Offenheit einer Menge beweisen |
15.04.2012, 18:32 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Offenheit einer Menge beweisen (<- hoffentlich der Abstand zur Identität) Wie folgere ich jetzt, dass immer noch im Komplement liegt, also ? Bonusfrage: Darf ich überhaupt die euklidische Norm verwenden, eventuell sogar beliebige Normen? |
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15.04.2012, 18:51 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Wie wär´s mit: Urbilder offener Mengen unter stetigen Abbildungen sind offen (bzw. abgeschlossen) Betrachte: (stetigkeit folgt aus der stetigkeit der addition) Ich gehe bei dem ganzen davon aus dass du abgeschlossenheit in R² bzgl. der Standardtopologie zeigen sollst. |
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15.04.2012, 19:48 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Diesen Satz haben wir leider noch nicht bewiesen. Eventuell könnte ich noch zeigen, dass alle Folgen im Komplement dort auch ihre Grenzwerte haben, aber dieses Kriterium habe ich noch nie benutzt. Eventuell hilft mir das weiter, aber ich hänge dann hier: Der Abstand für die Komponenten lässt sich ja unter beliebige Epsilon drücken: Aber wenn ich es richtig verstanden habe hängen diese Epsilons über den Index n zusammen, d.h. ich kann für zwar und sehr klein machen, aber wenn ich das mache ändert sich eventuell auch der Wert für das andere Ich käme bis hier: Aber um von dem auf irgendwas Schönes zu kommen fehlt mir die Kreativität
In R²: Ja Bzgl. Standardtopologie: Dazu steht leider nichts in der Aufgabenstellung |
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15.04.2012, 20:23 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich war noch was kreativer und mir ist aufgefallen, dass wenn: folgt: Immerhin schonmal 1 von 4 Ist das bisher so richtig? |
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16.04.2012, 07:37 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Och mist. Ich merke gerade, dass ich jetzt gezeigt habe, dass das Komplement abgeschlossen ist. Da muss wohl irgendwas schief gelaufen sein |
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16.04.2012, 08:22 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ja z.B. verwendest du die falsche Definition. Dass
ist die Definition der Konvergenz gegen x. Und ein Beweis einer solchen Epsilontik-Definition beginnt immer mit: Sei ; das epsilon hängt auch defintiv nicht von n ab. Außerdem: was soll hier x,y,x_n,y_n sein ? Und was hat das mit der Offenheit zu tun? Vielleicht solltest du dich erstmal mit einfacheren Aufgaben zu dem Thema befassen. |
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16.04.2012, 08:39 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Dann habe ich das wohl irgendwie verhunzt. In etwa sollte das so aussehen: Eine Folge konvergiert in R², wenn sie komponentenweise konvergiert. und: Eine Menge M in einem metrischen Raum R ist genau dann abgeschlossen, wenn: Sei eine Folge in M mit einem Grenzwert in R, dann liegt dieser Grenzwert in M.
"Ich konnte diese Aufgabe leider nicht lösen, also hier 1+1=2, ich hoffe ich kriege die Punkte trotzdem" Ja wenn das so einfach wäre... |
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16.04.2012, 09:33 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Aber du hast natürlich recht. Ich versuch es mal im Eindimensionalen: Sei Folge in I = [0, 1], , dann Fallunterscheidung: und Jetzt müsste ich wohl irgendwie auf kommen, eventuell indem ich das Epsilon als Minimum der Abstände zu den Rändern des Intervalls setze, aber wie weiter? |
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16.04.2012, 09:41 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Was versuchst du denn da zu beweisen? Nicht jede solche Folge
ist konvergent, z.B. falls gilt: . Und nochmal: Du kannst das Epsilon nicht gleich irgendwas setzen. Das Epsilon ist All-quantifiziert (Für alle Epsilon >0); die Aussage muss für jedes positive Epsilon gelten. |
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16.04.2012, 09:48 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Dann sei es eben eine Folge, die konvergiert.
Gut, dann weiß ich nichtmal ansatzweise weiter. |
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16.04.2012, 09:56 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Gratuliere, damit würdest du "die Folge konvergiert, also konvergiert sie" zeigen. Du scheinst massive Grundlagenprobleme zu haben. Die kennst grundlegende Definitionen und Techniken der Analysis I wie Offenheit einer Menge und Konvergenz einer Folge kaum. Du weißt nicht wie man eine Epsilontik beweist. Deswegen mein Rat: Schau dir die Anfänge der Analysis I nochmal genau an, bevor du dich auf schwierigeres Gebiet wagst. |
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16.04.2012, 10:15 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich verwende diese Definition: de.wikipedia.org/wiki/Abgeschlossene_Menge#Eigenschaften Also müsste ich zeigen, dass . Ob die Folge konvergiert steht nicht zur Frage. |
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16.04.2012, 10:22 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Eine Eigenschaft ist keine Definition, die steht etwas darüber in Wiki. Und es steht in der ersten Zeile der Eigenschaft das Konvergenz nötig ist. |
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16.04.2012, 10:29 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich will zeigen, dass der Grenzwert jeder konvergenten Folge, die in I liegt, auch wieder in I liegt. Ist konvergenz da nicht Vorraussetzung? |
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16.04.2012, 10:36 | Spezies8472 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Dann schreib das doch auch. Denn das
ist die Def. von Konvergenz gegen x (was du als reelle Zahl, nicht explizit im interval angegeben hast) und nicht das was du im letzten Post geschrieben hast. Da ich keine Lust auf elementare Definitionen erklären hab verlasse ich diesen thread jetzt. |
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16.04.2012, 10:41 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Danke soweit |
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16.04.2012, 12:13 | Guest12345678 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Hab es jetzt über das offene Komplement gelöst, geht mit ner Menge Fallunterscheidungen ganz gut |
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