Wie viele Enprodukte ergeben sich aus folgenden Rohstoffen

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Krotekx Auf diesen Beitrag antworten »
Wie viele Enprodukte ergeben sich aus folgenden Rohstoffen
Meine Frage:
Also ich habe eine Rohstoff Zwischenproduktmatrix:
Z1 Z2 Z3
R1 1 2 3
R2 2 2 5
R3 1 1 2

Und eine Zwischenprodukt Endproduktmatrix:
E1 E2 E3 E4
Z1 1 1 1 2
Z2 0 1 3 4
Z3 1 1 1 2

Jetzt soll ich Berechnen, wieviele Endprodukte ich erhalten wenn ich 2600 R1, 3900 R2, 1700 R3 habe.


Meine Ideen:
Dachte mir das geht ganz fix indem ich die Matrix Rohstoffe/Anzahl mit der inversen von Rohstoff Zwischenprodukt multipliziere. Das klappt ja indem ich die 2 Matrix hoch minus 1 nehme. Dann erhalte ich schonmal die Anzahl an Zwischenprodukten (Z1 300, Z2 400, Z3 500) Jetzt hab ich das Problem zum Endprodukt zu kommen denn die Zwischenprodukt/Endprodukt matrix ist nicht quaratisch somit kann ich sie nicht hoch minus 1 nehmen. Muss ich jetzt umständlich ne inverse matrix aufstellen. Gleichungssystem geht ja auch nich weil es unterberstimmt ist.

Danke für Hilfe im Vorraus!
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Krotekx,

ich würde gar nichts invertieren, sondern einfach die 1. mit der 2. Matrix multiplizieren. Dann ergibt sich eine Matrix (3x4) der Form:

E1 E2 E3 E4
R1
R1
R2

Musst dann nur noch die Summe der Reihen bilden, um die Anzahl der verwendeten Rohstoffe zu ermitteln. Da ist mein Ergebnis für alle Rohstoffearten <100.
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt weiß man wie viel Rohstoffe man braucht. Jetzt rechnet man das Verhaltnis von "den zur Verfügung stehenden Rohstoffe" (in der Aufgabe gegeben) und den "Summe benötigten Rohstoffe" (vorher ausgerechnet) aus. Man bekommt dann heraus, wieviele Endprodukte man mit der jewieligen Menge an Ri produzieren könnte, wenn die anderen Ri in ausreichender Menge vorhanden wären. Nimmt man jetzt das Minimum der Brüche, weiß man, wieviel Endprodukte E1, E2,E3 man produzieren kann. Die Anzahl von E1, E2, E3 sind dann gleich groß.
Krotekx Auf diesen Beitrag antworten »

Kann ich nicht einfach die Rohstoff Endprodukt Matrix bilden. Die dann zu einer Prozessmatrix umwandeln, also mit Brüchen und dann mit der Anzahl von Rohstoffen multiplizieren ?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Guten abend,

das kann´gut sein. Schließlich führen viele Wege nach Rom. Am Besten du folgst deinen Überlegungen, führst sie durch und postest sie mal. Dann können wir die Ergebnisse ja mal vergleichen.

Mit freundlichen Grüßen und in voller Erwartung
Krotekx Auf diesen Beitrag antworten »

Also das mit der Prozessmatrix war murks. Wenn ich das richtig verstenden habe brauch ich jezt für einen durchlauf "36 R1, 51 R2 und 23 R3 und dass muss ich jetzt wie auf den anfangsvekor anwenden?
 
 
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Ergebisse hatte ich auch. Sehr gut. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann braucht man für diese Rohstoffmengen um eine Mengeneinheit E1, E2 und E3 zu produzieren. Ich habe jetzt die vorhandenen bzw. gegebenen Rohstoffmengen ( (2600 R1, 3900 R2, 1700 R3) durch die Rohstoffe die man benötigt für jeweils 1 Endprodukt (36 R1, 51 R2 , 23 R3) geteilt. Hier kommen dann lunterschiedliche Werte heraus. Sind aber sehr nah beieinander (Ist wohl so gewollt). Davon habe ich das Minimum genommen (ganzahlig, d.h. ohne Komma). Soviel Endprodukte können dann mit den gegebenen Rohstoffen roduziert werden.

Zur Überprüfung habe ich diese Matrix

...E1 E2 E3 E4
R1
R1
R2

mit mit dem Ergebnis multipliziert (alle Zellen). Es kamen die 2600, 3900, 1700 fast heraus, wenn man für die Zeilen eine Summe bildet. Alles wird man wohl nicht an Rohstoffen verbrauchen können, da die Produktionsmatrizen ein festes Gefüge vorgeben.

Kurz gesag: Einfach die zur Verfügung stehende Rohstoffmenge geteilt durch die benötigte Rohstoffmenge. Und davon das Minimum. Fertig. Ich hoffe ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt. Ist ja auch ein schwieriges Thema. Melde dich bitte noch mal, wenn du die Brüche gebildet hast.

Bis dann.
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