Talk zu Bachelor- und Masterarbeiten - Seite 3

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Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Ich traue IfindU durchaus, aber das heißt ja nicht, dass ich der Website traue. Augenzwinkern Danke. Gleich mal anschauen.

Edit: Erinnert mich so beim Drüberblättern sehr an Ana IV. Big Laugh

air
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Und nun wo ich mit der Bachelorarbeit vertrauen geschöpft habe, kann ich in 2 Jahren mit meiner Masterarbeit den Weltzerstörenden Virus verbreiten - es kommt langsam alles zusammen Teufel - Danke Augenzwinkern

Deine Arbeit sieht schon ziemlich cool aus Airblader - sehr professionell (und Tippfehler sind da nicht unbedingt ein Widerspruch zu Augenzwinkern )
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Danke. Augenzwinkern
Deine gefällt mir auch sehr gut, besonders das Gesamtbild der Seiten wirkt passend: Die Formeln zerreißen nichts, sondern durchfließen schön den Text und sind gut formatiert. Und der Text wirkt (beim schnellen Drüberlesen) insgesamt auch recht fehlerfrei. Freude

air
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich schreibe ja derzeit auch an meiner Bachelorarbeit und die Arbeiten, die ich hier sehe, sind wirklich inspirierend!

Finde ich sehr nett, daß Ihr sie uns zeigt. Wink
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

@Dennis
Erzähl doch wenigstens worüber du schreibst Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Achso, ich schreibe über bedingte Erwartungswerte und was da so alles schiefgehen kann, wenn man nicht vorsichtig ist.
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Viel Erfolg bei der Arbeit smile
Sherlock Holmes Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
G-Data meldet nichts, und warum sollte man sich die Mühe machen, 3 Jahre im Matheboard angemeldet zu sein, sich das Fachwissen aneignen um tausendfach gute Beiträge zu schreiben, nur um dann endlich seinen Virus in Form einer Bachelorarbeit zu verbreiten? Big Laugh

Hab die Datei mal angehängt.


Hey Iorek,

hast du das geschrieben? geschockt geschockt
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ich versteh den " geschockt " zwar nicht, aber ja...
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

@ Sherlock

Zur Klarstellung: Iorek hat lediglich IfindUs Bachelorarbeit angehängt, da er selbst das nicht tun konnte.

@ Dennis

Klingt für mich insofern interessant, als dass wir das Zeug in Statistik und co ja auch behandelt haben. Wäre definitiv interessiert, die mal zu sehen, wenn sie fertig ist.

air
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Airblader
@ Sherlock

Zur Klarstellung: Iorek hat lediglich IfindUs Bachelorarbeit angehängt, da er selbst das nicht tun konnte.


So ergibt das Sinn, danke. Big Laugh
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Ich merke gerade, dass "da er selbst das nicht tun konnte" je nach Bedeutung ziemlich beleidigend wirkt -- also bitte mit der richtigen Betonung lesen ("da er das selbst nicht tun konnte"). Big Laugh

air
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Airblader
Ich merke gerade, dass "da er selbst das nicht tun konnte" je nach Bedeutung ziemlich beleidigend wirkt -- also bitte mit der richtigen Betonung lesen ("da er das selbst nicht tun konnte"). Big Laugh

Um Irrtümer zu vermeiden, wäre es gut, wenn du die zu betonenden Wörter noch durch Fettdruck hervorheben könntest... Big Laugh
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß zwar nicht, ob das jemanden interessiert, aber ich muss mal eben meine Freude loswerden:

Meine Bachelorarbeit ist endlich fertig, gebunden und kann jetzt abgegeben werden.

Tanzen
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

super :top:

Meine Arbeit wird kommende Woche benotet, maximal in zwei Wochen. Und in zwei Wochen habe ich dann auch meine letzte Prüfung, sofern ich die vorletzte bestanden habe. Augenzwinkern

Währenddessen findet sich im MathWorks FileExchange inzwischen die finale Version meiner Software ... die war ja doch nicht ganz unbeliebt dort. Hat meinen Prof auch beeindruckt. Augenzwinkern

air
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Glückwunsch Dennis.
Da gehts dann gleich feiern, oder erst mal pennen? Big Laugh


Bei mir ist Endspurt angesagt. Deadline: Montag *zitter*
(Heute mit der Auswertung angefangen!...Vorher keine Messwerte gehabt geschockt ).
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Wann habt ihr eigentlich den Professor auf eine Bachelorarbeit angesprochen und wann ging es dann richtig los?

Hat das etwas mit der "Spezialisierung" (=Seminar einer Professur, einmal wöchentlich, Prüfung dafür ist offiziell die Bachelorarbeit) zu tun, die auf dem Stundenplan ab dem 5. Semester steht - muss man da begeistert zu einem Thema aufspringen und das als Bachelorarbeitsthema anmelden?

Wenn man ein selbstgewähltes Thema bearbeiten möchte, zu dem man noch gar keine Ahnung hat bzgl. Schwerpunkte, Inhalt, Literatur: Ist es klüger erst Anfang 6. Semesters den Prof zu fragen, weil man dann schon einen guten Überblick über das Thema hat (Risiken: Abstempelung als Bummler, Thema unerwünscht);
oder ist es besser schon Anfang des 5.Sem. nach dem Thema zu fragen (Risiko: auf die Frage nach der Schwerpunktsetzung noch keine Ahnung -> Abstempelung als Dummkopf).

Und wenn man ein vorgegebenes Thema Anfang des 5. Sem. als Bachelorarbeitstheme reserviert: Nach welcher Zeit erwartet der Prof Fortschritte? Werden viele kleine oder wenige große Fortschritte erwartet? Muss z.B. ein Gliederungsgerüst schon eine Woche nach Bekanntgabe des Themas stehen?
Oder muss sich der Prof sogar in Schweigen hüllen, bis offiziell der Startschuss gegeben wurde (Bearbeitungszeit ist ja befristet lt. Prüfungsordnung).

Fragen über Fragen Augenzwinkern
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fragen über Fragen

Wenn man ein selbstgewähltes Thema bearbeiten möchte, zu dem man noch gar keine Ahnung hat bzgl. Schwerpunkte, Inhalt, Literatur: Ist es klüger erst Anfang 6. Semesters den Prof zu fragen, weil man dann schon einen guten Überblick über das Thema hat (Risiken: Abstempelung als Bummler, Thema unerwünscht);
oder ist es besser schon Anfang des 5.Sem. nach dem Thema zu fragen (Risiko: auf die Frage nach der Schwerpunktsetzung noch keine Ahnung -> Abstempelung als Dummkopf).


Wie ich hier schon irgendwo geschrieben hab: Man sollte das ganze locker angehen.

Bei mir war es so, dass die Bachelorarbeit aus einer Projektarbeit heraus entstanden ist. Ende des 5. Semesters als sich das Projekt dem Ende nähert, hab ich den Prof. gefragt, ob ich zu dem Thema auch schreiben kann.
Dann irgendwann im nächsten Semester hab ich ihn nochmal gefragt und dann darauf irgendwann angefangen.

Wie schnell Fortschritte erwartet werden, hängt sicher vom Thema ab, aber auch von der Dauer der Arbeit. Hier gibt's ja Zeitspannen von ein paar Wochen bis zum halben Jahr.
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Ist das üblich Anfang 6.Sem. anzufangen oder war dein Thema so ausgelegt, dass das ging? ("aus einer Projektarbeit heraus entstanden" klingt für mich erst mal so, als wäre dir und dem Prof klar gewesen, worum es dann in der Bachelorarbeit geht, also nicht viel Diskussionsbedarf bei beiden Seiten)
Was sind bei einer Bearbeitungszeit von 4 Monaten so die Lieferzeiten für Ergebnisse - aller 1 Monat und kurz vorm Schluss nochmal? Bzw. welche Ergebnisse werden überhaupt gefordert - Inhalte der ausgearbeiteten Kapitel? (wenn es keine labor- oder programmierarbeitslastige Arbeit werden soll)
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Also wir hatten am Ende des Projekt schon darüber kurz gesprochen. Mitte des 6. ging ich dann zu ihm, hab gesagt, ich will das Projekt so und so in meiner Arbeit aufgreifen, er hat ja gesagt und los gings.

Was die Lieferzeiten sind, keine Ahnung, ich hab angefangen, und kurz darauf war der Prof für fast den gesamten Bearbeitungszeitraum auf Konferenzen+Urlaub. Kurz vor Ende der zwei-monatigen Bearbeitungszeit kam er wieder, hatten dann noch ein Treffen, und hab dann abgegeben.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Ein kurzes Update von mir. Meine Arbeit wurde nun benotet, und es gab eine 1,3. Kann also nicht zu schlimm gewesen sein smile
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Glückwunsch Prost .
Bei mir brauchts noch 3 Tage bis zum Vortrag...dann bin auch ich fertig^^.
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Warum wird von vielen hier die Arbeit eigentlich so spät bewertet; gibts da keine Probleme mit der Masterzulassung?
Und sehe ich das richtig, dass du Equester deine Arbeit in den Semesterferien geschrieben hast? War das in der Prüfungsordnung so erlaubt?

Eine allgemeine Frage ist mir noch eingefallen:

Wie lange benötigt man, um sich an die Formalitäten zu gewöhnen (Latex, Zitieren usw.)? Bis aufs Bedienen des Formeleditors hier habe ich keine Erfahrung mit Latex oder sonstigen Computerprogrammen.
Solchen Uni-Kursen über Latex, "wissenschaftliches Arbeiten" usw. stehe ich auch skeptisch gegenüber im Hinblick aufs Zeit-Nutzen-Verhältnis. Könnt ihr gute Seiten empfehlen, wo für Mathe/Naturwissenschaften ein Überblick über das formale Zeug gegeben wird, das man für die Bachelorarbeit braucht (insbesondere was man wie zitiert: wann Fußnoten, wann ins Quellenverzeichnis etc.)
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Glückwunsch zu der tollen Note, IfindU!

(Ich muss noch einen Vortrag zu meiner Bachelorarbeit halten, dann habe ich's auch hinter mir. Dazu habe ich die LaTeX-Klasse "beamer" für eine Präsentation benutzt, das Ergebnis ist gut geworden, aber ich fand das wahnsinnig nervig.)
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Tja, ich bin noch nicht so weit...
Ich habe mir erst vor zwei Tagen das Thema ausgewählt und angefangen, zu schreiben...
Bei mir geht es um Funktionalkalküle, also schön theoretische Funktionalanalysis Big Laugh

Und das erste Problem ist auch schon aufgetreten.
Ich möchte eine bestimmte Gleichung beweisen, die eine Verallgemeinerung einer Definition Sinn gibt.
Der einzige Beweis, den ich dazu jedoch finden kann, benutzt diverse Lemmata, die ich nicht brauche und geht damit über 2-3 Seiten unglücklich

Naja, zu den Formalitäten kann ich (@Fragen über Fragen) noch nicht viel berichten, nur über die Wahl des Themas.
Das war bei mir so, dass ich zu einem Seminarthema einige Vorschläge bekam. Einer davon (Spektralprojektoren) hat mir indirekt gefallen, d.h. der damit zusammenhängende Riesz-Dunfordsche bzw. holomorphe Funktionalkalkül klang interessant. Der Seminarvortrag handelt jetzt von beiden Themen und da ich diesen Funktionalkalkül so interessant fand, habe ich am Freitag nachgefragt, ob ich in der Bachelor-Arbeit allgemein über Funktionalkalküle schreiben kann, was mir dann auch kurz darauf bestätigt wurde.
Irgendeine Frage nach Schwerpunktsetzung gab es da nicht (ich meinte nur, ich würde gerne über Funktionalkalküle schreiben), das wird dann wohl beim ersten Gespräch näher diskutiert.
Das mit dem Erwarten von Fortschritten scheint auch kein Problem zu sein; ich soll bescheid geben, wenn ich Zeit habe, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen; sobald dann genügend Ergebnisse vorhanden sind und ein Ende in Sichtweite ist, wird die Arbeit angemeldet und es bleiben einem noch drei Monate Zeit.
(wobei es aber sicher auch nicht gern gesehen ist, wenn man sich jahrelang damit beschäftigt und irgendwie doch nichts erreicht)

Ansonsten wurde hier glaube ich noch irgendwo nach einer Vorgabe an die Seitenzahl gefragt: Da gibt es keine, aber als Richtlinie wurden mir 50-70 genannt.
Sonstige formale Vorgaben wie Abstände zu den Seitenrändern gibt es auch keine.

Zu (Uni-)Kursen über :
Ich hatte mit irgendwann während der Schulzeit angefangen und es mir dann nach und nach selbst beigebracht.
Dementsprechend kenne ich mich auch mehr mit der Darstellung von Formeln etc. aus als mit typographischen Details & Co.
Ich habe zwar keinen Uni-Kurs dazu besucht, aber dort wird anscheinend mehr Theorie betrieben.
Ich kenne jedenfalls einige, die in einem dieser Kurse waren und bei denen wurde wohl mehr Wert auf Textformatierung o.ä. gelegt.
Unterstreichungen etwa seien ganz schlimm, aber teilweise waren nicht einmal \left und \right bekannt. Als Norm schrieb jemand ||.|| etc.
Wenn es einem also eher um die Mathematik geht, würde ich persönlich von solchen Kursen abraten.


PS: Ach ja, falls es wen interessiert: Die weiter oben erwähnte Gleichung ist

wobei , eine Banachalgebra mit Einselement und ganz wie gewohnt über die Invertierbarkeit von definiert ist.
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitate würde ich immer über das Literaturverzeichnis machen, also mit einem Verweis auf die entsprechende Referenz im Fließtext. Fußnoten kommen mir in einem mathematischen Text eher unüblich vor. Habe ich bisher zumindest weder in Büchern, noch Artikeln oder Abschlussarbeiten gesehen.
Fragen über Fragen, wenn du willst, kannst du dir hier meine Bachelorarbeit und die Zitate darin ansehen.
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für eure Antworten.
@jester. : Am Anfang der Bachelorarbeit hast du geschrieben, woher du die Definitionen beziehst. Wenn man die Definitionen bunt aus verschiedenen Quellen bezieht, muss man das wahrscheinlich bei jeder Definition neu kennzeichnen.
Schreibt man das analog zu Sätzen hinter die Definition in Klammern, z.B.

Definition 1.3 ([Quelle])

Gibt man eigentlich nie die Seite in der Quelle an; selbst wenn man aus einem 1000seitigen Buch zitiert?

Eine letzte Frage noch: Ist es unüblich, Mathematiker in irgendwelchen Zusammenhängen mit Großbuchstaben zu kennzeichnen, wobei der erste Buchstabe der größte ist (ist hier im Textmodus schlecht machbar), z.B. LIKELIHOODfunktion [hier wäre der Vorteil, dass das Nichtgroßschreiben den Herrn Likelihood als sachlich entlarvt]?
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Nur nebenbei:

<-- ist fertig Tanzen (Gerade Vortrag gehalten).
opi Auf diesen Beitrag antworten »

Auch nebenbei: Herzlichen Glückwunsch! Prost
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Auch herzlichen Glückwunsch und dazu spontan ein kleines Gedichtlein... Augenzwinkern

Im Ranking fast schon bester,
denn keinen Thread auslässt er,
braucht jemand Hilfe auf die Schnelle,
ist sofort er denn auch zur Stelle:
Die Red' ist von Equester!
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Danke euch beiden und ich fühle mich ja direkt geehrt Ups .
Dabei habe ich die Hilfesuchenden in letzter Zeit ja vernachlässigt traurig .
Naja, ab heut Abend wieder!
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

@Fragen über Fragen
Also ich habe ja eigentlich nur eine Quelle für die Definitionen am Anfang des vierten Kapitels genannt. Kapitel 1 enthält aber auch viele Definitionen, für die es mir aber im Traum nicht einfallen würde, irgendwelche Referenzen zu suchen - es handelt sich ja um allseits bekannte Konzepte und Begriffe, die hier nur als Grundlage zusammengesammelt sollen und an die kurz erinnert wird. Da muss man also ein bisschen Augenmaß entwickeln oder ggf. den Betreuer fragen.
Es gibt aber auch Unterschiede von Betreuer zu Betreuer. Es gibt hier beispielsweise einen Lehrstuhl für Analysis, der seinen Bachelorkandidaten Referenzen für das Quotientenkriterium (ja, das Kriterium für Konvergenz von Reihen aus dem ersten Semester) abverlangt. Hätte ich Referenzen für vergleichbare Resultate aus der Algebra in meiner Bachelorarbeit untergebracht, hätte meine Betreuerin mich wohl ziemlich schief angeschaut. Big Laugh

Glückwunsch Equester! Prost
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Also ich habe ja eigentlich nur eine Quelle für die Definitionen am Anfang des vierten Kapitels genannt.


In der Einleitung hast du was dazu geschrieben:
Zitat:
Es wird dazu auf De nitionen von R. Coulangeon zuruckgegrien, die sich in
[Cou04] nden.


(dass das ü Probleme macht ist mir mittlerweile bekannt, aber seit wann kann man kein f mehr kopieren?)

Das ist wohl der Vorteil an strikten Regeln - man muss keine willkürlichen Ansprüche fürchten.

@Equester ich möchte dich noch was fragen: Hast du deine Arbeit in den Semesterferien geschrieben und wenn ja: war das so üblich/möglich und wie sieht das dann mit der Zulassung zum Master aus?
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Danke jester Augenzwinkern .

@Fragen über Fragen:
Da Forschungen das ganze Jahr betrieben werden ist es egal, wenn du bei uns anfängst^^.
Gut; speziell vorgestellt werden Themen zu Beginn des 6ten Semester, wann man
aber tatsächlich anfängt, ist jedem selbst überlassen.
Wenn man sich nicht eines jener vorgestellten Themen wählt bzw. auch später
anfängt muss man sich selbst erkundigen, wo und über was man denn Schreiben könnte.

Wegen dem Master -> Ich musste mich zum 7ten Bachelorsemester anmelden und
habe bis zum 15.11 Zeit eine Bescheinigung nachzureichen, dass ich meinen
Bachelorabschluss habe. Dann werde ich automatisch (und rückwirkend) als
Masterstudent eingetragen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich von physikalischen Kreisen spreche. Keine
Ahnung, ob die Mathematiker auch das ganze Jahr forschen Big Laugh .
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Glückwunsch, Equester. Blumen
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

@ jester

Ich habe Fußnoten in meiner Bachelorarbeit verwendet. Ungewöhnlich? Ehrlich gesagt – keine Ahnung. Als Leser ginge es mir aber ziemlich auf den Senkel, für jegliche kleine Anmerkung, die im Fließtext nur ablenkt, erst ins Verzeichnis (und dann ggf. auch noch in ein Buch) schauen zu müssen.

@ Fragen über Fragen

Zitat:
Eine letzte Frage noch: Ist es unüblich, Mathematiker in irgendwelchen Zusammenhängen mit Großbuchstaben zu kennzeichnen, wobei der erste Buchstabe der größte ist (ist hier im Textmodus schlecht machbar), z.B. LIKELIHOODfunktion [hier wäre der Vorteil, dass das Nichtgroßschreiben den Herrn Likelihood als sachlich entlarvt]?


Das nennt sich "Kapitälchen". Unüblich ist es nicht, ich persönlich finde das ganz furchtbar. Wenn überhaupt, findet man Kapitälchen meist in den Kapitelangaben auf den Buchseiten, selbst da finde ich es aber irgendwie unnötig. Im Fließtext haben sie – imho – nichts verloren. Will man etwas besonders betonen, gibt es dezentere Möglichkeiten (Likelihoodfunktion bzw. Likelihood-Funktion) oder auch kräftigere Methoden (Likelihoodfunktion), die sich besser einfügen. Kursivschreibung fällt erst beim Lesen des Wortes wirklich auf, Fettschreibung sticht hingegen ins Auge, sobald man die Seite/den Absatz sieht (ging dir hier sicherlich auch so), ist also deutlich stärker.

Im Übrigen hatte der Kurs, den Che Netzer erwähnte, durchaus recht. Unterstreichungen sind eine regelrechte Todsünde. An der Tafel sind sie vorzuziehen, da Kursiv-/Fettschreibung dort nicht so leicht umsetzbar sind. Ansonsten sollte man darauf verzichten.

air
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ich persönlich finde Fußnoten ja keineswegs ungewöhnlich.
Manche Autoren benutzen sie halt seltener, manche öfter.

Jeden Mathematikernamen in Kapitälchen zu schreiben, halte ich auch für übertrieben.
Z.B. bei abelschen Gruppen ist das wieder fraglich.
Wenn du die Mathematikernamen aber kennzeichnen möchtest, kannst du ja beim ersten Auftreten eine Fußnote einfügen und dort den Namen, Lebensdaten und sozusagen den ersten Satz aus Wikipedia reinschreiben Augenzwinkern

Aber wie kommst du eigentlich auf die Likelihoodfunktion? verwirrt

Übrigens: Das f konntest du nicht kopieren, weil es in der pdf-Datei eine fi-Ligatur war Augenzwinkern
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Airblader
Ungewöhnlich? Ehrlich gesagt – keine Ahnung. Als Leser ginge es mir aber ziemlich auf den Senkel, für jegliche kleine Anmerkung, die im Fließtext nur ablenkt, erst ins Verzeichnis (und dann ggf. auch noch in ein Buch) schauen zu müssen.


Wie gesagt, diese Einschätzung "ungewöhnlich" basiert auf den Publikationen, Büchern und Abschlussarbeiten, die ich gesehen habe (Bereich Algebra - aber das dürfte wohl kaum einen Unterschied machen). Ich persönlich habe Zitate bzw. Quellenangaben zu drei Zwecken verwendet:
1) Lange und/oder "unnötige" Beweise (unnötig im Sinne von "Man beweist analog zu").
2) Historische Vermerke in der Einleitung
3) Verweise auf Software

Im Fall 1) bleibt einem der Blick ins Buch nicht erspart, wenn man den Beweis sehen möchte, in den beiden anderen Fällen dürfte der Lesefluss größtenteils ungestört bleiben, da man diese Verweise ja nicht unbedingt im Detail nachvollziehen muss, um die Arbeit zu lesen. Augenzwinkern

Die Frage "Fußnoten oder Quellenverzeichnis?" ist sicher Geschmackssache und eine ernsthafte statistische Erhebung darüber, was häufiger vorkommt, dürfte unmöglich sein. Augenzwinkern
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Sag das nicht zu laut ... würde mich nicht wundern, wenn es irgendeine Google-Funktion gibt, die das kann. Man kann ja auch die Häufigkeit von Wörtern in Büchern über die Zeit hinweg einsehen und so. Big Laugh

air
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Danke sulo smile .
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