taylorpolynom mit fehlerabschätzung bestimmen

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nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »
taylorpolynom mit fehlerabschätzung bestimmen
hallo
ich muss von folgender Funktion
das Taylorpolynom n-ten Grades bestimmen.
n soll so gewählt werden, damit der Fehler in der Restgliedabschätzung kleiner 0,1 ist für


also die verschiedenen ableitungen sind relativ einfach.



usw.

der wert bei x_0= 0 ist dann 1,2,3,4 ...

ich komm nur gerade überhaupt nicht darauf, wie ich das mit dem taylorpolynom machen soll mit dem selbst wählen...
soll ich einfach ausprobieren, bis ich das n habe mit dem fehler kleiner 0,1 ?

edit:

bsp:
die formel für die fehlerabschätzung ist ja:



sähe die fehlerabschätzung bei n=3 dann so aus?



sprich, dass "der wert der vierten ableitung bei ist?" wenn ja müsste ich dann nicht auch für das t in der klammer bei (x-t)^n mit 0 ersetzen?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, kennst du die Lagrange-Darstellung des Restgliedes?

[Artikel] Taylorapproximation

Bestimme mal das n-te Restglied und schätze es nach oben ab, also in der Form .
nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »

also schreibe ich dann einfach:




und wähle jetzt einfach n=3 oder halt n= 4 und versuche es dann zu lösen...

wähle ich dann ne ganz normale ableitung wo ich 0 eingesetzt habe?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du versuchst zunächst, abzuschätzen. Das liegt zwischen 0 und x, wobei x zwischen 0 und 1 liegt. Insgesamt liegt also zwischen 0 und 1. Guck dir mal die Ableitung an, rechne sie mal aus und denke an Monotonie und so.
nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »

muss ja da xi zwischen 0 und 1 liegt kleiner-gleich 1 sein oder?

damit kann ich sagen, dass



oder? und müsste jetzt nach n auflösen. für x wähle ich dann 1, da ich so rechts den größtmöglichen wert wähle. ? soweit so richtig?

dann käme ich am ende auf



und dann wäre n=3 ausreichend oder?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Ich spring gleich mal an den Anfang:

Zitat:
Original von nils mathe lk hems
muss ja da xi zwischen 0 und 1 liegt kleiner-gleich 1 sein oder?


Nein. Bestimme doch einmal konkret. Eine Vermutung hast du ja schon in deinem ersten Post gegeben.
 
 
nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »

um es konkret zu bestimmen, mit der Bermerkung, dass ich auf meinen ersten Post achten soll fällt mir aber nur ein, eben eine der Ableitungen zu wählen.
Wenn ich dort jetzt 1 einsetze werden diese allerdings direkt sehr groß, da zum Beispiel für die dritte Ableitung schon sehr viel ist.

und 1 sollte man ja einsetzen, da der wert ja maximal groß sein soll. Aber gerade wenn ich es konkret abschätze muss ich ja schon eine Ableitung wählen und somit n bestimmen oder?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Aaaaalso. Dass es auf hinausläuft, ist gut. Du sollst aber eben nicht die 3. Ableitung aufschreiben, sondern die (n+1). Und du weißt auch, wie sie lautet, ich glaube, dass du nur ein wenig den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst. Schau mal:







Das ist die 1., 2., 3., 4. und 5. Ableitung. Was ist dann die n+1 - erste Ableitung ?
nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »



für x=1 ist das dann



[
oder setze ich x=0, dass wäre im allgemeinen besser, da ich dann kürzen könnte...



]

ich schätze das ist falsch, da ich dann ja auch ins x^(n+1) null einsetzen müsste oder?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

So, wie schreiben wir das jetzt auf?

und das soll nun kleiner als 0,1 sein:

.

So, und nun läuft es bei mir doch irgendwie auf deinen ersten Lösungsvorschlag hinaus ... Probiere n= 1, 2, 3 ... aus, bis es passt. Und sag mir, was du raus hast, damit wir vergleichen können. Big Laugh
nils mathe lk hems Auf diesen Beitrag antworten »

n=5 ?

bei 4 liegt es bei 0,13 und bei 5 dann zwar schon bei 0,02 aber halt erstmals unter der 0,1...
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Jawohl, das habe ich dann auch heraus. Freude
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