Mengen

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arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »
Mengen
Meine Frage:
Hallo Mathematiker,

Ich kämpfe seit Stunden mit der einfachen Aufgabe die folgende Aussage zu beweisen oder zu widerlegen:



Besten Dank schon mal im Voraus

Meine Ideen:
Problem bei dieser Aufgabe ist, dass ich nicht recht weiß, wie ich Zahlenpaare in Beziehungen wie "UND" bringen kann bzw. wie ich damit arbeite. Ich habe zunächst den Ausdruck defieniert und nach meiner Intuition müsste der Ausdruck falsch sein, denn a(element)A kann nicht gleichzeitig mit d(element)D auftreten (Rechte Seite der Gleichung), wenn a und c links gemeinsam auftreten müssen. Ich habe ganz einfach die ersten Komponenten in der KLammer betrachtet. Analog müsste es auf die zweite Komponente des Zahlenpaares zutreffen. STimmt das?
Pascal95 Auf diesen Beitrag antworten »

EDIT:
Entschuldige, dies scheint wohl falsch zu sein.
Also ist das folgende kein gültiges Gegenbeispiel!




Schreibst du und auch mal hin Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Laut Wikipedia gilt diese Identität durchaus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kartesisches_Produkt


Wie kommst Du auf ein Gegenbeispiel, Pascal95?
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Ok...jetzt weiß ich, dass diese Gleichung ihre Berechtigung hat und ich mit meiner Annahme daneben lag. Nur wie beweise ich dies?
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

@Pascal95: Ich weiß nicht, auf was du hinaus möchtest.
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Obwohl...Bei genauerer Betrachtung trifft auf dieses Beispiel die vorgeschlagene Identität nicht zu.
 
 
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst, wie immer, wenn Du die Identität zweier Mengen zeigen willst, zwei Mengeninklusionen zeigen!

Zeige zuerst mal

.

Ist gar nicht so schwer!
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

mein problem ist, dass ich damit nicht vertraut bin mit kartesischen produkten bzw. die sogar gekoppelt mit mengen sind zu rechnen. unser prof schrieb nur drei zeilen an die tafel, was die kartesischen produkte anbelangte. für mich war das eine vollkommen neue welt. unglücklich
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ich bitte daher um laienumgang. ^^
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

a propos....mengeninklusion ist mir auch noch ein fremdwort.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich revidiere meine Aussage.

Die Aussage, die ich meinte, setzt

voraus.


Sorry, ich nehme alles zurück! Klo


PS. Pascal95 hat ein Gegenbeispiel geliefert; die Aussage stimmt nicht.
Pascal95 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich dachte wirklich, ich hätte ein Gegenbeispiel gefunden.
Entschuldige bitte, falls es für Verwirrung gesorgt hat.

Vielleicht sollte ich bald ins Bett gehen.

Kann mir jemand den Fehler sagen ?

Die Mengen seien wie im vorherigen Post definiert, also so:






Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass das so stimmt (wohl doch aber nicht).

Vielen Dank.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, doch, das stimmt!!
Das ist ein Gegenbeispiel!


Ich ging von einer Aussage aus, bei der ein Kartesisches Produkt andersherum stand und da das Kartesische Produkt ja nicht kommutativ ist, ist das einfach etwas Anderes.


Sorry!
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ok....un könnte mir jmd das gegenbeispiel erläutern. Bitte idiotensicher! Freude
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ich würde gerne wissen, wer wie warum was gemacht hat.
ist halt ne echt verzwickte geschichte. hätte noch eine andere aufgabe zu lösen, die ich allerdings absolut nicht verstehe, da mir das zeichen für mengensysteme ebenfalls bis vor kurzem unbekannt war.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso erläutern?

Du nimmst die linke Gleichungsseite, setzt die Mengen ein.

Das Gleiche auf der rechten Seite.

Und da kommt nicht das Gleiche heraus, also stimmt die Aussage nicht.



Was genau verstehst Du denn daran nicht?


Edit: Pascal95 hat es außerdem schon erläutert. Augenzwinkern
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ich verstehe nicht, warum pascal im gegenbeispiel für

A eine Menge mit einem Element (a)
B eine Menge mit einem ELement (b)
C zwei Elemente (c,b)
D zwei Elemente (a,d)

benutzt hat.

Wenn ich einsetze, erhalte ich:

arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ich danke schon mal an dieser Stelle...aber mir geht immer noch kein Licht auf.

Entweder ich checks nicht, weil ich blöd bin

oder ich denk zu kompliziert.

Mir erschließt sich noch nicht die Logik.

Meine Fragen wären...warum hat Pascal die einzeknen Mengen so definiert und nicht anders?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Pascal95








Hm, da steht eigentlich alles.

Ich frag' mich, wie man es noch besser erläutern soll. verwirrt
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von arcussinus
Meine Fragen wären...warum hat Pascal die einzeknen Mengen so definiert und nicht anders?


Die Frage ist eigentlich überflüssig.

Er hat ein Beispiel für Mengen gefunden, bei denen die behauptete Identität nicht gilt.

Zu fragen, wieso sind die Mengen so, ist relativ redundant.

Es gibt sie, ein Gegenbeispiel ist zur Hand.
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich verstehe nur nicht warum b auch ein Element von C ist?
Analog dazu die FRage, warum a ein Element von D ist?
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Ja sorry, wenn deine Haare wegen mir zu Berge steigen. Big Laugh
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, wenn ich mich wiederhole.

Aber diese Fragen sind überflüssig!

Pascal95 hat diese Mengen eben so und nicht anders definiert, will kürlich festgelegt, kreativ bestimmt und festgelegt.

Und wie sich zeigt, sind sie (so, wie sie sind) geeignet, um zu zeigen, daß die Identität im Allgemeinen falsch ist.


Es gibt keine Antwort auf Deine Fragen, außer:

Weil es funktioniert.
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ah ok....habe ich das richtig verstanden:

wenn die bedingung erfüllt sein sollte, dass ist logisherweise b ein Element von C. Aber müsste das nciht umgekehrt auch der Fall sein?
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

OK....also klar....jetzt wirds schlüssig...
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Hast du noch genug Nerven und Muse mir bei der nächsten Aufgabe zu helfen?
Zu dieser finde ich noch weniger Anschluss als zur vorhergehenden.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von arcussinus
ah ok....habe ich das richtig verstanden:

wenn die bedingung erfüllt sein sollte, dass ist logisherweise b ein Element von C. Aber müsste das nciht umgekehrt auch der Fall sein?


Das verstehe ich nicht.

Wenn man betrachtet, so ist das die leere Menge.

Die Mengen C und D haben ja keine gemeinsamen Elemente.

Wieso soll also aus in irgendeiner Weise folgen, daß ?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von arcussinus
Hast du noch genug Nerven und Muse mir bei der nächsten Aufgabe zu helfen?
Zu dieser finde ich noch weniger Anschluss als zur vorhergehenden.


Raushauen kannst Du sie ja mal. Big Laugh
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ok...nur zum verständnis der letzten Aufgabe:
Ich hätte in der zweiten Gleichung jede Kombination wählen können und keine davon hätte die leere Menge ergeben. Richtig?


ok...nun zum Monster der Mengenlehre:

Zeige:

Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Erste kurze Nachfrage: Was ist V? Ist das auch angegeben?

Und vor allem: Was ist f?? Eine Funktion, die definiert ist bei Dir?
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

V ist ein System von Teilmengen von Y.

Info, die ich vergessen hatte anzufügen:
Es seien X,Y Mengen und:

der Pfeil soll den Abbildungspfeil darstellen.
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

Bitte alle Schritte mit Kommentar versehen. Schließlich möchte ich daraus lernen. Lehrer
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, also.


Was Du zeigen sollst, ist:

Das Urbild der Vereinigung der Mengen ist gleich der Vereinigung der Urbilder.

Wähle ein beliebiges Element aus der linken Menge, also

.

Es existiert dann ein

mit .

Das bedeutet, es gibt ein , sdaß in dem dazugehörigen liegt.


Jetzt macht man das Gleiche für die rechte Seite.

Danach müsste die Gleichheit bewiesen sein.


PS. Die Kommentare hole ich morgen nach, jetzt ist erstmal Schlafenszeit. Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann's auch gerne morgen nochmal etwas ausführlicher (und noch etwas matematischer) aufschreiben, aber das ist jedenfalls die Idee für die erste Mengeninklusionm also für

.
arcussinus Auf diesen Beitrag antworten »

ich danke schon mal. Bin gespannt auf die morgige Ausführung!

Gibts etwas zusätzlich zu beachten, wenn ich auf der rechten Seite das Gleiche durchführe?

gute nacht
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