Komplexe Zahl: Gleichung beweisen

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barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »
Komplexe Zahl: Gleichung beweisen
EDit (mY+): Titel modifiziert.

Für alle komplexen Zahlen z \ {0}



Dies soll gezeigt werden
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Was willst du uns mit diesem Post sagen? verwirrt

Gibt es dazu eine Aufgabenstellung, eine Frage, hast du ein Problem mit der Aussage oder was sollst du machen?
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Oh sorry, da ist was abhanden gekommen.

Ich soll zeigen, dass das gilt für alle z aus den komplexen zahlen ohne 0.

Ein Zwischenschritt war



Den Bruch zwischen den Betragsstrichen möchte ich gern Quadrieren. Darf ich das?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde aufs quadrieren verzichten.

Setze und sieh dir dann einmal den Nenner an, dieser lässt sich damit auch anders schreiben und vereinfachen.
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »



Aber was bringt mir das?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist denn ein anderer Ausdruck für ?
 
 
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
Was ist denn ein anderer Ausdruck für ?




Ich krieg die wurzel aber nicht weg. Wenn ich durch Multiplikation mit 1 die Wurzel umwandel steht sie trotzdem im Zähler
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Die Wurzel geht auch nicht weg und das braucht sie auch nicht.
Ist dir der Betrag einer komplexen Zahl bekannt?
___________

Und bitte: Auf bessere Titelwahl achten! Daraus geht NICHT hervor, um was es sich eigentlich handelt. "Für alle komplexen Zahlen ..." kann viel gelten!

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Er ist mir insofern bekannt, als dass er dargestellt werden kann als:



Ich bin nun etwas weiter gekommen. Jedoch will sich mir die 1 noch nicht erkenntlich zeigen:




mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, nicht so kompliziert! Vergiss das gleich wieder, es ist auch noch falsch. Bleib bei dem von vorhin!
___________

Nun, dann kannst du doch die Wurzel durch |z| ersetzen! Nun noch den Betrag des Zählers ... und gut ist es.

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von barracuda317


Aber was bringt mir das?


Aber warum soll ich beim Zähler den Betrag nehmen? Weicht das nicht von der Ursprungsgleichung ab?
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »



= smile

Dieses Ergebnis sollte mir dann bei der zweiten Teilaufgabe weiterhelfen:

Zeigen Sie weiter, dass für jedes auf einer Geraden durch den Ursprung liegen.

Hinweis: Bestimmen Sie hierzu für jedes \ {0} reelen Zahlen und , so dass gilt.





Mein Ergebnis:





Leider weiß ich nicht recht, was mir das bringt.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Nachdem im Nenner also der Betrag von z steht (das hast du bisher nicht geschrieben oder offenbar nicht erkannt; ist dir das jetzt eigentlich klar?), kannst du diesen VOR den Betrag des ganzen Bruches schreiben. Nun gibt's nur noch den Zähler, von dem nun ebenfalls der Betrag zu schreiben ist.
Nun, was wird dann wohl das Ergebnis sein?

Alternativ dazu können Real- und Imaginärteil getrennt durch |z| dividiert werden und letztendlich von der solcherart ermittelten komplexen Zahl der Betrag berechnet werden. Das Resultat ist natürlich dasselbe.

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Wäre der Alternative Lösungsweg dann:



Das ist natürlich noch einfacher. Dass der Nenner der Betrag ist, war mir klar. Jedoch wusste ich nicht, dass ich ihn aus dem Betrag rausziehen darf. Dieser Weg ist dann natürlich noch einfacher smile
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Leider hatte ich deinen (editierten) vorletzten (!) Beitrag beim Absenden noch nicht gesehen.
In etwa hast du das aber jetzt richtig gemacht.
Es ist so einfach, aber man muss sich das natürlich dennoch überlegen.
_______

Ja, so wie zuletzt! Das wäre der ursprünglich von uns vorgeschlagene Weg.

mY+
_______

Die zweite Aufgabe gab's vor kurzem hier im Forum. Ich muss das erst suchen (oder warst du das schon einmal?)

_______

So, ich hab's schon: --> Komplexe Zahlen: Gerade
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, das hilft mir weiter smile

Ausstehend ist jetzt nur noch die letzte Aufgabe, die alles vereinen soll.

Erklären Sie nun, wieso die Aufgabe "Spiegelung am Einheitskreis" heißt. Vergleichen Sie dazu und . Was passiert, wenn eine der beiden Zahlen kleiner als 1 ist?

Mein Problem ist dabei zuerst

Dafür habe ich:



Wie drösel ich das auf, dass ich es mit den mir bekannten Sätzen umformen kann?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Bei der Spiegelung am Einheitskreis wird sich der Winkel von z und f(z) nicht ändern, und das Produkt der Beträge von z und f(z) muss 1 betragen.

Deine Aufgabe ist es nun, dies für die angegebene Funktion f(z) nachzuweisen.
Berechne dazu zunächst



und zeige, dass die Winkel von Argument und Funktionswert gleich sind. Und zum Schluß vergleiche deren Beträge.
Tipp: Setze z = x + iy

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Okay ich probiere es einmal:



der Winkel von z ist:

Nun fehlt mir noch der Winkel von . Wie bringe ich dies in die Form mit x+yi?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst 1/z noch weiter berechnen (den Bruch mit x + iy erweitern). Daduch wird der Nenner reell und der Tangens des Winkels mit dem von z vergleichbar.

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin nun insofern weiter gekommen, als dass ich weiß, dass



Damit ist |f(z)| Kehrwert zu |z|

Für das Beispiel

ergibt das:

Eins liegt als im Einheitskreis und das andere außerhalb. Aber was hat das genau mit Spiegelung zu tun?

Kann dann auch gern in Analysis verschoben werden. Habe das wohl falsch eingestellt.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Doch klar (wurde schon festgestellt bzw. geschrieben): Das Produkt der beiden Beträge muss 1 ergeben! Und der Winkel muss gleich bleiben. Das war doch das ursprüngliche Problem (?)
_________________

Zur Algebra passt's ja (Rechnen mit komplexen Zahlen)
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Ah okay, das mit dem Produkt der Beträge ist ja beim Kehrwert eindeutig. Ich weiß, dass z und f(z) auf einer Gerade liegen und damit den gleichen Winkel haben. Hilft mir das auch beim Winkelkriterium bei der Spiegelung weiter?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Das siehst du, wenn du (endlich) den Kehrwert 1/z berechnest (wie vor zwei Beiträgen bereits erwähnt).

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Meinst Sie den Kehrwert ?
Ich habe dafür:



Ah smile Gut schaut es aus:

Der Winkel davon ist wieder der Winkel von z smile

Wie muss ich mir so eine Spiegelung bildlich vorstellen? Daran hapert es noch.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zu dieser "Spiegelung" gibt es eine geometrische Konstruktion:

Nehmen wir an, |z| sei größer als 1: Dann werden vom Endpunkt von z an den Einheitskreis die Tangenten gelegt und die Berührungspunkte mit einer Sehne verbunden. Dort, wo die Sehne den Vektor von z schneidet, ist der Endpunkt de gespiegelten Zeigers.
Das gilt natürlich auch umgekehrt, d.h. wenn man mit einem Zeiger der Länge kleiner als 1 beginnt.
Endet der Zeiger genau auf der Linie des Einheitskreises, so ist auch dessen Spiegelbild mit ihm identisch. Alle Endpunkte auf der Kreislinie ändern sich bei der Spiegelung also nicht.

Den Beweis, dass bei dieser Konstruktion die Längen (r1, r2) der beiden Zeiger in einem umgekehrten Verhältnis stehen (r1 : 1 = 1 : r2), möchte ich gerne zunächst dir überlassen.

(Ich logge jetzt mal aus, weiter kann es morgen gehen, falls noch Fragen bestehen)

GN8!

mY+
barracuda317 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich werde den Beweis bei Gelegenheit nachholen. Dennoch erstmal vielen Dank für die Hilfe.
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