Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte

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vaettchen Auf diesen Beitrag antworten »
Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte
Ich mache Hausaufgaben mit meiner Tochter und verstehe nicht, wie beim Testen einer Hypothese die Grenze festgelegt wird.

Ich habe
n = 200
p = 0.5
mu = 100 (Erwartungswert)
sigma = 7.07
sigma_90 = 11.6 ( = 7.07 * 1.64)

Fuer den zweiseitigen Test - liegen dann 89 bzw. 111 innerhalb oder ausserhalb des "erlaubten" Bereichs?
Liegt 88 innerhalb oder ausserhalb des unteren 5%-Quantils?

Beim einseitigen Test - was ist mit 88 bzw. 89 widerlegt? Ist die Muenze gerade noch fair bei 88 oder bei 89?

Ich habe das Lehrbuch kreuz und quer gelesen, aber diesen Punkt kriege ich nicht auf die Reihe.

Danke,
Rainer

Sorry, nicht aufgepasst, das sollte natuerlich in "Schulmathematik"...
Und das mit "gerade noch fair" ist natuerlich ein Shortcut, ich versehe das mit der Gegenhypothese!
frank09 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte
Hallo Rainer,

die Sicherheitswsk von z.B. 90% ist immer ein Mindestwert,d.h. wenn die rechnerische Abweichung 11,6 beträgt, gilt für die tatsächliche 12, also wäre die 88 noch dabei.

Richtigerweise rechnet man mit Stetigkeitskorrektur. D.h man legt für den (diskreten) Wert 112 den Bereich 111,5-112,5 fest. Wenn also die rechnerische Abweichung 11,4 betragen würde, wären 88 und 112 nicht mehr im Konfidenzintervall.
Ob mit oder ohne S-Korrektur gerechnet wird, hängt vom Lehrer ab, ist aber auf jeden Fall genauer.
vaettchen Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte
Danke!

Jetzt verstehe ich das auch mit den 11.5 - die standen zwar im Beispiel im Lehrbuch, aber ohne Erlaeuterung, zumindest nicht in dem Zusammenhang.
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