Guter grafikfähiger Taschenrechner |
| 27.03.2012, 21:20 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Guter grafikfähiger Taschenrechner Hi, ich hatte mir überlegt mir vielleicht einen Grafikfähigen Taschenrechner zuzulegen. Habt ihr da irgendwelche Empfehlungen? Was ist so der beste, wobei es kein Hightec-Teil sein muss was man nicht bezahlen kann. Meine Ideen: Ich finde es nämlich nützlich wenn man sich mal am Taschenrechner ein paar Grafiken angucken kann, oder schnell Ableitungen überprüfen kann. Danke. |
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| 27.03.2012, 21:27 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wir haben damals in unserem Mathe-LK den TI Voyage 200 eingeführt. Ich bin mit ihm sehr zufrieden, finde die Bedienung übersichtlich und einfach, und es gibt wenig was der nicht kann; allerdings ist er mit ~180€+ nicht gerade günstig. Allerdings finde ich, dass in Zeiten von WolframAlpha der Taschenrechner nicht mehr soooo nützlich ist (vor allem wenn man ein Smartphone hat, das ersetzt den dann eigentlich vollständig). |
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| 27.03.2012, 21:34 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also bei 180 Euro spielen meine Eltern bestimmt nicht mit. 
Mit dem Wolframalpha und Smartphonezeitalter hast du natürlich vollkommen recht. Nur wenn ich mal in der Schule meine Sachen überprüfen möchte dann kann ich nicht so einfach mein Smartphone rausholen (was ich auch so ziemlich als letzter Mensch auf diesem Planetem nicht habe) und Wolframalpha zurate ziehen. Da finde ich überigens andere Seiten auch besser für die Ableitungskontrolle usw. Ich hatte mir nur gedacht, dass mein Taschenrechner jetzt mich mittlerweile seit 5Jahren begleitet und langsam auch Verschleiß aufweist. Er ist zwar noch gut und ersetzen durch einen Grafikfähigen Taschenrechner wäre ziemlich sinnlos, da wir die garnicht in Arbeiten usw. benutzen dürfen. Mir ginge es mehr oder weniger darum auch mal in der Schule eine gewisse Kontrolle zu ermöglichen. Im Endeffekt ist das aber garnicht so wichtig. Da ich aber gedacht habe spätestens fürs Studium wäre es ratsam ein guten zu haben um sich Grenzwertprozesse zuveranschaulichen oder was auch immer und das ich früher oder später ehh zu einem greifen werde. |
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| 27.03.2012, 21:38 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du willst Mathe studieren? Dann vergiss einen grafikfähigen Taschenrechner, den wirst du nie brauchen.
Wenn du ihn nur für privat für die Schule haben willst, würde ich dir auch abraten, dafür sind die Teile zu teuer und der Nutzen für dich zu klein (zumal du ihn offiziell in der Schule eh nicht nutzen dürftest). Zu Hause könntest du aufs Internet zurückgreifen, was natürlich viel mehr bietet als so ein kleiner Taschenrechner. Auch im Studium brauchst du keinen grafikfähigen Taschenrechner, zur Not greift man auch hier auf WolframAlpha oder ein komplettes CAS wie Maple zurück. Überhaupt wirst du in einem Mathematikstudium seltenst bis nie einen Taschenrechner brauchen. |
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| 27.03.2012, 21:41 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
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OK dann hat sich das wohl erledigt. Da bin ich ja froh das ich hier mal gefragt habe bevor ich mir einfach einen besorge. 
Ich meine mal in einem Thread gelesen zu haben ein grafikfähiger Taschenrechner sei fürs Studium wünschenswert. Aber ist ja auch egal. Da hast du mir dann wohl ein wenig Geld gespart Iorek. 
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| 27.03.2012, 21:44 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Für gewisse Studiengänge mag das zutreffen, wobei ich gerade keinen wüsste wo ein grafikfähiger wünschenswert wäre. In den angewandten Naturwissenschaften wo man es mit echten und teils hässlichen Zahlen zu tun hat, könnte es vielleicht gestattet sein einen Taschenrechner zu nutzen, im Mathestudium kommt es ja gar nicht so sehr auf das Rechnen an. |
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| 27.03.2012, 21:47 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das man im Mathestudium nicht mehr in der Form rechnet wie man es aus der Schule gewohnt ist, das ist bekannt. Ich hatte aber gedacht, dass es fürs Verständnis gut sein kann, wenn man sich mal irgendwelche Grenzwertprozesse angucken kann o.ä.. Aber da hast du wie gesagt recht. Geogebra oder Wolframalpha sind da allemal besser, wenn auch nicht so handlich. Muss ich meine Eltern halt bis dahin dazu überreden mir ein Smartphone zu kaufen.
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| 02.04.2012, 16:13 | AlphaVoice | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also die meisten GTR kosten neu mindestens 100 Euro, um den Preis wirst du so oder so nicht herumkommen. Wenn du Ableitungen überprüfen willst, benötigst du ein CAS (Computer Algebra System), so eines hat u.a. der TI-89 Titanium. Der kann auch noch Stammfunktionen berechnen, Gleichungen auflösen, vereinfachen und vieles mehr. Der Spaß hat natürlich auch seinen entsprechenden Preis. Wir benutzen in der Schule den TI-84 Plus, der hat zwar kein CAS, ist für den Anfang aber ganz gut. Der kann u.a. mit komplexen Zahlen rechnen, Gleichungssysteme lösen und numerisch differenzieren und integrieren. Zudem ist er programmierbar, d.h. man kann zusätzliche Programme hinzufügen, die ihn um diverse Funktionalitäten erweitern (damit meine ich, dass man z.B. Programme schreiben kann, die quadratische Gleichungen lösen oder ein Polynom ableiten). |
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| 06.04.2012, 12:06 | MI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Für sowas reicht WolframAlpha meistens - und ansonsten kannst du dafür den Computer verwenden. Maple, Mathematica, Matlab und Co. sind einfach so viel mächtiger (insb. weil einfacher in der Handhabung). In der Universion gibt's die Programme dann kostenfrei oder zu kleineren Beträgen (z.B. 30 € für eine Lizenz). Auch außerhalb der Mathematik kenne ich bisher niemanden, der einen Taschenrechner mit CAS verwendet (und nur graphikfähig bringt dir ja noch nicht viel...). Gruß MI |
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| 06.04.2012, 12:28 | FCL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich würde den TI-Nspire CX CAS empfehlen - den haben wir in der Schule auch. Du kannst ihn mit Farb- oder Schwarz/Weiß Display haben. Farbdisplay ~120€ Schwarz/Weiß schätz ich 80€. Du kannst ihn auch ohne CX oder ohne CAS haben, dann weiß ich nicht genau was er kostet, aber billiger! Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, FCL |
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