Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße

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Knuffel1992 Auf diesen Beitrag antworten »
Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
Meine Frage:
Ein Hersteller fertigt auf einer Machine Dichtungen als Massenware. Die Ausschussquote beträgt 5%. Berechnen Sie, wie viele defekte Dichtungen man bei einer Produktion von 500 Dichtungen erwarten kann. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Anzahl der defekten Dichtung im Intervall I=[müh-sigma <= X <= müh+sigma] liegt.

Der laufenden Produktion werden nacheinander 50 Dichtungen entnommen. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit der folgenden Ereignisse. Gehen Sie dabei vereinfacht vom Modell "Ziehen mit Zurücklegen" aus.

A: Alle Dichtungen sind einwandfrei
B: Höchstens drei Dichtungen sind defekt
C: Mehr als 35 Dichtungen sind defekt
D: Es sind mindestens 4, aber höchstens 6 Dichtungen defekt.


Meine Ideen:
Hallo Augenzwinkern
also im grunde versteh ich die aufgabe und ich kenne auch alle formeln dafür nur was ist n? Ich würde sagen n=500 und p=0,05. Aber wie berechne ich dann den Erwartungswert(müh) und damit dann die Standardabweichung(sigma)?? Weil da berechne ich ja "nur" müh=n*p und dann sigma= wurzel(n*p*(1-p)).

Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet. Will nur einen Lösungsansatz versuche es dann selber weiter.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
Zitat:
Original von Knuffel1992

Meine Ideen:
Hallo Augenzwinkern
also im grunde versteh ich die aufgabe und ich kenne auch alle formeln dafür nur was ist n? Ich würde sagen n=500 und p=0,05. Aber wie berechne ich dann den Erwartungswert(müh) und damit dann die Standardabweichung(sigma)?? Weil da berechne ich ja "nur" müh=n*p und dann sigma= wurzel(n*p*(1-p)).

Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet. Will nur einen Lösungsansatz versuche es dann selber weiter.
Der Lösungsansatz, den du beschrieben hast, ist doch völlig richtig smile Rechne da mal weiter
Knuffel1992 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
Ohhh Augenzwinkern stimmt ich habe es weiter gerechnet und denke, dass das Ergebnis richtig ist. Vielen dank für die schnelle Hilfe Wink
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
Poste doch mal deine Ergebnisse und Rechnungen smile
Knuffel1992 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
Also hier meine Rechnung und die Ergebnisse:

n=500
p=0,05

müh=500*0,05
müh=25

sigma=wurzel(500*0,05*(1-0,05))
sigma=4,87
sigma=5

1. müh -sigma =20
2. müh+sigma=30

I=(20<=X<=30)


P(A)=P(X=0)=(50 über 0)*(0,05)^0*(0,95)^50
=0,0769
=7,69%

P(B)=P(X<=3)=0,7604
=76,04%

P(C)=P(X>=35)=1-P(X<=35)
=1-1
=0

P(D)=P(4<=X<=6)=P(X<=6)-P(X<=3)
=0,9882-0,7604
=0,2278
=22,78%
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Varianz und Standardabweichung einer binomial verteilten Zufallsgröße
a) Stimmt.
b) Stimmt.
c) hier ist P(C)=P(X>35)=1-P(X<=35), das Ergebnis stimmt aber
d) Stimmt

Einzig, dass hier X je nach Aufgabe mal für die defekten, mal für die intakten Dichtungen steht ist etwas verwirrend.
 
 
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Math1986
Einzig, dass hier X je nach Aufgabe mal für die defekten, mal für die intakten Dichtungen steht ist etwas verwirrend.

Wünschenswert ist auch, dass überhaupt in einem Lösungsweg auftretende Symbole (soweit sie nicht schon in der Aufgabenstellung benannt sind) erklärt werden. Das muss ja kein Roman sein, ein einfaches

... Anzahl der defekten Dichtungen in der 50er-Stichprobe

genügt vollkommen. Das wegzulassen ist schlechter Stil, und geht bei komplexeren Aufgaben mit mehreren Zufallsgrößen nun gleich überhaupt nicht.
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