Verkettung, gleichmäßige Konvergenz, Beweis

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TommyAngelo Auf diesen Beitrag antworten »
Verkettung, gleichmäßige Konvergenz, Beweis
Servus Leute,

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Mein Ansatz läuft auf einen Widerspruchsbeweis hinaus.
Ich nehme also an, dass nicht gleichmäßig konvergiert, d.h.

es existiert ein , so dass zu jedem ein existiert, so dass .

Stimmt das erst mal bis dahin? Wenn ja, dann geht es weiter:


Wenn zwei Funktionswerte nun ungleich sind, müssen die Urbilder auch ungleich sein.

Und jetzt kann man ein (nun in Bezug auf ) finden, das kleiner als dieser Betrag ist, denn zu einer echt positiven Zahl findet man eine kleinere, immer noch echt positive Zahl, z.B. .
Somit gilt:

Damit ist aber noch nicht ganz gezeigt, dass nicht gleichmäßig konvergiert, denn die Wahl von unserem letzten darf nicht von abhängen, sondern muss für alle gelten.

Stimmt das bis dahin erst mal überhaupt?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

ich hoffe ich vertu mich gerade nicht, aber das sollte ziemlich schnell direkt gezeigt sein. Du willst abschätzen. Meine Idee wäre Stetigkeit von F auszunutzen, da das Argument davon gleichmäßig konvergiert, ist für alle x bei geeigneter Wahl von n beliebig klein.
Ungewiss Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, es ist schon spät, aber ist das kein Gegenbeispiel? Aus Trägheit verzichte ich mal auf Latex...

F:IC->IC, x->x^n ist stetig

fn: [0,1]->IC, x->x ist stetig und konv. glm. gegen f(x)=x

Aber (F(fn))_n€IN konvergiert nicht glm, da Grenzfunktion unstetig. Ich denke es würde klappen, wenn man F als glm stetig voraussetzt.

Edit: Ach, verdammt mit den n's durcheinander gekommen traurig

Edit2: Jetzt bin ich der Meinung die Aufgabe stimmt, man kann doch zeigen, dass die fn und f gleichmäßig beschränkt sind, dann liegen also die Bilder aller fn und f in einer kompakten Teilmenge und auf dieser ist F glm stetig.
TommyAngelo Auf diesen Beitrag antworten »

Das mit der Kompaktheit ist ein guter Tipp. Dann versuche ich es noch mal.

Für jedes n ist jeweils gleichmäßig stetig, da stetig und kompakt, weil das Bild einer auf einem kompakten Intervall definierten stetigen Funktion wieder kompakt ist. Somit hängt die Wahl von nicht mehr von ab und man kann fast sagen:





Ich müsste aber noch zeigen, dass die unendliche Vereinung kompakt ist.

Wenn das gezeigt ist, ist nur noch ein Schritt zu machen, denn wegen der gleichmäßigen Konvergenz von findet man immer ein mit und damit ist die gleichmäßige Konvergenz von gezeigt.

Was sagt ihr dazu?
Geht es irgendwie eleganter?
Ungewiss Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, ich habe mir das so gedacht, zu epsilon =1 gibt es ein N, so dass |fn(x)-f(x)|<1 für alle n>N und alle x aus [a,b]
=> 0<= sup |fn(x)| <= sup |f(x)| +1 fur n>N also

sup|fn(x)| <= M:=Max{ sup|f1(x)|,... sup|f_N(x)|, sup|f(x)|+1} fur alle n

D.h. fn(x), f(x) € abgeschlossener Kreis um 0 mit Radius M, fur alle n aus IN und x aus [a,b].

Eleganter wüsste ich jetzt nicht.

Hoffe das hat geholfen!
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