Beweis, dass eine Funktion bijektiv ist ? |
14.01.2007, 17:47 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Beweis, dass eine Funktion bijektiv ist ? Wie beweisst man also für eine bestimmte Funktion f(x) dass f(x) bijektiv, bzw. injektiv und surjektiv ist ? Danke für Hilfe |
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14.01.2007, 17:56 | n! | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
in dem du einfach die Definition dieser Begriffe anwendest. Du schaust ob diese erfüllt sind |
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14.01.2007, 18:03 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
sehr richtig. Und jetzt zu meiner Frage: Wie macht man das ? |
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14.01.2007, 18:29 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also: Es geht um f(x) = x^2 * e^x. Wie beweise ich Bijektivität, sprich Surjektivität und Injektivität ? |
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14.01.2007, 19:33 | Schmonk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Geht es nur um den Begriff der Bijektivität? Oder sollst du bijektiv, surjektiv und injektiv einzeln untersuchen? "Injektivität" sieht jetzt erstmal ein wenig unschön aus. Wie ist denn der Wertebereich deiner Funktion angegeben? Das ist wichtig für die Surjektivität. |
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14.01.2007, 19:52 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genauer Wortlaut der Aufgabenstellung: f(x) = x^2 * e^x. Zeige, dass f : R > 0 ----> R > 0 bijektiv ist. |
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14.01.2007, 19:59 | Schmonk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ah...nagut, dann ist es etwas anderes. Da ja nur positive Argumente zugelassen sind, ist deine Funktion bijektiv, zumindest wenn man sich den Graphen mal anschaut. Jetzt muss man sich mal überlegen, wie man das auch nachweist. Surjektivität ist leicht. Tipp: Die funktion ist monoton wachsen. Wenn du dann noch den Zwischenwertsatz anwendest hast du Surjektivität nachgewiesen. Über Injektivität muss ich noch nachdenken... |
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14.01.2007, 20:05 | Schmonk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Für Injektivität hilft der Satz von Rolle. Und wie war das jetzt mit der Umkehrfunktion? Sollst du die wirklich explizit angeben? |
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14.01.2007, 20:23 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Umkehrfunktion soll bestimmt werden für alle X Element aus R > 0 ! |
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14.01.2007, 20:33 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn die Funktion streng monoton steigt und stetig ist, ist die Injektivität gezeigt ... @ALL-IN: Die Umkehrfunktion kannst Du mit der W-Funktion angeben: also also Mit den Definitionsbereichen darfst Du dich quälen (sehe gerade dass das in der Aufgabenstellung schon entschärft wurde ... Plot noch: |
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14.01.2007, 20:34 | Raumpfleger | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn f(x) = x^2 e^x nicht injektiv wäre, dann müsste f(x) = f(x') sein können, ohne dass x = x' ist. "Rechnen" wir das, sei x'= x + d mit d != 0. Das führt auf (x + d)^2/x^2 = e^-d und für x > 0 gibt's da nur die Lösung d = 0, somit f injektiv. |
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14.01.2007, 20:53 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich gebe die Rechnung mal schrittweise durch, @ ALL-IN: Soweit nehme ich an, ist es klar. Nun schau Dir das da mal gut an, dann siehst Du, warum die Umformung Sinn ergibt: Anschliessend wendest Du eben W an und nimmst noch mal 2. Variablen vertauschen. . |
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14.01.2007, 20:57 | ALL-IN | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, ich versteh leider überhaupt nix davon da ich keine Ahnung habe was eine W-Funktion ist ?! Ich verfolge die Vorlesungen sehr gewissenhaft, aber eine "W-Funktion" ist mir komplett neu. |
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14.01.2007, 21:08 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Kurz: Die W-Funktion ist definiert als Umkehrfunktion der Produkteexponentialfunktion, also von Man schreibt: Für Umkehrungen musst Du die Sache also in die Form bringen und es gilt dann: und damit: . Hoffe, es sei etwas klarer, sorry. |
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