Berechnung des Effektivwerts |
09.10.2011, 16:49 | Austrianer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Berechnung des Effektivwerts Wie berechne ich bei folgendem Beispiel den Effektivwert(quadratischer Mittelwert)? Meine Ideen: Ich schlage folgende Formel vor: Leider weiß ich nicht, welche Werte ich für die Variablen A und T einsetzen soll!? |
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09.10.2011, 16:57 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Lösung geht wohl nur über die Betriebsart S3 25% schau mal bei http://www.physikerboard.de/ nach. Vielleicht wissen die mehr. |
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09.10.2011, 23:57 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
S3 25% heisst, wie im Schaubild ersichtlich, nichts anderes, als dass während einer Periodendauer T nur in einem Viertel dieser Zeit (T/4) der gleichbleibende Strom I_Mmax fließt. Der Effektivwert dieses zerhackten Gleichstromes wird - analog wie beim Wechselstrom - über die Arbeit (umgesetzte Energie) ermittelt und ist daher ein quadratischer Mittelwert. Die Formel stimmt insoferne nicht, weil im Endergebns nicht mehr T enthalten sein darf. Setze einfach die in beiden Fällen (S3 25% und Effektivwert = gedachter Gleichstrom IM_eff 100%) umgesetzte Energie (Arbeit) (I²Rt) gleich: mY+ |
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12.10.2011, 22:00 | Austrianer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen DANK für die Hilfe. Wie muss ich bei folgender Aufgabe vorgehen? Der Effektivwert von I(M0) bleibt 4,05A oder? Der Effektivwert von I(Mmax) ist mit einem Strom von I(Mmax)-I(M0) wie oben beschrieben zu berechnen oder? Muss man die 2 so erhaltenen Ströme anschließend addieren? |
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12.10.2011, 22:06 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wieso befolgst du nicht Dopaps Rat und fragst im Physikerboard? Weil es Leute gibt, die dir auch hier helfen können? Das ist nicht im Sinne des Erfinders, die Unterteilungen wurden bewusst gewählt ... |
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12.10.2011, 22:09 | Austrianer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da mir mYthos sehr gut helfen konnte, wollte ich eine weitere Frage fragen!? |
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12.10.2011, 22:11 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Gut, daher schließe ich auch nicht. Befolge nur bitte beim nächsten Mal meinen Rat und geh zu den Physikern. Wir möchten ihnen ja nicht die guten Fragen wegnehmen. |
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12.10.2011, 22:16 | Austrianer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
12.10.2011, 22:45 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Addiere die Arbeit von 40% 11,17 A und 60% 4,05 A und setze diese 100% IMo_eff mY+ EDIT: Die Lösung i_M = 6, 124 A kann ich allerdings so nicht nachvollziehen; ich erhalte 7,73 A. |
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12.10.2011, 23:06 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Interessant und auf den ersten Blick richtig erscheint auch dieser Lösungsweg. Allerdings ergibt das nicht den gleichen Mittelwert wie beim anderen Weg. Der (mathematisch bedingte) Unterschied dürfte darin liegen, dass bei der Bildung des quadratischen Mittelwertes unterschiedliche Größen quadriert werden. Man muss das einmal - allgemein mit Variablenbezeichnern - in beiden Varianten durchrechnen. Ich hatte es übrigens anfangs ebenso gerechnet und kam dann auf 4,05 + 4,5 = 8,55 A, im Vergleich zu 7,73 A bei der anderen Methode. Wie die 6,124 A entstanden sind, weiss ich jetzt auch nicht. mY+ |
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