normierter raum

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der hammer Auf diesen Beitrag antworten »
normierter raum
Meine Frage:
gegeben ist , wobei . Zeige: dies ist ein noermierter Raum.

Meine Ideen:
brauch nur hilfe beider positive definitheit:



Stimmt das so?
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Dass das Integral immer ist, ist trivial, denn der Integrand ist schliesslich immer . Was du zeigen musst ist Folgendes:

Angenommen, es ist , dann gilt [also ist die konstante Funktion Null]. Hier brauchst du die Stetigkeit.
Du könntest zum Beispiel annehmen, dass es eine Stelle gibt derart, dass .
der hammer Auf diesen Beitrag antworten »

danke für deine antwort, aber ich verstehe nicht ganz...
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst einerseits zeigen, dass die Menge der stetigen Funktionen mit den üblichen Verknüpfungen ein Vektorraum über ist. Ich denke mal dass das schon irgendwo mal passiert ist.

Dann musst du noch zeigen, dass die Vorschrift eine Norm definiert. Das heisst du musst die Normaxiome nachrechnen [siehe zb hier] und diese fordern zum Beispiel die von mir genannte Eigenschaft. In Worten: Falls die Norm einer Funktion Null ist, dann muss schon die Nullfunktion gewesen sein. Und genau das musst du beweisen.
der hammer Auf diesen Beitrag antworten »

achso ok, das erste haben wir tatsächlich schon gezeigt, dann also "nur" noch die axiome.

Bis gleich
der hammer Auf diesen Beitrag antworten »

ich habs jetz mal so gemacht:

Es gilt bestimmt dass a ungleich b ist, also muss F konstant sein und f ist damit 0.

So ok?
 
 
pancake Auf diesen Beitrag antworten »
RE: normierter raum
Nein, das könnte man nur folgern, wenn a und b beliebig wären, das geht aber aus deiner Normdefinition nicht hervor.

Setz mal an wie system-agent beschreibt. Angenommen f ist nicht die Nullfunktion. Dann gibt es , oBdA . Wegen der Stetigkeit gibt es dann für alle

Die Folgerung ist jetzt nur noch einen Katzensprung entfernt.
der hammer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: normierter raum
ok hmm aber es ist doch egal was a und b ist. a kann kleiner als b sein oder größer oder gleich, immer stimmt meins, wenn man die stetigkeit einsetzt?
pancake Auf diesen Beitrag antworten »

Möglicherweise reden wir hier total aneinander vorbei, aber ich sehe den Fehler darin, dass du aus F(a)=F(b) folgerst, dass F konstant ist und das ist sicherlich nicht berechtigt, wenn a und b feste Zahlen sind.

Z.B. könnte ja a=-1, b=1 und F(x)=x² sein. Dann wäre F(a)=F(b) aber F nicht konstant.

Du sagst, dass du die Stetigkeit einsetzt. Wo passiert das denn?
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