Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes |
29.01.2012, 19:32 | Magnus87 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes folgendes Problem: es geht um Sachaufgaben und die "InformationsAussagen" von genutzten Formeln. bevor man eine Formel aufstellt -wissenschaftliches Arbeiten- ist der wunsch da, einen bestimmten Sachverhalt messbar beschreiben zu können. Es gibt also ein Problem: "wie transportiere ich meine Fragestellung an einen Sachverhalt in eine Formel oder Funktion, die diesen exakt beschreibt"? wie kann man da methodisch vorgehen? Die aussage, die eine mathematische formel trifft ist situationsabhängig..... aber es muss ja eine Situationsannähernde übersetzung in die sprache der mathematik geben oder? LG |
||||||||
31.01.2012, 00:10 | Magnus87 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes vllt ein konkretes beispiel: was sagt aus? diese info brint mir dann den anwendungsbereich näher. wofür steht das d? differenzial oder? --> ist dieses differenzial bezogen auf die ableitung also tangentensteigung oder nur auf die sekantensteigung? also den differenzenquotienten? LG |
||||||||
31.01.2012, 09:12 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes
Daß die zeitliche Abnahme von proportional zum Quadrat von ist. Doppelt soviel läßt es viermal so schnell verschwinden etc.
Ja.
Ja. Viele Grüße Steffen |
||||||||
14.02.2012, 19:24 | Magnus87 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes ist das d eine aussage für eine rechnerische tätigkeit die ich zuvor durchführen muss? was genau muss ich da tun? ableiten? mal ganz konkret was mache ich denn nur mit d c ? muss ich c ableiten also: dc = ... ich bin verwirrt , aber danke |
||||||||
15.02.2012, 09:14 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes
Das "dc" alleine ist sinnlos. Es ist nur zusammen mit dem dt im Nenner ein sinnvoller Ausdruck, in der Tat die Ableitung nach der Zeit t, wie Du schon richtig vermutet hast. Ein praktisches Beispiel: wenn Dich interessiert, wie schnell etwas ist, mußt Du ja Weg und Zeit messen und dann dividieren. Also den Kilometer zum Bäcker und die zehn Minuten dafür. Das ist noch einfach. Wenn Du jetzt aber die Geschwindigkeit zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt wissen willst (z.B. eine Minute nach dem Losgehen), wird's schwieriger. Wieviel Weg, wieviel Zeit setzt Du ein? Du könntest eine Stoppuhr mitnehmen, eine Minute nach dem Losgehen drücken und gleich darauf (eine Zeitspanne eben) wieder anhalten. Dann rechnest Du und hast die ungefähre Geschwindigkeit. Warum nur ungefähr? Weil das Ergebnis abhängig davon ist, wie schnell Dein Daumen wieder auf die Stoppuhr drückt. Je schneller er das tut, also je kürzer wird, desto "wahrer" wird das Ergebnis. Nun haben wir in der Mathematik zum Glück ein Werkzeug, dieses tatsächlich gegen Null gehen zu lassen und diesen wahren Wert zu berechnen. In diesem Fall schreibt man dann nicht mehr , sondern . Das ist alles. Viele Grüße Steffen |
||||||||
25.02.2012, 09:24 | Magnus87 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Mathematische Beschreibung eines Sachverhaltes achsoooooooo danke ^^ sehr schön danke |
||||||||
Anzeige | ||||||||
|
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
Die Neuesten » |