Geburts- und Todesprozess |
26.01.2007, 14:09 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » |
Geburts- und Todesprozess Ich hoffe man kann erkennen was gemeint ist. Nun soll ich die Matrix interpretieren, die invariante Verteilung bestimmen. Zur Interpretation: 0 ist absorbierender Zustand, d.h. die Bevölkerung ist ausgestorben! Mit Wahrscheinlichkeit p gibt es mehr Geburten als Tode, Mit Wahrscheinlichkeit q mehr Tote als Geburten und mit Wahrscheinlichkeit r sind beide Größen gleich groiß, das heißt die Bevölkerung ändert sich nicht. also invariante (stationäre) Verteilung erhalte ich Wie kann ich das nun interpretieren??? |
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28.02.2007, 12:01 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » |
schade das mir bisher keiner geholfen hat. Heißt obiges Problemstellung das immer größer werdendes n die Bevölkerung zwangsläufig ausstirbt? |
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28.02.2007, 12:24 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nein, das heißt es nicht: Bei unendlichem Zustandsraum existiert nicht notwendig eine invariante Verteilung. Und selbst wenn eine (wie in deinem Fall) existiert, heißt das noch lange nicht, dass die n-Stufen-Verteilung für dahin konvergiert (letzetres gilt übrigens selbst bei endlichem Zustandsraum nicht generell). |
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28.02.2007, 12:47 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » |
ok danke schonmal. aber was sagt mit die invariante Verteilung in dem Fall? bzw was hab ich von der? |
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28.02.2007, 13:14 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nun, die sagt dir zumindest, dass es bei dieser Verteilung bleibt, wenn du mit dieser Verteilung startest. Das ist aber in deinem Fall trivial - um es mal salopp zu sagen: Alles tot bleibt alles tot. Aber betrachte mal den deterministischen Spezialfall . Dann erhöht sich die Bevölkerungszahl in jedem Schritt genau um 1 (zumindest wenn man mit größer Null startet), es existiert in diesem Fall ganz offensichtlich keine stationäre Verteilung außer deiner trivialen. |
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