Fernuni Hagen sinnvoll?

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AnicaM Auf diesen Beitrag antworten »
Fernuni Hagen sinnvoll?
Hallo smile
Also ich möchte Mathematik per Fernuni Hagem studieren mit dem Nebenfach VWL.
Mein Ziel ist es allerdings irgendwann in einer Bank zu arbeiten bzw. im IB.
Nun habe ich gelesen das sowieso nur die von den besten Unis es ins IB schaffen.
Wenn ich meinen Master aber mit Bravour abschließe, liegen mir dann trotzdem Steine im Weg?
hollisch Auf diesen Beitrag antworten »

Du solltest diese Frage lieber an die lieben Personaler der Institute richten.
Dazu eignen sich Career Fairs oder Recruiting-Messen. Alternativ würd ich die Personalabteilung deines Wunscharbeitgebers anschreiben bzw. sonst wie das Gespräch suchen. Die sind in der Regel auskunftsfreudig, da sie nach qualifizierten Leuten immer suchen und du eine potentiell qualifizierte Person bist.

Auch wenn häufig Assessment Center über die Einstellung entscheiden, gibt es Auswahlkriterien nach denen die Bewerber ins Assessment Center eingeladen werden. Diese sind jedoch von Firma zu Firma bzw. Institution unterschiedlich und teilweise willkürlich (z.B. wir nehmen nur Absolventen von Unis mit EQUIS-Akkreditierung etc.)
Ich würde nicht pauschal sagen, dass ein Fernuni-Studium schlecht ist. Es kann sogar sehr gut sein. Entscheidend ist eher, was der Personaler von den Fernunis hält!

Ich selbst finde das Studieren an einer Uni gut! Das gemeinsam studieren erleichtert manchmal den Unialltag Augenzwinkern

LG Wink

btw.: VWL ist super!!! Geht auch gut als Hauptfach!
Eleanor Auf diesen Beitrag antworten »

Ich studiere auch an der Fernuni - mangels Möglichkeiten, aus finanziellen Gründen bliebt mir nicht viel anderes übrig. (Mit Nebenfach Informatik, das ist auch ein Kompromiss zu meinem eigentlichen Wunsch Technomathematik)

Ich finde aber das Skript der Fernuni ein wenig undurchsichtig und es geht bei mir eigentlich nur mit Online-Vorlesungen nebenbei, beispielsweise http://www.onlinetutorium.com/ oder stöbern auf Youtube, da sind aber viele mit mieser Qualität dabei, und ein paar kostenpflichtige Angebote, die nur abzocken wollen.

Ich denke, da man bei einem Fernstudium eine immense Disziplin braucht, kann man damit auch punkten. Ich würde dann in meiner Bewerbung entsprechend darauf hinweisen.
Zur Not kannst du ja auch mitten im Studium an eine "richtige" Uni wechseln, dann ist der Abschluss ja nicht von der Fernuni.

Wenn du Zeit hast, kannst du ja während des Studiums Praktika oder Ferienjobs in der gewünschten Richtugn suchen, dann kannst du zumindest auch Praxis aufweisen.
Lukas Sandle Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

also ich würde es an deiner Stelle machen und dazu würde ich mir eben nen Job in der Sparte suchen.
Wenn ich es nochmal machen könnte hätte ich auch lieber ein Fernstudium gemacht.
Es gibt Leute, die sitzen in jeder Vorlesung aber ich gehörte sicherlich nicht dazu :p
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ich studiere Mathe mit Nebenfach VWL an der FU Hagen und bin top zufrieden! Liegt bei mir aber auch einfach daran, dass ich für ein Präsenzstudium auch in Teilzeit keine Zeit aufbringen könnte, da sich das unter der Woche mit meinen Arbeitszeiten und der sonstigen Organisation meines Lebens beißen würde. An der FU ist super, dass man das am Wochenende regeln kann - einschließlich Präsenzveranstaltungen und Klausuren.

Mit der Qualität der Lehre ist es so wie an Präsenzunis auch, nur nicht ganz so schlimm. Natürlich hängt es nach wie vor entscheidend vom Prof ab. Die Professorin, die die Mathematischen Grundlagen (das ist quasi Ana1 und LA1 zusammengefasst, was an sich schon eine ziemlich geniale Idee ist) und die Lineare Algebra geschrieben hat und betreut, hatte zuerst Lehramt studiert und ist daher hochgradig um die Lehre bemüht, was ja im Durchschnitt der Profs eher selten ist. Daher sind auch die Studienbriefe klasse. Ein Plauderton a là "Das müssen Sie sich also ungefähr so vorstellen wie..." oder "Wir wollen noch einmal resümieren, wie weit wir bis jetzt gekommen sind: ... " lässt einen fast vergessen, dass man nicht in einer Vorlesung sitzt - die sorgfältig eingearbeiteten Übungsaufgaben geben dann endgültig den Ausschlag, dass so ein Studienbrief um Längen besser ist als eine Vorlesung.

Andererseits aber auch wieder die Kehrseite: Unser Stochastik-Studienbrief ist totaler Müll, arrogant und von oben herab geschrieben, nur wenig ist richtig erklärt. Der Prof, der den verbrochen hat, ist inzwischen weg, und sein Nachfolger, der auch nicht unbedingt den am üppigsten ausgestatteten Mitarbeiterstab hat, hat seine liebe Not, mit diesem Müll noch irgendwie einen vernünftigen Kurs über die Bühne zu bringen. Ich bin sowas von heilfroh, dass ich durch diese Veranstaltung durch bin...

Im Bachelor an der FU ist es so, dass es sieben Prüfungsklausuren gibt. Man hat drei Versuche, von denen die ersten zwei schriftlich sind und der dritte mündlich ist; danach hieße es "endgültig nicht bestanden". Die Noten dieser Prüfungsklausuren gehen in die Abschlussnote mit ein, so dass man schon während des Studiums an seine Abschlussnote denken kann / muss. Ist das an den Präsenzunis auch so?

LG
sibelius84
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