Wahrscheinlichkeit (Beweis) |
18.04.2012, 16:41 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wahrscheinlichkeit (Beweis) Seien stochastisch unabhängige Zufallsvariablen mit stetigen Verteilungsfunktionen . Zeigen Sie, daß dann gilt: Meine Ideen: Hallo! Also einen Ansatz habe ich mir wohl überlegt, aber ich habe keine wirkliche Ahnung, ob das in Ordnung ist: Erstmal gilt ja (das benutze ich später und bezeichne ich deswegen mal als ): ist stetig und beschränkt (), also gleichmäßig stetig, d.h. () Nun würde ich so anfangen: Wegen der -Additivität eines W.-Maßes und der stochastischen Unabhängigkeit gilt: Nun würde ich meinen wegen () kann man vielleicht sagen, daß sei und dann Und da i,j und beliebig sind, kann man gegen Null laufen lassen und dann das Gewünschte. Ich hoffe, wenigstens Einiges davon ist okay. Ich freue mich auf ein Feedback. |
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18.04.2012, 18:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Im großen und ganzen ist die Idee Ok, zum Schluß wird die Umsetzung aber ziemlich wacklig: Je kleiner du wählst, desto größer wird ja die Anzahl deiner Intervalle! Ist aber keine Katastrophe, denn das ganze lässt sich von hier beginnend
folgendermaßen reparieren: Die beiden Faktoren im Summenglied sind beide nichtnegativ, und wir wissen . Also kann man einfach weiter abschätzen Und es ist anzumerken, dass deine beiden "Randpunkte" und sind, d.h. mit den "uneigentlichen" Verteilungsfunktionswerten (im Sinne von Grenzwert) und . |
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18.04.2012, 19:40 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Warum gilt das? Ich sehe es gerade nicht.
Was hat es mit diesen "Randpunkten" auf sich, wo kommen die her? Ich habe das leider noch nicht verstanden. |
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18.04.2012, 19:44 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das ist eine Teleskopsumme mit Wert , d.h. die gesamte Wkt-Masse.
Gegenfrage: Was sind denn bei dir und , wenn du so kühn aufstellst??? Ich hab versucht, die Sache zu retten und an den fehlenden Stellen zu ergänzen, und jetzt stellst du dich quer - nicht zu fassen. P.S.: Du tanzt auf ganz schön vielen Hochzeiten gleichzeitig, und kommst nicht richtig mit dem antworten hinterher. |
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22.04.2012, 16:56 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wo ist in dem Beweis eigentlich die Unabhängigkeit von eingeflossen? Oder ist das eine Annahme, die man trifft, damit theoretisch alle Zufallsvariablen alle Werte annehmen können und man nicht auch noch schauen muss, wie sich die Zufallsvariablen gegenseitig eventuell "einschränken"? Es wäre ja vielleicht denkbar, daß es eine bestimmte Abhängigkeit zwischen und gäbe, soda0 vielleicht gar nicht möglich wäre und mit der Annahme schließt man sowas aus? Im Beweis selbst benötigt man diese Annahme dann aber nicht weiter, oder? |
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