Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte |
19.05.2012, 19:05 | vaettchen | Auf diesen Beitrag antworten » |
Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte Ich habe n = 200 p = 0.5 mu = 100 (Erwartungswert) sigma = 7.07 sigma_90 = 11.6 ( = 7.07 * 1.64) Fuer den zweiseitigen Test - liegen dann 89 bzw. 111 innerhalb oder ausserhalb des "erlaubten" Bereichs? Liegt 88 innerhalb oder ausserhalb des unteren 5%-Quantils? Beim einseitigen Test - was ist mit 88 bzw. 89 widerlegt? Ist die Muenze gerade noch fair bei 88 oder bei 89? Ich habe das Lehrbuch kreuz und quer gelesen, aber diesen Punkt kriege ich nicht auf die Reihe. Danke, Rainer Sorry, nicht aufgepasst, das sollte natuerlich in "Schulmathematik"... Und das mit "gerade noch fair" ist natuerlich ein Shortcut, ich versehe das mit der Gegenhypothese! |
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20.05.2012, 01:58 | frank09 | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte Hallo Rainer, die Sicherheitswsk von z.B. 90% ist immer ein Mindestwert,d.h. wenn die rechnerische Abweichung 11,6 beträgt, gilt für die tatsächliche 12, also wäre die 88 noch dabei. Richtigerweise rechnet man mit Stetigkeitskorrektur. D.h man legt für den (diskreten) Wert 112 den Bereich 111,5-112,5 fest. Wenn also die rechnerische Abweichung 11,4 betragen würde, wären 88 und 112 nicht mehr im Konfidenzintervall. Ob mit oder ohne S-Korrektur gerechnet wird, hängt vom Lehrer ab, ist aber auf jeden Fall genauer. |
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20.05.2012, 07:17 | vaettchen | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Binomialverteilung -> Hypothese testen -> Grenzwerte Danke! Jetzt verstehe ich das auch mit den 11.5 - die standen zwar im Beispiel im Lehrbuch, aber ohne Erlaeuterung, zumindest nicht in dem Zusammenhang. |
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