Normalverteilung - Beispiel

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herecy Auf diesen Beitrag antworten »
Normalverteilung - Beispiel
Meine Frage:
Ich steh grad echt auf dem Schlauch.

Folgende Aufgabe:

Der monatliche Umsatz einer Boutique (in GE) ist ein normalverteiltes Merkmal mit Erwartungswert 1254 und Varianz 17891. Die monatliche Fixkosten betragen 1800GE . Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Umsatz geringer ist als die Fixkosten?

Meine Ideen:
(1800-1254)/((17891)^(1/2)) = 4,08

Aber die Tabelle der Verteilungsfunktion geht nur bis 2,9.

Also ist die Wahrscheinlichkeit entweder 0,00 oder, was viel wahrscheinlicher ist, ich erliege einem kolossalen Irrtum.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Normalverteilung - Beispiel
Zitat:
Original von herecy
(1800-1254)/((17891)^(1/2)) = 4,08

Aber die Tabelle der Verteilungsfunktion geht nur bis 2,9.


Die hier nicht.

Aber Du hast schon recht: das ist eine seltsame Aufgabe. So wird die Boutique nicht lang durchhalten. Sind alle Zahlen richtig?

Viele Grüße
Steffen
herecy Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Steffen, vielen Dank für deine Antwort.

Also die Zahlen von den Beispielen werden zwar zufallsgeneriert, aber normalerweise so, dass der Sinn erhalten bleibt oder das Ergebnis sehr ähnlich bleibt.

Ich hab auch noch ein ähnliches Beispiel:

Der monatliche Umsatz einer Boutique ist ein normalverteiltes Merkmal mit EW 1205 und Varianz 31573. Übersteigt der monatliche Umsatz 1900, so erhält die Verkäuferin eine Provision. Wie groß ist die WS dafür?

Da kommt 3,91 raus, somit WS für die Provision 99,99.

Das bestärkt mich in der Annahme, dass das vielleicht so gewollt ist.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von herecy
Der monatliche Umsatz einer Boutique ist ein normalverteiltes Merkmal mit EW 1205 und Varianz 31573. Übersteigt der monatliche Umsatz 1900, so erhält die Verkäuferin eine Provision. Wie groß ist die WS dafür?

Da kommt 3,91 raus, somit WS für die Provision 99,99.


Nein, das ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Umsatz unter 1900 liegt. Wie auch in Deinem ersten Beispiel die Wahrscheinlichkeit nicht fast Null ist, sondern fast Eins, die Boutique geht ziemlich sicher pleite.

Aber in der Tat sind diese Zahlen jeweils sehr unglücklich gewählt, "normalere" Wahrscheinlichkeiten sind zun Üben anschaulicher.

Viele Grüße
Steffen
herecy Auf diesen Beitrag antworten »

Moment das verstehe ich jetzt nicht.

Beim ersten war gefragt WS, dass der Umsatz kleiner als 1900 ist.
Also P(1800<Z)

Beim 2. jedoch, dass der Umsatz größer ist.
Also P(1900>Z) -> 1-P(1900<Z)

Also kanns ja nicht gleich sein, oder?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von herecy
Beim ersten war gefragt WS, dass der Umsatz kleiner als 1900 ist.
Also P(1800<Z)


Ja, und das war der Wert bei 4,08, also 0,99998. So gut wie sicher also und nicht 0,00 (wie in Deinem ersten Posting stand).

Zitat:
Original von herecy
Beim 2. jedoch, dass der Umsatz größer ist.
Also P(1900>Z) -> 1-P(1900<Z)


Und das ist Eins minus dem Wert bei 3,91, also 1-0,99995=0,00005. Aber Du schriebst in Deinem zweiten Posting 99,99 Prozent.

Viele Grüße
Steffen
 
 
herecy Auf diesen Beitrag antworten »

Voll, danke, ich bin ein Schussel, hast natürlich Recht.

Danke für deine Hilfe Freude

Mal schauen was zum Test heute kommt.
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