Stochastische Unabhängigkeit, Blutgruppen

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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
Stochastische Unabhängigkeit, Blutgruppen
Meine Frage:
Hi,
ich bräuchte glaubig einen Lösungsansatz für folgende Aufgabe:

Untersuchen Sie anhand des statistischen Materials, ob die Blutgruppen 0,A,B,AB in Mitteleuropa vom Geschlecht abhängen.

Da das hier meine erste Tabelle mit Latex ist wusste ich nicht wie ich es besser darstellen soll.
Die erste Zeile ist für die Frauen (w), die zweite für die Männer (m)



Meine Ideen:
Zu erst habe ich die Summen gebildet.

Die Gesamtanzahl der weiblichen "Teilnehmer" ist 1445
Die Gesamtanzahl der männlichen "Teilnehmer" ist 1451

Jetzt muss ich jeweils die Blutgruppen 0,A,B und AB auf stochastische Unabhängigkeit bzw. Abhängigkeit prüfen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau die Blutgruppe Null hat ist



Für einen Mann gilt:



Wäre das so auch mit der Notation korrekt?

Jetzt würde ich

berechnen.

Ich bin mir allerdings nicht sicher ob das so überhaupt richtig ist.
Wie ich den Schnittbilden müsste wäre mir auch nicht ganz klar.
Ich würde eben die beiden Mengen der Gesamtteilnehmer schneiden und in der Schnittmenge derer die die Blutgruppe 0 haben wären 555.

Also meine Fragen:

Ist das mit der Notation so richtig, oder gibt es bessere Möglichkeiten?
Ist mein Rechenweg richtig, oder falsch?

Danke im Voraus.

Mfg
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Also meine Lösung für die Blutgruppe 0 wäre:



Ich würde sagen das die Abweichung nur geringfügig ist und somit eine stochastische Unabhängigkeit herrscht.
Ist die Schnittmenge richtig gebildet? Das ist das Hauptproblem.
opi Auf diesen Beitrag antworten »

verwirrt
Gegen diese Aufgabe lege ich Protest ein.
Hier wären Hypothesentests mit der Angabe von Irrtumswahrscheinlichkeiten (also Aussage: "Ich bin mir zu 95% sicher, daß...) angebracht. Mit Hilfe der bedingten WSK könnte man z.B. für Unabhängigkeit prüfen:
Nur: Was ist ungefähr? Wo soll man die Grenze ziehen?

Deinen Ansatz versuche ich vergeblich, mir in einem Baumdiagramm vorzustellen. Da ist man doch männlich und weiblich zugleich. geschockt
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Es geht hier ja nicht um ein Baumdiagramm sondern um die Unabhängige Wahrscheinlichkeit. Das sind ja zwei verschiedene Dinge, oder?

Und wo man die Grenze zieht würde ich sagen ist jedem selbst überlassen und sollte aus logischen Gesichtspunkten passieren.

Da es nun aber leider auch zu spät ist gehe ich nun besser schlafen.
Ich bedanke mich für deine Hilfe.

Gute Nacht.
Wink

ich werde dann morgen posten wie wir es in der Schule gelöst haben.
opi Auf diesen Beitrag antworten »

Selbstverständlich lassen sich auch abhängige/unabhängige WSK in einem Baumdiagramm darstellen. Habe ich Blutgruppe 0? Danach: Bin ich männlich?

Zitat:
Und wo man die Grenze zieht würde ich sagen ist jedem selbst überlassen

Anarchie! Big Laugh

Die Lösung aus eurem Schulunterricht interessiert mich sehr.
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