Fast sicheres Ereignis

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pkarl Auf diesen Beitrag antworten »
Fast sicheres Ereignis
Meine Frage:
Es geht um folgende Aufgabe, jedoch habe ich keine Frage dazu wie sie gelöst werden muss, sondern wie das Ergebnis zu interpretieren ist.

Aufgabenstellung:
Für zwei offene Arbeitsstellen, von denen mindestens eine ?mit Sicherheit? besetzt wird, kommen zwei Frauen und ein Mann in Frage. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Stellen besetzt werden, beträgt 0.9, und die Wahrscheinlichkeit, dass nur Personen gleichen Geschlechts eingestellt werden, beträgt 0.1. Ist es dann ?möglich?, dass beide Frauen angestellt werden?

Meine Ideen:
Die Aufgabe habe ich berechnet und komme auf das Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Frauen angestellt werden, 0% ist. (Laut Lösung (Aufgabe 2 http://www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2012/other/wt_s/loes2.pdf) stimmt dies auch)

Wie ist das aber hier zu verstehen? Stichwort fast sicheres Ereignis; wie ist das aber in diesem Fall zu verstehen? Wenn ich die Aufgabe so lese sehe ich nicht, wieso ein solches Ergebnis herauskommen sollte.

Dass auf einem Intervall von R die Wkeit eine bestimmte Zahl zu treffen, wenn man eine wählt, gleich 0% ist, aber schlussendlich doch eine gewählt wird obwohl es 0% ist, verstehe ich.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

irgendwie seltsam.
Eigentlich sind die Ereignisse A,B,C vom Wortsinne her unabhängig, aber die Mengen sind keine Klasseneinteilung der Ergebnisse=Elementarereignisse.

Und dann werden noch Forderungen an die Summen gestellt, die von irgendwo herkommen. Unter diesen oder ähnlichen Voraussetzungen ist wohl alles Mögliche möglich.
Also rein formal auch P(C)=0.

Auf jeden Fall seh' ich kein ( Wkt-) Modell, wie die Stellen besetzt werden könnten.
................

Nur mein persönliche Meinung als Amateur , aber vielleicht nimmt noch jemand dazu Stellung, der davon - im Gegensatz zu mir - eine Ahnung hat.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

@pcarl
Mir ist nicht ganz klar, wo dein Problem liegt. Offenbar ist dir klar, dass es in der Stochastik mögliche Ereignisse mit Wahrscheinlichkeit 0 gibt. Weshalb sollte C nicht ein solches Ereignis sein?

Du kannst auch leicht Beispiele für einen Prozess konstruieren, bei dem sich genau das ergibt. Es werde zum Beispiel eine auf [0, 1] gleichverteilte Zufallszahl x gewählt mit folgendem Entscheidungsprozess:







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