Bedingte Wahrscheinlichkeit

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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
Bedingte Wahrscheinlichkeit
Meine Frage:
Ich habe eine allgemeine Frage zur bedingten Wahrscheinlichkeit.

Die Formel die im Buch steht lautet:





Meine Ideen:
Meine Frage ist nun, ob es nicht egal ist die Schnittmenge zu bilden.

Immerhin wäre und somit die Schnittmenge immer einfach die Menge mit der man die andere Menge schneidet. Also A.

Irgendwie blöd formuliert.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bedingte Wahrscheinlichkeit
Gegenfrage: Wieso soll denn i.A. gelten?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Weil z.B. wenn man eine Schule mit 60% weiblichen Schülern hat und davon 20% mit Auto zur Schule kommen, dann wären die 20% in den 60% ja schon enthalten und somit eine Teilmenge von diesen.

Deiner Frage nach scheint mein Gedanke aber falsch zu sein. Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Welche Wahrscheinlichkeit willst Du jetzt berechnen?´


Edit: Genauer: Die Wahrscheinlichkeit welches Ereignisses soll unter der Bedingung welchen Ereignisses berechnet werden?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Also bei dem oben genanntem Beispiel würde ich die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine zufällig befragte Person weiblich ist und mit Auto zur Schule kommt.

Der Rechenweg ist mir klar.



Mir geht es eigentlich nur um die eine Frage mit der Schnittmenge.

Edit: Ja ok, hier bräuchte ich die Bedingte Wahrscheinlichkeit garnicht. Ist ein blödes Beispiel.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Sinn machen würde sowas wie:

An einer Schule sind 1245 Schüler. Davon sind 590 weiblich. Eine Befragung hat ergeben, daß 320 Schüler mit dem Auto zur Schule kommen, davon 123 Mädchen.

Wie wahrscheinlich ist es, daß ein Schüler weiblich ist und mit dem Auto zur Schule kommt.


Der Schnitt beschreibt jetzt die Anzahl der Mädchen an der Schule, die mit dem Auto zur Schule fahren, hier: 123.

In diesem Fall ergibt sich also wirklich 123 selbst.
Aber der Schnitt ist ja deswegen nicht überflüssig. Denn es kann ja auch passieren, daß der Schnitt leer ist.
 
 
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke es macht bei komplexeren Aufgaben mit mehr Bedingungen mehr Sinn diesen Schnitt zu bilden.

Ich sehe es ja auch ein diesen Schnitt zu bilden, nur habe ich mich gefragt ob es nicht einfach die Menge sein muss mit der man Schneidet, aus oben genannten Gründen.

Das scheint ja bedingt Korrekt zu sein. Augenzwinkern
Ich würde mich aber ehh an die Vorgaben halten, die die Formel vorgibt.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, bei den typischen Aufgaben, wie ich eine genannt habe, ist die Schnittmenge ja meist sehr schnell einzusehen, das stimmt.

Du hast also Recht: Je komplexer die Situation, desto schwerer wird es dann, die Verbundwahrscheinlichkeit zu ermitteln. Der Schnitt ist dann nicht so trivial.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok.
Damit wäre meine Frage beantwortet.
Im Prinzip ist mein Gedanke ja richtig gewesen. Was ja auch logisch ist, gerade bei diesen trivialen Aufgaben.
Waren aber jetzt auch nur die Einführungsaufgaben und das hat ja kaum was zu bedeuten.

Danke für deine Hilfe. smile

Gute Nacht.
Wink
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Daß die Rolle des Schnittes komplizierter sein kann, sieht man ja auch daran, daß sich immer die Frage nach der Unabhängigkeit der Ereignisse stellt und ob man dann die Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse multiplizieren kann.


Ich denke, falls meine Antwort die ganze Problematik noch nicht abdecken sollte (was durchaus sein kann), wird hier das Nötige von Anderen ergänzt werden.

Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das denke ich auch, aber meine Frage ist jetzt nicht gerade von derart großer Bedeutung. Es war halt nur ein kleiner Gedanke von mir.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bedingte Wahrscheinlichkeit
Okay, warten wir es ab.
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