p über sigma und n |
11.05.2012, 19:15 | Frenky9 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
p über sigma und n bei einer Aufgabe sind die Standardabweichung (sigma) und n gegeben. Es soll nun p berechnet werden. Die Formel lautet: p1,2=1/2+-sqrt(n-4*sigma^2)/2*sqrt(n) Ist diese Formel eine Umstellung Berechnung von sigma (über n, p und q) oder wie wird sie hergeleitet? Gruß P.S.: Ich hoffe, man kann die Formel verstehen, bin mit dem Formeleditor nicht so ganz zurecht gekommen |
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11.05.2012, 19:29 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Symbole wie sind Schall und Rauch, wenn man sie nicht in den richtigen Kontext einordnet. Insofern ist deine ganze Problembeschreibung unvollständig, solange du nicht wenigstens einmal erwähnst, dass du von -binomialverteilten Zufallsgrößen redest!!! Es gibt auch noch andere Verteilungen und damit anderere mögliche Bedeutungen von , als deine Schulweisheit sich träumen lässt. Nach diesem langen, aber nötigen Vorspann: Die Zufallsgröße hat nun die Varianz , und wenn man das dann nennt, dann ist die von dir angegebene Formel tatsächlich durch Umstellung dieser Formel nach entstanden - Stichwort: quadratischen Gleichung. |
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12.05.2012, 09:28 | Fielnix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank für die Antwort, das ist exakt, was ich hören wollte. Nur noch eins: Quadratische Gleichung lässt mich an die pq-Formel denken. Also die Gleichung durch n teilen, die Klammer ausmultiplizieren, man erhält dann Ich würde jetzt mit -1 multiplizieren, ergänzen und erhalte dann die Binomische Formel . Nun kann ich die Wurzel ziehen und erhalte Addiert man noch , so ergibt das P.S.: Ich bin der Threadersteller, hatte mich nur falsch angemeldet |
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12.05.2012, 11:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das Vorgehen an sich ist richtig, deine Umsetzung dessen im Ergebnis aber nicht. Richtig durchgeführt ergeben die ersten Schritte und nach Wurzelziehen und Umstellung , und das entspricht dem obigen Ergebnis, wenn auch die Wurzel in anderer, aber äquivalenter Form dasteht: Es ist ja . EDIT: Ich ahne, welchen Murks du fabriziert hast, du hast sowas in der Art von gerechnet - übel, ganz übel. |
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12.05.2012, 14:13 | Fielnix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, alles klar. Vielen Dank. Ich habe jetzt auch den Fehler gefunden. Ich habe oben zuerst die Wurzel gezogen und dann die 1/4 eingefügt. So geht's natürlich nicht. Nur die Umformung des Wurzelausdrucks muss ich mir nochmal genauer ansehen. Welches Potenzgesetz kommt dabei zur Anwendung? |
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13.05.2012, 18:15 | Fielnix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Brüche gleichnamig machen, alles klar. |
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