Integral von tan^n(x)

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djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »
Integral von tan^n(x)
Gegeben ist

mit dem Ansatz soll eine Rekursionsformel für I_n(a) hergeleitet werden.

meine idee: den Bruch sin(x) / cos^n (x) bei partieller Integration als v' verwendet und deshalb dessen Stammfunktion bestimmen.

Dazu würde ich ihn vereinfachen indem ich durch substitution u=cos(x) und du/dx = -sin(x) den sin(x) aus dem Zähler kürze.



partiell integriert: u = sin(x)^n-1 , u'=(n-1)*cos(x)^n-2



aber wenn ich weiterrechne hab ich nachher nur nen wirren cosinusausdruck als integral mit dem ich nix anfangen kann. von daher schätz ich mal wird das nicht richtig sein. jemand nen tipp?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast fehlerhaft integriert. Beachte . Und setze zunächst voraus. Warum wohl?

Ich möchte aber noch einen Alternativvorschlag machen, der letztlich auf dieselbe Rekursion führt. Für gibt es ja zwei Möglichkeiten, die Ableitung darzustellen, nämlich



Und die zweite ist für unser Anliegen günstiger. Es besteht die Identität



Und jetzt ziehe über diese Gleichung das bestimmte Integral von bis und substituiere beim ersten Summanden . Es muß natürlich vorausgesetzt werden.
djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »

stimmt, die Ableitung war natürlich blödsinn, auch die von u'. Danke.

Bin grade noch über eine Aufgabe gestolpert wo ich nicht weiter komme.

Gegeben ist

Für das Integral soll durch partielle Integration die Rekursionsformel für beliebiges m bestimmt werden. Kann mir jemand nen Ansatz geben. Wie spalt ich den Audruck am besten auf um an eine Rekursionsformel zu kommen?
original Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von djguendalf



Für das Integral soll durch partielle Integration die Rekursionsformel für beliebiges m ( <- ? verwirrt )
bestimmt werden.


versuch es doch mal mit dem Ansatz:

u= (ln(x))^m -> u' = ..?..
und
v ' = 1 -> v =x

smile
djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »

mein ergebnis wäre I_m = e - e - m(m-1) * I_m-2

die beiden e (die sich ja wegkürzen lassen) stammen von den jeweiligen Ausrücken u(x)*v(x) vor dem Integral. Da ln1 = 0 und lne=1. korrekt?
original Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von djguendalf
mein ergebnis wäre I_m = e - e - m(m-1) * I_m-2

die beiden e (die sich ja wegkürzen lassen) ...

korrekt?

unglücklich ^ nein




und ganz nebenbei: kürzen kannst du Brüche ..
 
 
djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab wie oben steht (lnx)^m als u benutzt, somit u'= m*(lnx)^m-1 * 1/x . So lässt sich das x im Integral wegkürzen und das m rausziehen. Dann hab ich noch (lnx)^m-1 als Integral. Das erneut integriert ergibt doch (m-1)*(lnx)^m-2, x lässt sich wiederum wegkürzen.
original Auf diesen Beitrag antworten »

Sei:

=>











also ?
.......... Wink
djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »

Grenzen einsetzen

I_m = (e*1)-0 - (m*e)-(m*0) + m*(m-1)*I_m-2 ?
original Auf diesen Beitrag antworten »

..
und?
was soll das dann?

und:
habe ich dir nicht schonmal notiert, dass es relativ witzlos ist, so zu arbeiten,
solange du nicht bereit bist, etwas über m in Erfahrung zu bringen Big Laugh



nebenbei: oben, rechts aussen, unter "Werkzeuge" findest du den Formeleditor Wink
djguendalf Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich für m einen Wert einsetzen will muss ich doch letztendlich sowieso die Grenzen so einsetzen. also kann ich's doch auch schon tun bevor ich mit einem bestimmten m rechnen soll.
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