Matrix mit 3 Unbekannten lösen

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Fienchen93 Auf diesen Beitrag antworten »
Matrix mit 3 Unbekannten lösen
Hallo,
in der Schule haben wir folgende Aufgabe als Hausaufgabe bekommen, jedoch zuvor noch keine Matrix mit Unbekannten gelöst. Vielleicht habe ich auch einfach nur ein Brett vorm Kopf, aber ich finde keinen Ansatz diese Aufgabe zu lösen...:

Das Einkaufverhalten einer Käufergruppe sei für die drei Kaufhäuser A, B und C durch die Matrix P beschrieben: P= . Wie müssen sich die Personen, die in B einkaufen, verhalten
a) Damit langfristig alle drei Kaufhäuser gleich oft besucht werden?
b) damit langfristig die Kaufhäuser A, B und C im Verhältnis 1:2:1 besucht werden?

Ein Ansatz würde mmir fürs erste reichen, denke ich.

Schon mal Danke im Voraus! smile

Fienchen93
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Was haben Käufer und Kaufhäuser mit Matrizen zu tun ? Die Summe der Spalten von P sind gleich 1. Muss man hier ein Gleichungssystem aufstellen und lösen ? Vermutlich ja, aber wieso und wie ? Wenn wir den Sinn einer Aufgabe nicht verstehen, können wir sie nicht lösen.
Fiene93 Auf diesen Beitrag antworten »

Der Sinn ist ja nebensächlich...ich wüsste nur gerne was da verlangt ist...das a+b+c=1 sein muss, weiß ich...aber es gilt ja nicht 0,1+a+0,5=1 das würde die Sache einfacher machen aber naja.
Ein LGS habe ich bereits aufgestellt...das bringt mich aber nicht weiter...6 Unbekannte und nur 3 Gleichungen...
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sieht dein LGS aus ? Was hat es zu bedeuten ? Wenn du mir verrätst, was du weißt, kann ich vielleicht mitdenken.
Fienchen93 Auf diesen Beitrag antworten »

0,1x1+ax2+0,5x3=x1
0,4x1+bx2+0,3x3=x2
0,5x1+cx2+0,2x3=x3

aber ich glaube das ist ein falscher Ansatz...
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ein korrekter Ansatz, denn es geht hier um stationäre Verteilungen.
Aufgrund der gegebenen Verhältnisse in a) und b) kann man konkrete Zahlen für x1,x2 und x3 einsetzen.

Siehe z.B. auch hier:

http://www.matheboard.de/archive/443736/thread.html

Zitat:
Der Sinn ist ja nebensächlich...


Goldige Antwort Augenzwinkern
Das ist durchaus eine vollständige, typische und recht oft im Zusammenhang mit Übergangs- bzw stochastischen Matrizen verwendete Aufgabenstellung.
Spätestens wenn man mal ein paar Aufgaben zu dem Thema durchgearbeitet hat sollte es auch vom Verständnis her KLICK machen, denn nur wenn du das auch wirklich durchschaust (und nicht stupide einfach irgendwas rechnest ohne dir weitere Gedanken zu machen) wirst du auf Dauer Erfolg haben Idee!
 
 
Fienchen93 Auf diesen Beitrag antworten »

dankeschön smile

Das ist ja simpler als ich dachte...ich hab mal wieder zu kompliziert gedacht Big Laugh

Das mit dem Sinn war darauf bezogen, was Kaufhäuser mit Matrizen zutun haben. Für mich ist es nebensächlich um was für einen Prozess es sich handelt
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