Newton-Verfahren (a priori/a posteriori Abschätzung) |
12.02.2012, 19:40 | Residium | Auf diesen Beitrag antworten » |
Newton-Verfahren (a priori/a posteriori Abschätzung) Hallo liebe Community! Kann mir jemand mit eigenen Worten erklären, was a priori-Fehlerabschätzung und a posteriori-Fehlerabschätzung im Kontext des Newton-Verfahrens bedeuten? Wie kann man die Punkte 2. und 3. anschaulich interpritieren? P.S : Im Anhang befindet sich das Bild, wo der gefragte Satz steht. Meine Ideen: Zu 1 : "A-priori" heisst, dass die konkrete Werte von Iterationen noch unbekannt sind, aber man könnte schon eine Abschätzung machen : Fehler zwischen Nullstelle z und Iteration x_t+1 ist mind. doppelt so gering, wie zwischen Nullstelle und vorherigen Iteration x_t. Zu 2 : hmm... |
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12.02.2012, 21:11 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » |
Die a priori Abschätzung ist mehr existenzieller Art. Nützt im konkreten Fall wenig. Die a posteriorie Abschätzung gibt einen konkreten Hinweis darauf, "wo man sich" momentan bei der Annäherung "befindet", sprich, ist man schon ausreichend genau. |
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12.02.2012, 21:41 | Residium | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das mit a-priori ist mehr oder weniger klar... Kannst du bitte ein bisschen ausführlicher die Sache mit "a-posteriori" erklären? Heisst es, dass bei "a-posteriori" die Parameter x_t, x_t-1, f(x_t), m, M bereits bekannt sind? Danke im voraus! |
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12.02.2012, 22:10 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » |
ja, post ( sicher lateinischen Ursprungs ) heisst ungefähr so viel wie hinterher. bei Funktionsausdrücken spricht man auch von: präfix, infix,postfix-Notation z.B. sinus, a plus b, Fakultät. Und der Krimileser wird hellhörig, wenn der Lord sein Testament post mortem geändert hat. |
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