äquivalenz von 2 Mengen

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pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »
äquivalenz von 2 Mengen
wie kann man A Durchschnitt B = A zeigen?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: äquivalenz von 2 Mengen
":"

1. A ist echte Teilmenge:

Sei , dann...

2. A=B


""

Es gelte , dann...oder...
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

also was ich jetzt davon begriffen habe heißt x element A , x A\b x element a und x element b oder?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Male Dir mal einen Kreis (das ist die Menge B) und darin liegt ein kleinerer Kreis (das ist die Menge A in dem Fall, daß A eine echte Teilmenge von B ist).

Nun heißt

a) , daß das Element x in dem kleineren der beiden Kreise liegt.

b) , daß das Element nicht in dem Bereich liegt, der um den kleineren der beiden Kreise ist, also in Worten: x ist nicht in B ohne A.
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

und daraus folgt dann, dass a a x entweder in A ist oder nicht in A?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Was meinst Du mit " a a x"??
 
 
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

gott das weiss ich schon nichtmal mehr mich verwirrt die Aufgabe total
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

ich schreib sie dir mal ganz hin vielleicht kannst du mir dann allgemein nochn tipp geben wie man das genau angeht, weil ich davon noch keine ahnung habe und mir das vl-skript nicht wirklich weiterhilft.

Es seien A und B 2 Mengen. Zeige das die folgenden Aussagen äquivalent sind:

1. A Teilmenge B

2. A schnittmenge B = A

3. A vereinigung B = B

4. A\B = leere Menge

5. es gibt eine Menge C mit B = A vereinigung C

6. es gibt eine Menge D mit A = B schnittmenge D


vielleicht fällt dir ja ein hilfreicher Tipp ein
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

als Grundidee fehlt mir nur ein die Äquivalenzen der Reihe nach abzuarbeiten also A äquiv. B dann B zu C dann ist c auch zu a äqui usw, falls das stimmt
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Was Du zeigen musst, ist Folgendes:




Du kannst beginnen, wo Du möchtest, also zum Beispiel auch bei der 4. Aussage und dann die 5. Aussage zeigen, dann die 6. Aussage, dann die 1. Aussage und so weiter.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt nochmal zu .


1. Fall: A ist echte Teilmenge von B.

Sei x ein beliebiges Element in A, d.h.

sei




Dies gilt für alle , denn x war beliebig gewählt.

2. Fall: A=B

Sei wieder beliebig.

pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

wo kommt der erste Pfeil beim fall a=b her?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, wenn die Mengen A und B identisch sind und x ein Element in A ist, ist x natürlich auch Element der Menge B.
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

mit =A(=B) meinst du man könnte auch B statt A schreiben?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Genau, da ja A=B.
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

und bist du bereit noch was zu 2) ---> 3) zu sagen ich hab jetzt die ganze zeit überlegt, aber mir fällt einfach kein Ansatz ein.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was man da groß beweisen soll, weil das eigentlich total offensichtlich ist.

Vielleicht einfach so:





Das lesen ja bestimmt einige User mit, die können ja mal einschreiten, wenn das so nicht okay ist, aber mir fällt da echt nichts Anderes ein, weils irgendwie so klar ist.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, da ich jetzt merke, daß ich Dir bis jetzt eigentlich gar keine konkrete Hilfe gegeben habe und noch Vieles offen ist, führe ich mal den ersten Schritt ausführlich vor (um mein bisherigen unklares Geschwafel mal ein bisschen wettzumachen):



Sei also .

Diese Bedingung merken wir uns mal für später.

(Ob A nun echte Teilmenge oder identisch B ist, spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, dem habe ich oben zu viel Bedeutung beigemessen, sorry.)

Zu zeigen ist nun, daß .

Man muss also zwei Mengeninklusionen zeigen:

1.) "":

Sei

2.) "":

Sei . Dann gilt wegen der obigen Bemerkung




Also gilt (2).



So, jetzt hast Du es (endlich, nachdem ich so lange herumgeeiert habe) mal ausführlich gesehen, wie man das macht und Du kannst Dich jetzt in ähnlicher Weise mal an

versuchen.

Augenzwinkern
pirschi111 Auf diesen Beitrag antworten »

ok korrekt das hab ich jetzt kapiert leider sitze ich im pc zentrum und hab meinen kugelschreiber zuhause vergessen :/
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010



Naja man kann ja z.B. als definieren, dann ist aber noch etwas zu zeigen.


Edit:
Hätte wohl auch den Beitrag nach dem zitierten lesen sollen. Da macht Dennis genau das was ich hier vorgeschlagen habe.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Deswegen habe ich ja in meinem letzten Beitrag das nochmal ausgeführt.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann das ja nochmal ein bisschen ausführen bzw. andeuten.



Sei also

Zu zeigen ist, daß .

"":

Sei



(Hier jetzt die Voraussetzung nutzen und einsetzen und daraus folgern, daß .)


"":

Sei

Das sind maximal zwei Zeilen.
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