Grenzwerte der Grundrechenarten beweisen. |
01.05.2012, 18:08 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Grenzwerte der Grundrechenarten beweisen. Ich habe nun eine andere Aufgabe vorbereitet bei der ich auf dem Schlauch stehe Freue mich wieder über erleuchtende Antworten So, zur Aufgabe
Also rein intuitiv gesehen ist das ja klar, wenn ich z.b. irgendwas hab das gegen unendlich geht, und dann etwas unendliches dazu addiere, dann wird das wieder unendlich, bei den anderen ist es ja ähnlich. Aber hier wird jetzt nun ein Beweis verlangt, ich weiß leider nicht genau was als Beweis zulässig ist, einfach ein Beispiel angeben reicht bestimmt nicht. Könnte ich so etwas tun: Es ist ja klar das : (n durchläuft alle nat. zahlen) daraus folgt dann: Jetzt könnte ich wahrscheinlich nicht bei jedem Teil einfach was mit unendlich hinschreiben oder? Käme mir ein wenig zu simple vor. Lg |
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01.05.2012, 18:45 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Grenzwerte der Grundrechenarten beweisen. Deine Rechnung mit ist tatsächlich falsch. Probiere bei a) einen Widerspruchsbeweis. Bei allen anderen kannst du ein Gegenbeispiel finden. Beachte auch, dass es divergente Folgen, die nicht gegen Unendlich divergieren. mfg, Ché Netzer |
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01.05.2012, 19:47 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi che cool das du mir wieder hilfst mit 16 jahren Also bei a) hab ich mal das versucht: a konvergent + b divergent = (a+b) divergent Jetzt die Gegenannahme: a konvergent + b divergent = (a+b) konvergent + = = was ja divergent ist, und somit im Widerspruch zu unserer Gegenannahme. Kann man das so stehen lassen^^? Lg |
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01.05.2012, 20:19 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was du da rechnest... Was ist a? Woher kommt das ? Warum potenzierst du a? Woher kommt diese Gleichung? [...] Angenommen, wäre konvergent. Was hieße das? |
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01.05.2012, 20:37 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also das waren Beispiele für Folgen. 1/n z.b. ist doch eine konvergente. Ja und wenn die beiden addiert konvergent wäre würde das bedeuten das sie einen konkreten Wert annehmen. Ja und ich hab doch gezeigt diese dann keinen konkreten Wert ergibt, da a^n mit a größer 1 wieder eine konvergente Folge ist, und das ist ja ein Widerspruch oder wie?^^ hm Gruß !! |
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01.05.2012, 21:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Anscheinend hast du dir irgendwann mal eingeprägt, dass zum Beweis der Falschheit einer Aussage ein Gegenbeispiel genügt. Das ist richtig, und das kannst du auch bei b)-d) so machen. Hier bei a) sollst du aber nicht die Falschheit der Aussage beweisen, sondern deren Richtigkeit. Dass das mit den Mitteln eines indirekten Beweises geschieht, ändert nichts an dieser Tatsache!!! Du solltest den Rat von Che Netzer befolgen. |
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01.05.2012, 21:58 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und was soll das nun bedeuten wenn a+b konvergent ist? Das a+b einen Grenzwert hat? Soll ich dann den limes von beiden Summanden betrachtet? Geht wahrscheinlich aber nicht weils nicht zu kryptisch ist hm Gruß |
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01.05.2012, 22:07 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du irrst aber ganz schön ziellos durch die Gegend. Du muss für allgemeine mit konvergent und divergent die zur Behauptung gegenteilige Aussage " konvergent" zu einem Widerspruch führen. Tipp: Ist es möglich, dass und konvergent sind, aber nicht? Denk mal an die Rechenregeln für konvergente Folgen! |
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01.05.2012, 23:15 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Für konvergente Folge gilt: Und wenn jetzt divergent ist wär das dann so: Dann hätt ich: Und das wäre schon mal ein Widerspruch? Ok es gibt auch, wie che schon gesagt hat, divergente Folgen, die nicht gegen Unendlich divergieren, und wie soll ich das zeigen? Eine allgemeine divergente Folge einsetzen? |
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01.05.2012, 23:19 | calculatorius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also in Worten noch mal : Wenn die Teilsummen konvergieren, konvertiert auch die Summe. Und wenn einer der Teilsummen divergiert passiert??.....-.- ich muss ins Bett^^ Ich wünsche eine gute Nacht und danke für die Hilfe |
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01.05.2012, 23:28 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das kannst du nicht machen, der letzte Grenzwert existiert ja gar nicht. Du weißt nur, dass und existieren. Verknüpfe die nun so durch Rechenoperatoren und Grenzwertsätze, dass ein Widerspruch entsteht. Dabei sollte dir egal sein, wie genau diese Grenzwerte oder Folgen aussehen; du musst über die Folgen nur wissen, welche Grenzwerte existieren und welche nicht. Edit: So, ich sollte aber auch mal ins Bett. Ich durfte heute ein komplettes Programm schreiben und danach noch zwei Hausaufgabenblätter vollständig bearbeiten und mich dabei auch noch damit herumschlagen, dass der Computer beim Kontrollrechnen einen Fehler gemacht hat Und morgen muss ich um 6 Uhr aufstehen, da möchte ich dann doch mal schlafen |
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02.05.2012, 09:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@calculatorius Es sieht ja irgendwie nicht so aus, als würdest du von selbst drauf kommen, also will ich mal den Tipp
deutlichst untersetzen: Was bedeutet das für die Folge hinsichtlich Konvergenz/Divergenz? |
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