T-Test falsch erklärt in Lehrbüchern

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Philosoph123 Auf diesen Beitrag antworten »
T-Test falsch erklärt in Lehrbüchern
Meine Frage:
Hallo allerseits,

in meinem Post geht es um eine etwas tiefergehende Verständnisfrage zu einem T-test im Einstichprobenfall. Grundsätzlich habe ich ein Verständnisproblem mit der Verwendung des T-Test in einigen Lehrbüchern ? sie ist meiner Meinung nach logisch falsch/bzw. enthält einen Zirkelschluss (oder ich verstehe etwas nicht richtig).

So geht es im folgenden Beispiel (aus einem Lehrbuch) darum, dass der durchschnittliche Verdienst eines deutschen Arbeitnehmers (Männer + Frauen) 2100 DM beträgt ? dies ist bekannt. Es soll nun überprüft werden ob Männer mehr verdienen. Dazu wird eine Stichprobe von von n=30 Männern gezogen.

für den jetzt folgenden Teil bitte die Anhänge anschauen - es war für mich wesentlich leichter das in Word im Formeledior zu schreiben und als Bild hochzuladen...


Meine Ideen:
Es geht darum wer hat Recht wikipedia oder Janssen/Laatz - meiner Meinung nach eher Wikipedia.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, du solltest folgendes nochmal Überdenken:

Es gibt 2 Varianzen: die der Zufallsvariablen X und die einer Zufallsvariablen . Letztere ist die, die entsteht, wenn man sehr oft Mittelwerte von n=30 ermittelt und deren Varianz bestimmt.
Diese Varianz - die von - ist wesentlich ( ) kleiner wie die Varianz von X ( der Grundgesamtheit ).
Philosoph123 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja danke Dir für die Antwort - das hat mir schon mal verdeutlicht, dass das eine neue Zufallsvariable mit einem eigenen Mittelwert ist. Danke dafür!! Mein Hauptproblem ist aber die Vorgehensweise an sich: man schätzt den Mittelwert der Grundgesamtheit aus einer STichprobe, die ja unter VErdacht steht unterschiedlich zu Grundgesamtheit zu sein. Ich würde verstehen das man mit der STichprobe schätzen möchte ob sich die Grundgesamtheit von einem Wert unterscheidet (Wikipedia Beispiel). Hier schaut man aber ob sich die Stichprobe von der GG unterscheidet mit einer Schätzung der Standardabweichung, die aus eben dieser Stichprobe kommt. Das ist doch falsch - oder? Schließlich ist der Gedanke, das die Stichprobe eine andere Standardabweichugn hat doch sehr plausilbel. Sie kann ja auch eine andere Verteilung haben und genau darauf testen wir doch auch

Grüße!
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