Schluss im Beweis unklar - sqrt(2) irrational

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Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »
Schluss im Beweis unklar - sqrt(2) irrational
Folgender Schluss taucht in einem Beweis über die Irrationalität von auf.


with the comment: It is easy to see that then we must have





da tauchen bei mir einige Fragezeichen auf verwirrt

Wie soll das zusammenhängen? Hat jemand eine Idee?


EDIT: Wenn ich beide Gleichungen voneinander subtrahiere erhalte ich

Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

na, lös doch mal beide Seiten nach dem Folgepfeil auf und du kannst sehen, dass sie gleich sind.

Edit: Das, was du da machst, stimmt, wäre aber die Richtung .
Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »

Hi, danke für den Tipp





Stimmt smile


Wie baut man das auf, auf beiden Seiten werden doch vollständige Quadrate aufgebaut.
Gehe ich da einfach die Schritte wieder zurück? So ganz klar ist mir das noch nicht.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Wie man das aufbaut? Meinst du, wie man das sieht? Mach dir darüber keine Gedanken, dort steht, dass man das zeigen kann bzw. dass es folgt. Das Herleiten ist hier nicht deine Sache. Augenzwinkern
Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »

Ja großer Meister Big Laugh

Ein Mathestudent muss das herleiten können?





Da ist noch ein weiterer Schritt im Beiweis, den ich nicht ganz verstehe:






ist demnach ein anderer Bruch, der dieselbe Eigenschaft wie hat.

bis hierhin verstehe ich's

aber jetzt:



Woran kann man sehen, das diese Ungleichung gilt? Aus der Gleichung kann ich erkennen, das ist.
Woran erkenne ich das auch gilt?
Ich sehe das gerade nicht.


Nach der Aussage oben existiert dann also ein weiterer Bruch der die gleiche Eigenschaft hat wie hat, dessen Nenner aber kleiner ist, da .

Das widerspricht der Annahme, das teilerfremd ist.
kann nicht zutreffen.

Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Christian_P
Ja, denn es ist


Zitat:
Original von Christian_P
aber jetzt:



Woran kann man sehen, das diese Ungleichung gilt? Aus der Gleichung kann ich erkennen, das ist.
Woran erkenne ich das auch gilt?
Ich sehe das gerade nicht.

Konzentrier dich nur auf folgende Ungleichung und zieh in jedem Term ab:


Zitat:
Original von Christian_P
Nach der Aussage oben existiert dann also ein weiterer Bruch der die gleiche Eigenschaft hat wie hat, dessen Nenner aber kleiner ist, da .

Das widerspricht der Annahme, das teilerfremd ist.
kann nicht zutreffen.


Der Rest ist klar soweit?
 
 
Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo! Danke für die Hilfe!

Der Rest des Beweises ist mir klar.




Nochmal zu der Ungleichung;



Die Umwandlung ist mir klar, aber ich sehe nicht, wie man aus den Gegebenheiten auf diese Ungleichung kommen kann.
D.h., Woran sieht man, dass diese Ungleichheit in der Form besteht?



Den Schritt;



Kann ich zurückverfolgen, aber die "Konstruktion" (in Pfeilrichtung), scheint mir schwierig und nicht einleuchtend zu sein.



Grüße
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Christian_P
Nochmal zu der Ungleichung;



Die Umwandlung ist mir klar, aber ich sehe nicht, wie man aus den Gegebenheiten auf diese Ungleichung kommen kann.
D.h., Woran sieht man, dass diese Ungleichheit in der Form besteht?

Nimmt man an, dass ist, so erhält man den Widerspruch

So kann man auch begründen, oder so, wie du es gezeigt hast.

Zitat:
Original von Christian_P
Den Schritt;



Kann ich zurückverfolgen, aber die "Konstruktion" (in Pfeilrichtung), scheint mir schwierig und nicht einleuchtend zu sein.
Es ist:


In (*) wird die Voraussetzung eingesetzt.
Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »

Hi

Zitat:
Nimmt man an, dass ist, so erhält man den Widerspruch

So kann man auch begründen, oder so, wie du es gezeigt hast.

Das verstehe ich noch nicht ganz;
Die Annahme, dass; sein soll, ist mir klar,
aber woher hast du den Term genommen?
Hast du dir den "zusammengebaut"?



Zitat:


In (*) wird die Voraussetzung eingesetzt.

Wo wird die Voraussetzung eingesetz? ; für die beiden Terme links und rechts?



Grüße Wink
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Christian_P
Hi

Zitat:
Nimmt man an, dass ist, so erhält man den Widerspruch

So kann man auch begründen, oder so, wie du es gezeigt hast.

Das verstehe ich noch nicht ganz;
Die Annahme, dass; sein soll, ist mir klar,
aber woher hast du den Term genommen?
Hast du dir den "zusammengebaut"?
Nach Vorraussetzung gilt doch, dass
Da setze ich dann die Gegenannahme ein und führe dies zu einem Widerspruch.

Du kannst dir auch leicht überlegen, dass gilt, also , damit folgt auch, dass

Zitat:
Original von Christian_P

Zitat:


In (*) wird die Voraussetzung eingesetzt.

Wo wird die Voraussetzung eingesetz? ; für die beiden Terme links und rechts?
Links verwende ich, dass und gilt, das habe ich in den linken Term eingesetzt und erhalte so den rechten Term.
Christian_P Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Du kannst dir auch leicht überlegen, dass gilt, also , damit folgt auch, dass

Ja, genau, daran hatte ich auch schon gedacht;


Naja so ganz hab ich die Schritte noch nicht drauf, aber es wird immer besser mit dem Verständnis Augenzwinkern
Du studierst sicherlich Mathe? Da muss man soetwas dann irgendwann wie im Schlaf können?



Grüße
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ich studiere Mathe, irgendwann kann ich bestimmte Rechnungen schon nicht mehr sehen Augenzwinkern
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