatz zu erklären:

Das y2-strich kann man ja auch als dy(2) nach d[my](2) schreiben. Danach sortierst du nach den Variablen sodass daraus wird:

Integral 1/y dy(2) = Integral [my] d[my](2)
Einfach beide Integrale Lösen, nach y auflösen und mit den Randbedingungen die Konstante C* Lösen

Anders ausgedrückt: ^^
Integral von 1/y dy dy = Integral [my] d[my] d[my]

hoffe du versteht dass ^^ müsste mich mal mit dem formeleditor auseinerndersetzen xD
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

das 1/4 sollte bestimmt ein x werden.

Das wäre ja so der ganz allegemeine Ansatz. In der Anwedung ist der aber gar nicht so einfach.
Wäre ja ein Doppelintegral.

Vielleicht hast du ja lust das mal durchzurechnen.
Vendetta Auf diesen Beitrag antworten »

dass 1/4 war der Grichische buchstabe My (ist ja hier quasi das x) ^^ habe ihn aus Wiki kopiert aber wurde hier nicht richtig geschrieben ^^ durchrechnen könnte später klappen ^^ nur dass problem wird dann die antwort ohne formeleditor zu schreiben Big Laugh
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

AltGr+ m bringt auch ein µ Augenzwinkern

Allerdings ist µ ja ein parameter. Es wird nicht nach µ abgeleitet
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

Die allgemeine Lösung von und deren 1.Ableitung (ohne Berücksichtigung der Randbedindungen) lautet




Um den Parameter zu bestimmen, setzt man dies in die Randbedingungen und ein, was ergibt




Dies ist ein homogenes Gleichungssystem für die Konstanten A, B



Es existiert nur dann eine Lösung, wenn die Koeffizientendeterminante verschwindet, also



Vereinfachen liefert die Forderung



Setzt man ist das eine quadratische Gleichung mit der Lösung .

Fallunterscheidung:

Fall 1: Für negative wird der Exponent der e-Funktion imaginär und man erhält die Lösung, die ich in meinem 1.Beitrag beschrieben hatte.



Hier wird auch klar, warum ich dort gleich zu Beginn mit dem Parameter gerechnet habe: Man bleibt nämlich im Reellen. Da die Konstanten A, B beliebig sind, kann man dafür einfacher schreiben

mit beliebigen C,

Fall 2: Für und existiert keine Lösung.
Hasselpuff Auf diesen Beitrag antworten »

Super, danke!!
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