vollständige Induktion |
03.03.2012, 02:01 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
vollständige Induktion Hallo, Ich soll für den Wert der Summe angeben und mein Ergenbis z.B. durch Induktion begründen. Meine Ideen: Durch probieren mit n=0,1,2,3 kommt man auf die Summenwerte 1, 3, 9, 27 Also ist der vermutete Wert Die Induktionsvoraussetzung wäre dann: Die Induktionsbehauptung wäre dann: Induktionsanfang: Für n=0 gilt 1=1 also eine wahre Aussage. Beim Induktionsschritt habe ich umgeformt, bleibe aber irgendwie stecken. Ich habe zunächst zu den letzten Summand auf der linken Seite der Vorraussetzung addiert also: jetzt müsste ich mal fragen, ob ist? Sonst macht es keinen Sinn das alles hinzuschreiben was ich weitergerechnet habe. |
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03.03.2012, 02:22 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: vollständige Induktion Nein, leider ist nicht , sondern . Bei dir ist leider schon die Umstellung von n auf n+1 nicht ganz gelungen. Da sich in der Ausgangsbehauptung ein Muster erkennen lässt, kann man das vielleicht als Summe umschreiben? Wenn ja, dann siehst du vielleicht auch den Fehler, den du im Induktionsschluss am Anfang gemacht hast. Naja, ich wünsche noch eine angenehme Nacht |
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03.03.2012, 17:19 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: vollständige Induktion
Hab mir schon gedacht, dass das falsch ist, weil die Defintion ja nur für gilt. Aber warum ist das dann 0 bzw wie rechnet man wenn ?
Meinst du so: oder soll ich anstatt schreiben?
Falls ich ersteres falsch gemacht habe, kann es dann sein, dass die Behauptung heißen muss bzw. ? |
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03.03.2012, 20:07 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: vollständige Induktion
Ich vermute, das wurde logisch hergeleitet. Wenn ich zum Beispiel 5 aus 4 ziehen möchte, habe ich dafür 0 Möglichkeiten, also wäre 4 über 5 = 0. Eine bessere Begründung kann ich dir leider nicht liefern, aber dass n über k für k>n wirklich 0 ergibt, sagt auch Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialkoe...t#Eigenschaften (und diverse Nachschlagwerke)
Ja so meinte ich das. Nun fällt die Umformulierung
auch deutlich leichter. Mir stellt sich noch die Frage, ob du den binomischen Satz kennst und/oder ihn benutzen darfst. Denn das was du zeigen sollst, ist genau eine Anwendung dieses Satzes. Falls du das nicht benutzen willst, wäre für deinen Induktionsschluss möglicherweise eine nützliche Umformung. Dir noch gutes Gelingen |
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04.03.2012, 01:44 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Vielen Dank für deine Hilfe |
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04.03.2012, 02:26 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Sehr gerne |
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04.03.2012, 04:25 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Sorry aber kannst mir vielleicht nochmal auf die Sprünge helfen. Also ich hab jetzt umgeformt bis Ich hoffe mal das stimmt halbwegs. Wenn ich jetzt noch irgendwie in umwandeln kann, dann hätte ich es ja, aber es klappt nicht. Und mit dem Binominalsatz komm ich auch nicht weiter... |
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04.03.2012, 06:30 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: vollständige Induktion
sorry, wenn ich mich kurz einmische. 1.) die Binomialkoeff. kann man in Latex als
2.) Die Induktionsbehauptung gefällt mir nicht. Meiner Meinung nach müsste in jedem Binomkoeffizient oben n+1 stehen. Das würde auch das "Problem" bereinigen. |
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04.03.2012, 10:29 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Problem ist, dass du die Summen vor den Termen vergessen hast, so kann ich dir nicht helfen. Wenn ich die Grenzen der Summen nicht kenne (die hier eine entscheidende Rolle spielen), dann kann ich dir leider nicht sagen, wie es geht Auch weiß ich nicht ganz, wie du auf umgeformt hast, denn eigentlich ist der Startterm, ich sehe ohne Grenzen die Umformung leider nicht.
Der binomische Satz / Binomialsatz lautet also ist dein Problem genau eine Anwendung dieses Satzes (für a=2, b=1). Deswegen hatte ich gefragt, ob du ihn kennst/benutzen darfst, weil du damit schon fertig wärst. (Ich nehme aber an, du sollst das explizit durch Induktion zeigen ). Also - wenn es dir nichts ausmacht - würde ich dich bitten, deine Gedanken mit den Summen noch einmal hier zu formulieren. Würde mich freuen |
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04.03.2012, 10:46 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich hab mich ja korrigiert. Allerdings dürfte das hier falsch sein: Aber die Summenformel ist richtig: ? Soweit war ich aber auch schon. In meinem letzten Beitrag rechne ich ja mit der richtigen Summe. Der letzte Summand, den ich zu addiere ist auf jeden Fall wobei ist. Ich kann jetzt natürlich anstelle der Rekursionsformel anzuwenden, was ich ja als letztes probiert hab gleich setzen. Aber das hab ich schon probiert. Dann hab ich . Weil ist, bekomme ich . So dann hab ich halt nicht mehr weitergewusst, weil die unterschiedlichen Basen stören und ich nicht, weiß wie ich das weiterumformen kann, dass es irgendwie hilft. Wenn ist, dann wär das easy... Also ich glaub mit der Rekursionsformel wird das eher was. |
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04.03.2012, 22:38 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ja Fassen wir mal zusammen, was wir bisher getan haben. Wir haben die Summenformel und eingebaut und sind jetzt bei gelandet. Jetzt ist der weg zu doch nicht mehr weit (Spoiler : Eine Indexverschiebung wäre vielleicht der Schlüssel zur Lösung^^).
(Falls du mit Rekursionsformel deinen aller ersten Ansatz meinst: ) Das ist deine Entscheidung, ich fand das persönlich mit der Summe einfacher (und bei der Summer sind wir jetzt auch fast fertig), aber es bleibt dir überlassen, wie du es machen möchtest |
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05.03.2012, 20:47 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Du hast natürlich recht. Ich wollte einfach den letzten Summanden meiner ürsprunglichen Behauptung zu addieren. Dabei habe ich nicht bedacht, dass ist. Es muss ja in jedem Summandstehen und nicht . Von daher war das dann Quark.
Ja also eventuell ?! |
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05.03.2012, 20:49 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Quatsch, ist natürlich falsch. |
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05.03.2012, 20:54 | Walter Subject | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Weiß jetzt bloss nicht ob das trivial ist oder ob ich die Implikation iwie verdreht habe...?!? |
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06.03.2012, 00:59 | NichtBekannt112 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Also der binomische Satz lautet Setze a=2, b=1 und du erhältst also , , genau das, was du zeigen sollst. (So meinte ich das mit "Anwendung des Binomischen Satzes"). Aber ich nehme an, die Aufgabe lautet "Zeigen sie durch Induktion, dass" - somit dürftest du das nicht anwenden. Und der Binomische Satz hilft dir auch nicht beim Induktionsschluss.
Hast du diese Schritte alle nachvollziehen können? Weil ich möchte keine Berechnung hinklatschen, von denen du dann nicht alles verstanden hast, das soll ja nicht Sinn und Zweck hier sein |
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