Einführung in die Mathematik, Schlussregeln |
27.01.2007, 12:44 | Bambus_Bluete | Auf diesen Beitrag antworten » |
Einführung in die Mathematik, Schlussregeln p p und (nicht q)-->f --------------------------- q -kann ich auch, um Schlussfiguren zu beweisen, eine Wahrheitswertetafel aufstellen und schauen, ob eine Tautologie auftritt? Danke schonmal jetzt!!!! |
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28.01.2007, 01:05 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ein indirekter Beweis sieht so aus: Man hat z.B. zwei Aussagen A und B will die Folgerung beweisen. Nun nimmt man zuerst an, die Behauptung B falsch ist, dass also gilt. Weiters folgert man aus der Annahme (der Richtigkeit von) A und der zusätzliche Prämisse unter Anwendung richtiger Aussagen eine Aussage C von der man weiss, dass sie falsch ist. Das ist aber ein Widerspruch, weil bei richtigen Annahmen/Vorraussetzungen und richtiger Aussagen eine weitere gefolgerte Aussage C ebenfalls richtig sein muss. Aber wenn C falsch ist, so muss falsch sein. Bezüglich Tautologien kann ich nichts sagen, weil ich mit ihnen noch nie gearbeitet habe. |
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28.01.2007, 13:53 | Bambus_Bluete | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ok! Danke! Und ein direkter Beweis läuft so ab, dass ich dann zum Beispiel Äquivalenzumformungen vornehme und dann auf das gleiche Ergebnis stoße? |
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28.01.2007, 13:59 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Es müssen nicht unbedingt Äquivalenzumformungen sein. Es können auch Folgerungen aus Aussagen sein. z.B.: aber nicht Du hast z.B. eine Aussage A und willst zeigen das dann auch B gilt. Dann musst du nicht zeigen sondern nur . Ersteres brauchst du nur wenn du zeigen willst das A genau dann gilt wenn auch B gilt. |
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28.01.2007, 14:43 | Bambus_Bluete | Auf diesen Beitrag antworten » |
das bedutet, dass es nicht unbedingt umkehrbar sein muss? ...hat das auch was mit der hinreichenden Bedingung zu tun? |
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28.01.2007, 21:16 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nein, es muss nicht umkehrbar sein. Wenn , dann muss nicht folgen. Wenn gilt, dann heisst A hinreichend für B. Das heisst, dass die Existenz von A ausreicht um B zu erzwingen. Desweiteren heisst B notwendig für A; wenn es kein B gibt, so kann es unmöglich ein A geben. Wenn aber B existiert, dann kann es ein A geben, muss aber nicht. B ist lediglich eine Vorraussetzung, aber kein Zwang für A. Die beiden folgenden Wiki-Artikel erklären, das etwas genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Hinreichend http://de.wikipedia.org/wiki/Notwendige_...hende_Bedingung |
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29.01.2007, 08:18 | Bambus_Bluete | Auf diesen Beitrag antworten » |
danke!!! |
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