Kürzeste Diagonale |
18.10.2011, 20:33 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Kürzeste Diagonale welches von allen Rechtecken mit gegebenem Umfang hat die kürzeste Diagonale? Ich würde jetzt U nach a oder eben b umformen, und in D einsetzen. Also so: Wenn ich jetzt die Nullstelle der ersten Ableitung suche, dann müsste ich doch das Ergebnis haben oder? |
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18.10.2011, 20:37 | original | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Kürzeste Diagonale Also so: aber da hast du noch ein Quadrat vergessen?? und dazu: Wenn ich jetzt die Nullstelle der ersten Ableitung suche, dann müsste ich doch das Ergebnis haben oder? im Prinzip ja .. - und du kannst dir dann "das Leben etwas einfacher machen", wenn du eine Eigenschaft der Wurzelfunktion verwendest... - |
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18.10.2011, 20:39 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Kürzeste Diagonale
Oh ja klar. Natürlich. So: So wars gemeint |
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18.10.2011, 20:40 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Der Weg interessiert mich |
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18.10.2011, 20:44 | original | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
siehe oben... - |
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18.10.2011, 20:47 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ah ok. stand da eben noch nicht. hat das etwas damit zu tun, dass der radikant nicht kleiner 0 werden darf? |
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18.10.2011, 20:59 | original | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
eher hier nicht.. sondern: also für alle x>=0 :.... welche Eigenschaft hat f(x)= sqrt(x) ? Beispiel: wenn x2>x1 dann => f(x2) f(x1) usw.. |
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18.10.2011, 21:02 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wenn x2 > x1, dann ist f(x2) natürlich auch größer als f(x1) verstehe nur nicht was du mir damit sagen willst |
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18.10.2011, 21:11 | original | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
..will sagen: du suchst doch von der Wurzel zB den kleinsten Wert (das Minimum?) .. oder? welche Bedingung muss dann vermutlich der Ausdruck unter der Wurzel auch erfüllen - |
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18.10.2011, 21:21 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
er wird wohl der kleinsmögliche wert sein müssen, also der wert, für den der ausdruck unter der wurzel 0 wird. |
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18.10.2011, 21:32 | original | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein schau dir doch den Ausdruck unter der Wurzel an: kann der denn bei diesem Beispiel 0 werden? Richtig geht das eher so: du suchst das Minimum des Radikanden - oder? und wie versuchst du normalerweise Extrema zu ermitteln ? also... |
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18.10.2011, 21:59 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Extrema: indem ich die Nullstellen der Ableitung bestimme Aber ich denke noch mal darüber nach. Vielleicht raff ichs ja noch |
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18.10.2011, 22:00 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Leite doch mal die Funktion ab. Das ist doch besser, als ewig um den heißen Brei herumzureden. edit: Schade, dass du jetzt off gegangen bist. Noch ein Tipp: Vereinfache erst mal alles unter der Wurzel. Das erleichtert das Ableiten ungemein. |
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19.10.2011, 11:03 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die abzuleitende Funktion sieht bei mir so aus: Als Ableitung hätte ich: Ich forme da jetzt nicht weiter um. Zum einen weil es so vielleicht etwas nachvollziehbarer ist, und zum anderen weil ich Termumformung noch nicht so gut kann Wenn ich die Nullstelle (in dem Fall nur eine einzige) bestimme erhalte ich für U=10 den Wert 2.5 . Die Aussage hieraus ist also, dass die kürzeste Diagonale für einen beispielhaft gegebenen Umfang von 10 (...was auch immer m/km/µm), 2.5 beträgt. PS: Sry, war gestern schon schlafen gegangen. |
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19.10.2011, 11:09 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
OK. Und jetzt das ganze, ohne daß du für U einen bestimmten Wert einsetzt. |
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19.10.2011, 11:55 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da verstehe ich nicht wie das gemeint ist. Der Vorteil an der Funktionsdarstellung ist doch gerade, dass ich jetzt für U jeden u-beliebigen Wert einsetzen kann. Das gilt doch auch für die Ableitung. Ich habe ja für U jetzt nur einmal beispielhaft 10 gewählt um es etwas anschaulicher zu machen. Es ist natürlich so, dass ich für jeden Wert U eine konkrete Diagonale erhalte und eben auch die kleinsmögliche Diagonale für diesen Umfang über die Ableitung. Wie meinst du das? |
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19.10.2011, 12:08 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du sollst eben für b einen Ausdruck angeben, ohne daß du für U eine Zahl einsetzt. |
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19.10.2011, 12:20 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also umformen. Aber was jetzt, die Funktionsgleichung oder die Ableitung? |
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19.10.2011, 13:01 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Gleichung, womit du die Nullstellen der 1. Ableitung bestimmst. |
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19.10.2011, 13:29 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das brauchst du auch nicht. Setze die Ableitung 0 und multipliziere zunächst mit dem Nenner. Was hast du dann stehen? |
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19.10.2011, 13:34 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ach so. Also da mach ich das so: Also gleich 0 setzen und nach b auflösen: |
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19.10.2011, 13:37 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, genau. Die Lösung lautet, wie du richtig schreibst: b = U/4 |
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19.10.2011, 13:41 | Ascareth | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, aber welche Eigenschaft der Wurzelfunktion wäre das jetzt gewesen? |
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19.10.2011, 13:46 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Folgende: Wenn du beispielsweise die Funktion ableitest, hast du im Zähler die innere Ableitung stehen: Wenn du die Extremstelle suchst, kannst du also einfach die innere Ableitung des Terms unter der Wurzel verwenden, wenn du abkürzen oder etwas kontrollieren willst. Ich finde es aber besser, vernünftig abzuleiten und dann (nach dem Nullsetzen) mit dem Nenner zu multiplizieren. Genau so solte es nämlich auch in einer Klassenarbeit gemacht werden. |
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19.10.2011, 13:56 | René Gruber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Alternativlösung: Genau genommen kann man sich sogar auch das Ableiten sparen - wie generell bei Extremwertuntersuchungen von quadratischen Funktionen: Einfach eine quadratische Ergänzung bzgl. vornehmen, schon erkennt man das Minimum: mit Gleichheit dann und nur dann, wenn , was dem Quadrat entspricht. Aber sowas wird an der Schule wohl nicht gelehrt, um die Schüler nicht zu verwirren - dabei wäre eine solche Lösung schon ein, zwei Klassen vor der Differentialrechnung vermittelbar, wenn auch nur auf eine sehr kleine (aber wichtige!) Klasse von Extremwertaufgaben einsetzbar. |
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19.10.2011, 14:01 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man kann es auch so ausdrücken: Ist das Quadrat einer positiven Funktion an einer Stelle x_0 maximal / minimal, so ist die Funktion selbst an der gleichen Stelle maximal / minimal. |
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19.10.2011, 14:05 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@René Doch, die Lösung von Extremwertaufgaben mittels quadratischer Ergänzung wird in der Mittelstufe manchmal recht knapp an ein oder zwei einfachen Aufgaben geübt. In der Oberstufe wird darauf meist kein Bezug mehr genommen und die Schüler haben die kurze Exkursion seinerzeit dann wohl auch in der Mehrzahl vergessen. Ich selber finde das Ableiten meist einfacher als die quadratische Ergänzung zu verwenden, zumal, wie du auch sagst, die q.E. nur bei einem Teil der Extremwertaufgaben überhaupt möglich ist. |
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19.10.2011, 16:26 | René Gruber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
... wenn man nicht sauber die Art des Extremums (Minimum/Maximum) zeigen muss. Ansonsten ist der "Ableitungsweg" ganz klar aufwändiger. Nachtrag: Ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr diese Extremalaufgaben von quadratischen Funktionen die Schulaufgaben zu diesem Thema dominieren, ist dieser Thread: Sämtliche drei Teilaufgaben lassen sich durch solch eine Abtrennung vollständiger Quadrate lösen. |
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