fast orthogonal search

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astro123 Auf diesen Beitrag antworten »
fast orthogonal search
hallo,

ich arbeite gerade an zeitserien und bin auf den fast orthogonal search algorithmus von korenberg gestoßen. ich habe darauf basierend ein fortran program geschrieben das sinusförmige wellen in einem datensatz identifiziert (frequenz,amplitude). nun möchte ich das program modifizieren, dass es nach pulswellen sucht. ich weis aber nicht recht wie ich das implementieren soll. wenn ich die sin und cos funktion ersetze muss ich dann die pulsfunktion immer um eine pulsweite verschieben, so dass ich n orthogonale pulswellen bei der gleichen frequenz habe? Oder müssen alle pulswellen der verschiedenen frequenzen orthogonal sein - dann hab ich nämlich ein problem, da ich nicht alle frequenzen benutzen darf, da ich sonst ja lineare abhängigkeit bekomme

bitte um hilfe
astro123 Auf diesen Beitrag antworten »

bzw. hat jemand eine idee dazu: das program benutzt sin und cos in einer superposition (immer gleiche frequenz aber unterschiedliche amplituden - die werden über die orthogonalisierung berechent). dadurch kann jede phase realisiert werden. hat jemand eine idee wie ich das gleiche bei einer pulsfunktion erreiche - pulsfunktion + andere funktion = pulsfunktion phasenverschoben?
frank09 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: fast orthogonal search
Die Besonderheit einer Pulswelle (wie sie hier beschreiben wird: http://en.wikipedia.org/wiki/Pulse_wave)
ist ja, dass sie im Ggs. zu sin/cos keine negativen Anteile hat. Du bekommst Orthogonalität nur hin, wenn die Wellenberge ("1") der einen vollständig in den Wellentälern ("0") der anderen Welle verschwinden. Wenn du die Frequenz erhalten willst, kannst du die Phase nur sooft verschieben, wie es das Verhältnis von "0" zu "1" zulässt. Kommt allerdings auch darauf an, ob du bei identischer Frequenz (=1/Periodendauer) verschiedene "0"/"1"-Verhältnisse (duty cycle) zulassen willst.
In diesem Fall würde ich so vorgehen:
Du fängst mit der Welle an, die den geringsten "1"/höchsten "0"-Anteil hat (schwarz). Orthogonal dazu ist die Welle mit dem 2. höchsten "0"-Anteil (rot) soweit verschoben, dass der Berg gerade ins Tal der schwarzen passt,usw.
Solange bis keine weitere mehr "hineinpasst". Amplituden müssen nicht unbedingt gleich sein.
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