Stichprobe und Konfidenzintervall |
07.06.2012, 16:36 | leoJ | Auf diesen Beitrag antworten » |
Stichprobe und Konfidenzintervall folgende Situation: Zu Pruefen sind 10000 Rechnungen nach zwei Attributen (enthaelt keine fehler / enthaelt fehler). Der minimale Umfang der Stichprobe wird mit Normalverteilungsapproximation (95% Vertrauensniveau, 5% Konfidenzintervall) auf 370 festgelegt. Dabei wird p=0.5 als worst case angenommen. Waere es nun legitim, die Rechnungen eine nach der anderen durchzugehen und nach jeder Rechnung das Konfidenzintervall mit der jeweils aktuellen Fehlerrate neu zu berechnen? Beispiel: Nach 10 Rechnungen: p_stichprobe = 20% neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 70% Nach 50 Rechnungen: p_stichprobe = 25% neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 40% Nach 100 Rechnungen: p_stichprobe = 24% neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 20% Danke im Voraus! |
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08.06.2012, 01:21 | frank09 | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Stichprobe und Konfidenzintervall Dazu müsste man erstmal wissen, wie die Nullhypothese lautet, oder ob p geschätzt werden soll? |
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08.06.2012, 08:43 | leoJ | Auf diesen Beitrag antworten » |
p soll fuer die Grundgesamtheit geschaetzt werden |
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08.06.2012, 14:52 | frank09 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das kannst du so machen, wenn die Zahl der falschen Rechnungen mindestens 50 erreicht, also n=200 und du folgende Näherung benutzt: die tatsächliche Wsk p liegt in einem Intervall von um den Schätzwert |
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