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(kim) Auf diesen Beitrag antworten »
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Meine Frage:
Ich möchte folgende Ungleichung beweisen, mir fehlt aber der richtige Ansatz:




Kann mir jemand helfen?


Meine Ideen:
Habe den Tipp bekommen mit der Bernoullischen Ungleichung zu arbeiten:

Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Was soll hier denn sein, weiß das jemand?

Und gibts für irgendwelche Einschränkungen?




Woher hast Du diese Form der Bernouilli-Ungleichung?

Ist hier 2.2.17 gemeint?

http://www.math.uni-sb.de/ag/wittstock/l...ung/node38.html
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von (kim)

Völlig egal, was hier ist - das ist für jede reelle Zahl falsch:

Es lässt sich ziemlich einfach für alle natürlichen Zahlen nachweisen, folglich ist

,

also Divergenz per Minorantenkriterium.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen lieben Dank, dann verwundert es mich nicht mehr, daß ich's partout nicht bewiesen bekommen habe. Big Laugh
Jaso Auf diesen Beitrag antworten »
Falsch?
Falsch kann die Ungleichung auf jeden Fall schonmal nicht sein! Ich bin anscheinend im selben Kurs wie (kim) und die Aufgabe lautet:

Zeigen Sie für die von (kim) genannte Ungleichung.
Tipp: Folgern Sie mit Hilfe der von (kim) genannten Bernoullischen Ungleichung.

Wir sollen also nicht schauen, ob es wahr oder falsch ist und auch nicht direkt die Konvergenz bestimmen, sondern nur zeigen, dass diese Aussage wahr ist.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Falsch?
Woher stammt denn diese Bernouillische Ungleichung?
Ist die Euch einfach so vorgegeben?
 
 
blublab Auf diesen Beitrag antworten »

Im Nenner muss es k-te Wurzel aus n und nicht n-te Wurzel aus n heißen.
Jaso Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, diese Bernoullische Ungleichung wurde einfach vorgegeben. Und blublab hat recht, es muss


heißen. Hatte (kim) wohl falsch abgeschrieben.
Wie man das beweisen soll, und das noch mit Hilfe der Ungleichung, ist mir auch nicht klar...
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Was durch diesen Schreibfehler statt nun natürlich eine völlig andere Aufgabe ist. Augenzwinkern


Bernoulli hin oder her (mit dem geht es wohl auch), naheliegend wäre basierend auf der fallenden Monotonie der Funktion für die Integralabschätzung

,

mit der die Behauptung unmittelbar folgt
EinGast Auf diesen Beitrag antworten »

aus dem gegebenen Hinweis kann man eine Abschätzung für

herleiten, und daraus erhältst du dann leicht die Behauptung.

Der Hinweis folgt (nach etwas Unformen) aus der (üblichen) Bernoulli-Ungleichung
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Aus dem Hinweis folgt doch

,

korrekt?


Wie bekommt hieraus nun "leicht" die Behauptung?
Ich hab' anscheinend gerade Tomaten auf den Augen.
EinGast Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
Aus dem Hinweis folgt doch

,

korrekt?


ja, und die Reihe rechts kann man berechnen:
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von EinGast









------------

Kann man nun



benutzen?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Es geht wohl eher über Indexverschiebung:

.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Dankeschön!

Darauf wäre ich so schnell nicht gekommen (wenn überhaupt).




PS. Jetzt habe ich der Fragestellerin bzw. dem Fragesteller streng genommen die Lösung weggenommen; ist ja nicht gerade im Sinne dieses Boards. Hm, ich sollte mich wirklich weniger einmischen, aber ich war so neugierig, die Aufgabe zu lösen. Entschuldigung... unglücklich
Jaso Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
Original von EinGast







Ich bin zwar nicht die Fragestellerin, habe die Aufgabe aber auch zu lösen und mittlerweile alles verstanden. Nur könnt ihr vielleicht einmal erklären, wie ihr auf den Grenzwert 1 kommt? Bzw. auf die Umformung von


Ich hätte jetzt gesagt, dass der erste Teil gegen 0 geht und der zweite auch, da nur im Nenner etwas steht...
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Schreib die Summe mal zum Beispiel für aus, dann siehst Du daß nur übrig bleibt (Teleskopsumme). Und wenn Du jetzt betrachtest, so ändert sich an der 1 natürlich nichts und der Bruch geht gegen 0, da nach Voraussetzung .
blublab Auf diesen Beitrag antworten »

Oder es einfach über Induktion beweisen. Wären die Terme nicht so groß / lang wäre der Beweis ein Zweizeiler ^^
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