RSA, Satz von Euler |
17.04.2012, 20:20 | Philipp Imhof | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RSA, Satz von Euler Bei uns im Kurs wird zuerst der Satz von Euler eingeführt, danach der kleine Fermat, der dann gleich als Spezialfall vom Satz von Euler bewiesen wird. Als drittes kommt dann noch eine Verallgemeinerung des kleinen Fermats, nämlich dass für zwei unterschiedliche Primzahlen p,q und eine Zahl gilt: für alle natürlichen Zahlen a. Später wird RSA erklärt und bei der Begründung, warum die Entschlüsselung funktioniert, wird nun diese Verallgemeinerung angeführt. Ich frage mich, warum das so gemacht wird. Diese Verallgemeinerung wird später im ganzen Kurs nicht mehr verwendet. Und für RSA würde es meiner Meinung nach reichen, den Satz von Euler anzugeben. Denn seien n der RSA-Modul, e der öffentliche und d der private Schlüssel, sodass gilt. Dann gilt doch für ein passendes k Sehe ich das falsch? Danke & Gruss EDIT: Ich sehe grad, dass meine Variante voraussetzt, dass x und n teilerfremd sein müssen. Mit dem Umweg über die Verallgemeinerung des kleinen Fermat fällt diese Einschränkung weg. |
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17.04.2012, 20:26 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: RSA, Satz von Euler
Richtig ist Dein Modul pq ist also komplett falsch, manchmal sieht man (leider!) an dieser Stelle (p-1)(q-1)...
Ja, denn deine Unterklammerung gilt ja nur, wenn x weder durch p, noch durch q teilbar ist... |
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17.04.2012, 20:50 | Philipp Imhof | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: RSA, Satz von Euler Ja, ich hatte mich da verschrieben. Im Skript steht natürlich Danke |
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17.04.2012, 21:40 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: RSA, Satz von Euler
Wie gesagt, wäre genauer... Wie in diesem Thread an einem Beispiel näher ausgeführt wurde, kann es sonst bei kleinen Zahlen p und q und spezieller Wahl von e zu bösen Überraschungen kommen... |
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