Stichprobe und Konfidenzintervall

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leoJ Auf diesen Beitrag antworten »
Stichprobe und Konfidenzintervall
Hallo,

folgende Situation:

Zu Pruefen sind 10000 Rechnungen nach zwei Attributen (enthaelt keine fehler / enthaelt fehler).

Der minimale Umfang der Stichprobe wird mit Normalverteilungsapproximation (95% Vertrauensniveau, 5% Konfidenzintervall) auf 370 festgelegt. Dabei wird p=0.5 als worst case angenommen.

Waere es nun legitim, die Rechnungen eine nach der anderen durchzugehen und nach jeder Rechnung das Konfidenzintervall mit der jeweils aktuellen Fehlerrate neu zu berechnen?

Beispiel:

Nach 10 Rechnungen:
p_stichprobe = 20%
neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 70%

Nach 50 Rechnungen:
p_stichprobe = 25%
neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 40%

Nach 100 Rechnungen:
p_stichprobe = 24%
neues konfidenzintervall fuer schluss auf die gesamtheit: +/- 20%


Danke im Voraus!
frank09 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stichprobe und Konfidenzintervall
Dazu müsste man erstmal wissen, wie die Nullhypothese lautet, oder ob p geschätzt werden soll?
leoJ Auf diesen Beitrag antworten »

p soll fuer die Grundgesamtheit geschaetzt werden
frank09 Auf diesen Beitrag antworten »

Das kannst du so machen, wenn die Zahl der falschen Rechnungen mindestens 50 erreicht, also n=200 und du folgende Näherung benutzt: die tatsächliche Wsk p liegt in einem Intervall von

um den Schätzwert
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