Problem bei mathematischer Schreibweise

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microkernel Auf diesen Beitrag antworten »
Problem bei mathematischer Schreibweise
Meine Frage:
Hallo,

im Rahmen eines Informatik-Wettbewerbes muss ich zurzeit eine Dokumentation schreiben. Dort soll alles sachlich detailliert und korrekt sein. Nun möchte ich eine bestimmte Formel/ Algorithmus mathematisch ausdrücken, wobei ich nicht ganz weiß, wie ich dies machen soll.
Zu dem Problem:
Ich habe eine Menge mit drei Zahlen. Beispiel:
m = {1;2;4}
Nun habe ich noch eine Menge mit drei Bits. Beispiel:
b = {1;1;0}
Nun möchte ich die Menge m folgender maßen ändern:
Für jede Zahl in der Menge m soll der Bit an der gleichen Stelle in b angeben, ob die Zahl in m nun negiert werden soll (1: ja; 0: nein).

In diesem Beispiel würde das bedeuten:
m = {1;2;4}; b = {1;1;0} => m' = {-1; -2; 4} || 1 und 2 werden negiert weil die Bits an der gleichen Stelle in der Menge b 1 ist. 4 wird nicht negiert, da der Bit an der gleichen Stelle 0 ist.

Nun lautet meine Frage: Wie ich das mathematisch sinnvoll ausdrücken kann.

Meine Ideen:
(Leider habe ich keine Idee, da wir so etwas noch nicht in der Schule gemacht haben)
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Problem bei mathematischer Schreibweise
Hallo, ich würde es einfach so formulieren:

Sei eine Menge gegeben und dazu eine gleichmächtige Menge .

Bilde , wobei



und .
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Problem bei mathematischer Schreibweise
...wobei man sich, wenn man nur Mengen mit drei Elementen betrachtet, auch gleich auf diesen Spezialfall zurückziehen kann Augenzwinkern
microkernel' Auf diesen Beitrag antworten »

Super! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Mächtigkeit der Menge kann allerdings auch wesentlich größer sein (ich wollte das Beispiel nur einfacher gestalten).
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von microkernel'
Super! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Mächtigkeit der Menge kann allerdings auch wesentlich größer sein (ich wollte das Beispiel nur einfacher gestalten).
Dann siehe Antwort von Dennis, kam für mich nur so rüber als wolltest du ausschließlich Mengen mit drei Elementen betrachten Augenzwinkern
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, deswegen habe ich das gleich allgemein formuliert.

Bitte, kein Problem. Freu mich, wenn ich helfen konnte.


Edit: Mir fällt gerade auf, daß man bei der Menge der noch dazu schreiben sollte, daß .
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Es würde deutlich mehr Sinn machen hier Tupel zu betrachten. Das Problem ist, dass Mengen weder eine Ordnung haben, noch Elemente mehrfach vorkommen dürfen.
microkernel' Auf diesen Beitrag antworten »

Danke smile Hab es jetzt umgeschrieben. Ich hätte da aber noch eine Zusatzfrage: Angenommen ich habe eine Tupel t = (a, b, c): Wie drücke ich es aus, wenn ich diese Tupel t "umkehren" möchte (t' = (c, b, a))?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Sei ein Tupel, dann sei .

Wäre eine Möglichkeit.
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