Direkte Proportionalität

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hummma Auf diesen Beitrag antworten »
Direkte Proportionalität
F~m_1

F~m_2

--> F~m_1*m_2


Kann mir wer erklaeren warum das so ist)
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Wer sagt denn, dass das so ist?
Es soll sicher so sein, dass ~ ist!

F ~ m1 heisst nichts anderes:
F = a1*m1 .. a1 .. Konstante, und somit auch

F ~ m2:
F = a2*m2 .. a2 .. Konstante

[F = m.a, wenn F die Kraft, und m die Masse ist, ist a die Beschleunigung]

daraus ist (durch Multiplikation) zu folgern:

F² = a1.a2.m1.m2; a1.a2 = a
F² = a.m1.m2

~ bzw.

~

Gr
mYthos
hummma Auf diesen Beitrag antworten »

mein Physiklehrer hat des behauptet. Er hat damit das Gravitationsgesetz bewiesen:
Er hat die die drei Proportionalitäten:
F~m1
F~m2
F~1/r^2
Und is damit darauf gekommen:
F~m1m2/r^2
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Der proportionale Zusammenhang der Kraft zu beiden Massen besteht nicht für jede Masse für sich allein, sondern auf Grund der Wechselwirkung der Kräfte zwischen beiden Massen.

Dies scheint auf den gedanklichen Fehler im vorhergehenden Beweis hinzuweisen, der zu dem mathematischen Widerspruch führt.

Zitat:
--- Zitat aus "Black holes aren't black - After Hawking they shine!" ----

Newton leitete die Relation so her, dass F proportional zu m ist, weil die Kraft auf einen fallenden Körper direkt proportional zu seiner Masse ist. Dies besagt das zweite Bewegungsgesetz von Newton: F = ma = mg, also ist F proportional zu m. Wenn die Erde eine Kraft auf einen fallenden Körper ausübt, übt dieser nach Newtons drittem Bewegungsgesetz eine gleichstarke Kraft in entgegengesetzter Richtung auf die Erde aus. Daher ist die Gravitationskraft zu beiden Körpern (m1 und m2) proportional. Der umgekehrt quadratische Zusammenhang 1/r² wurde durch Beobachtungen der Mondbewegungen gerechtfertigt.

Dieses Gesetz veröffentlichte Newton 1687 in seiner berühmten Arbeit, den Principia ("Mathematical Principles of Natural Knowledge"). Es besagt, dass jeder Körper im Universum auf jeden anderen Körper eine Kraft entlang der Verbindungslinie ihrer Zentren ausübt. Die Stärke dieser Kraft ist direkt proportional zu dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung zwischen ihnen.



Das Zitat habe ich aus der ganz interessanten Site

http://library.thinkquest.org/C007571/ge...n.htm?tqskip1=1

entnommen.

Gr
mYthos
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

@mYthos

deine 'Antwort' überzeugt nicht.

Ich denke sie ist nicht schlüssig und auch nicht 'richtig',
scheint mir mehr in die Gruppe der Verlegenheitsantwort ... Augenzwinkern


verwirrt
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn z

i) bei festem y proportional zu x ist,
ii) bei festem x proportional zu y ist,

dann folgt aus i) die Existenz einer bezüglich x konstanten (also nur von y abhängigen) Größe g(y) mit

(*) z = x·g(y)

und aus ii) die Existenz einer bezüglich y konstanten (also nur von x abhängigen) Größe f(x) mit

z = y·f(x)

Ein Vergleich zeigt: x·g(y) = y·f(x)

Setzt man hier speziell x=1, so folgt: g(y)=y·f(1), und wenn man f(1)=c nennt und alles bei (*) einsetzt

z = c·x·y
 
 
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

@Poff

Dein Statement, die Antwort "überzeugt nicht" und ist eine "Verlegenheitsantwort" ist, ohne deinerseits eine Alternative anzubieten, schlichtwegs untergriffig. Offensichtlich hast du ansonsten nichts Konstruktiv(er)es dazu zu sagen.

@Leopold

Listig hergeleitet, wie schon so oft, ob allerdings zulässig, kann ich nicht nachvollziehen (x, y sind zwei Massen, wenn x = 1 gesetzt wird, müsste nicht dann statt z = c.x.y doch z = c.y kommen?).

Gr
mYthos
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

So 'etwa' wie bei Leopold ist das.
(hab gerade keine Zeit)

Wenn ein (1/r^2) zu einem m1 anmultipliziert werden kann dann
liegt doch schon auf der Hand dass auch eine m2 anmultipliziert
werden kann.

Das soll KEIN Beweis sein !! sondern nur etwas veranschaulichen
was sich abspielt.


Ich hatte mir das sehr gut überlegt und hätte dir auch ent-
sprechendes gepostet wenn Leopold nicht auch schon was
gepostet hätte. Im Prinzip war ich nämlich in einer ähnlichen
Falle gefangen wie du ...


Ich wusste dein Beweis musste in der obigen Form falsch sein,
hab aber länger rumgerätselt bis ichs hatte.


Warum gibst du nicht zu, dass dir deine eigene Antwort nicht
schmeckte, das war doch schon fast blind herauszulesen :-oo


smile
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