Integralrechnung Substitution |
27.01.2012, 16:14 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Integralrechnung Substitution Hab ein kleines Problem mit einer Uni-Aufgabe und wollte mal fragen, ob mir jemand weiterhelfen könnte. Berechne das bestimmte Integral mittels Substituion: Mit der partiellen Integration ist die Aufgabe ja kein Problem, leider ist uns allerdings vorgeschrieben hier irgendwie zu substituieren... Mit der partiellen Integration komm ich auf: F(x)=sin(x)-x*cos(x)+C und weiß somit auch, auf welche Lösung ich über die Substitution kommen müsste. Aber egal, was ich substituiere, es kommen leider immer vollkommen andere Ergebnisse raus.. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! MfG Marco |
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28.01.2012, 10:37 | juffo-wup | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Substituiere mit und beachte |
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28.01.2012, 14:10 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Erstmal danke für die Antwort Gut, dann kann ich für schreiben. Aber was passiert mit dem x vor dem Sinus? Muss ich hier nicht ebenfalls für einsetzen? Dann würde also nach der Substitution dastehen: Irgendwie bringt doch die Substitution dann gar nichts, da sich nichts wegkürzt und das Produkt somit erhalten bleibt. |
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28.01.2012, 15:00 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich würde eher nehmen. |
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28.01.2012, 21:08 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ok, jetzt substituiere ich also mit setze ich das ein, kann ich das ganze auch folgendermaßen schreiben: Ich verstehe aber immernoch nich, was mir das für einen Vorteil verschafft Es ging ja bei unserer Aufgabe darum, das bestimmte Integral für f(x) einmal mittels partieller Integration und einmal mittels Substitution zu berechnen. Also gehe ich mal davon aus, dass nach der Substitution der Faktor irgendwie wegfallen müsste, da man sonst auch nach dieser Substitution partiell integrieren müsste.. Anscheinend kenne oder verstehe ich hier irgendeinen grundlegenden Zusammenhang nich.. |
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28.01.2012, 21:21 | juffo-wup | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Natürlich.
Du hast die Grenzen nicht richtig substituiert. Richtig wäre Das (-1) kommt von der Ableitung von t nach x und verschwindet wieder, wenn man die Integrationsgrenzen umdreht. Nun hast du also Um dein ursprüngliches Integral zu berechnen, musst du also nur noch das Integral über berechnen (oder wissen) und durch 2 teilen.
Darf man fragen warum? |
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28.01.2012, 21:48 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Der Schritt is mir irgendwie nicht ganz klar, wäre nett wenn du mir das erklären könntest. Also einmal warum das hier gilt: Warum ich dann das Integral hier von berechnen muss: und nicht hier von: Und warum dann am Ende durch zwei geteilt werden muss... Tut mir leid, anscheinend hab ich gerad n Blackout.. Danke schonmal für deine bisherigen Antworten |
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28.01.2012, 22:02 | juffo-wup | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das linke ist doch das ursprüngliche Integral und das rechte das Integral nach der Substitution. Das rechte ist gleich (Linearität des Integrals) Addiere zu beiden Seiten der Gleichung |
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28.01.2012, 22:05 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Achsoo jetzt hab ichs verstanden! Danke für die Hilfe!! |
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29.01.2012, 15:02 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ziehe nun auseinander: Das 1. Integral ist Null, da der Integrand ungerade ist und das Integrationsintervall symmetrisch zum Ursprung liegt. Es geht natürlich auch der Weg von juffo-wup. |
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29.01.2012, 20:45 | juffo-wup | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ah, natürlich. Das ist auch schön. |
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30.01.2012, 00:56 | marco_k91 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ah, ok das is auch nich schlecht, danke dir auch |
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