Definition von Mengen - Problem

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Sunny089 Auf diesen Beitrag antworten »
Definition von Mengen - Problem
Meine Frage:
Hallo Leute!

Ich bräuchte dringend Eure Hilfe zu zwei Aufgaben:


Aufgabe 1)
Gegeben die Menge M = {1, 2, 3, 4} sowie die folgenden Definitionen der Mengen Mi, Pi und Qi für i = 1...5:
Mi = {x M | |x| < i}, Qi = {x M | i x} und Pi = (Mk Qk)
Bei der Vereinigungsmenge Pi sind noch Grenzen gegeben. Es soll bei k=1 bis i laufen ( also in diesem Fall bis 5).

Aufgabe 2)
Zeigen Sie, dass A C = leere Menge
a) keine hinreichende Bedingung ist für (A C) B = (A B) \ C
b) keine notwendige Bedingung ist für (A C) B = (A B) \ C.

Meine Ideen:
Bei der ersten Aufgabe habe ich zu den Mengen von M folgendes:
M1 = {leere Menge}
M2 = {1}
M3 = {1,2}
M4 = {1,2,3}
M5 = {1,2,3,4}

Bei den Mengen von Q bin ich mir nicht sicher. x soll dabei Teilmenge von M sein mit der Bedingung, dass i ein Element von x sein soll.
Was genau ist damit gemeint?
Ich habe mir zuerst folgendes gedacht:

Q1 = {2,3,4}
Q2 = {1,3,4}
Q3 = {1,2,4}
Q4 = {1,2,3}
Q5 = {1,2,3,4}

Ich glaube aber das ist falsch oder?

Da ich mir bei der Bildung der Mengen von Q nicht sicher bin kann ich die Vereinigung von dem Schnitt (M geschnitten Q) nicht bilden bzw. wenn meine Vermutung von oben falsch ist ist das Ergebnis sowieso falsch.


Bei der 2 Aufgabe bin ich total verwirrt.
Ich habe mir mittels 2er Venn-Diagramme versucht die Mengen (A C) B = (A B) \ C zu veranschaulichen.
Mich verwirrt aber total das " = " zwischen den beiden Mengen, denn diese sind einfach nicht gleich ???

Wäre super nett, wenn mir einfach mal helfen könnte!!
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definition von Mengen - Problem
Hallo Sunny,

Zu 1): Die Elemente von und müssen Mengen sein. Zum Beispiel besteht aus allen Teilmengen von M, die eine geringere Mächtigkeit als drei haben, d.h. weniger als drei Elemente haben.

Also

Zu 2a): Es gibt durchaus Mengen, die die Gleichheit erfüllen. Du sollst zeigen, dass die Gleichheit nicht allgemein gültig ist. Also solltest Du ein konkretes Gegenbeispiel angeben.

Gruß,
Reksilat.
Sunny089 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definition von Mengen - Problem
also hieße das konkret für die Mengen M:

M1 = {{leere Menge}}
M2 = {{leere Menge},{1}}
M3 = {{leere Menge},{1},{2}} oder M2 = {{leere Menge},{1},{2},{1,2}} ??

Die Bildung der Mengen von Q - habe ich irgendwie immernoch nicht ganz verstanden verwirrt


Finde ich ein konkretes Beispiel für die Aufgabe 2 durch ausprobieren oder wie geh ich an die Aufgabe heran?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definition von Mengen - Problem
Bei der Bildung der geht es nur um die Mächtigkeit der Teilmengen. Insofern müssen natürlich auch {2},{3},... in liegen. Bei analog.

Und . Der erste Teil der Klammer sagt uns, dass die Elemente von wieder Teilmengen von sind, d.h. man geht quasi alle Teilmengen von durch und überprüft, welche davon die Bedingung, die im hinteren Teil der geschweiften Klammer gegeben ist, erfüllen. Genau diese sind dann in enthalten.

Bei 2) musst Du eben nach Deinem Gefühl ein wenig rumprobieren. Mehr als ein Element pro Menge brauchst Du da auch nicht. Die Veranschaulichung am Venn-Diagramm sollte Dir auch zeigen, wo der Knackpunkt liegt.
Sunny089 Auf diesen Beitrag antworten »

also wären das bei Q1 folgende:

Q1= {{1},{1,2},{1,3}{1,4}{1,2,3}{1,2,4}{1,3,4}{1,2,3,4}} ?

Quasi alle Teilmengen von M bei denen die 1 vorkommt - oder ist das falsch?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Das passt so. Freude
 
 
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