Negativen internen Zinsfuß berechnen

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kampfkeks Auf diesen Beitrag antworten »
Negativen internen Zinsfuß berechnen
Meine Frage:
Berechnung des internen Zinsfußes für folgende Zahlenreihe

-187.034 25.932 25.932 25.932 25.932 25.932 25.932 -196.740


Meine Ideen:
Excel wirft nur #Zahl aus und die Berechnung als lineare Gleichung ergibt kein Ergebnis
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

erst mal ne Frage: Ist der erste Wert die Auszahlung in t=0? Und die folgenden Werte die "Einzahlungen" von t=1 bis t=7? Und warum ist die "Einzahlung" in t=7 negativ und so unterschiedlich zu den vorhergehenden "Einzahlungen"?
Ein bisschen mehr Info bitte. Danke.

Mit freundlichen Grüßen.
kampfkeks Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Ja, die Anfangsauszahlung ist in t=0, bei den folgenden Einzahlungen handelt es sich um jährliche Ausschüttungen (also Einzahlungen aus Sicht des Investors).

Im Jahr acht kam es zur Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft und der Investor muss auf Grund seiner Haftung im Handelsregister Geld einschießen.

Ich hoffe, ich konnte mit den Informationen etwas "Licht ins Dunkel" bringen.

Vielen Dank und viele Grüße.
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo kampfkeks,

ich konnte dieses Polynom bis jetzt auch nicht lösen. Auch nicht für (1+i)=x.



Vielleicht kann es ja ein anderer hier an Board.

Thema für jeden offen.

Mit freundlichen Grüßen.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Mathematisch hat die Gleichung schon eine Lösung, nämlich

mit

was einer Rendite von ca. -200 % entspricht. Allerdings bezweifele ich, dass die Rechnung inhaltlich sinnvoll ist.
kampfkeks Auf diesen Beitrag antworten »

sinnvoll vielleicht nicht, aber leider Realität Ups

vielen lieben Dank für eure schnelle Hilfe!
 
 
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Big Laugh Big Laugh
Zitat:
Original von kampfkeks
sinnvoll vielleicht nicht, aber leider Realität Ups

Trotzdem noch eine Bemerkung zur Fragwürdigkeit der Zinseszinsrechnung bei negativen Jahresrenditen < -100 %. Dazu betrachte man die rechnerische Wertentwicklung einer einzelnen Einzahlung K. Die Jahresrendite sei z. B. -300 %. Das ergibt den Multiplikationsfaktor r = -2. Nach einem Jahr beträgt der Wert des Kapitals K:



Ein böser Verlust und sicherlich schmerzlich. Doch keine Sorge, die Mathematik wirds schon richten. Denn nach 2 jahren hat man:



Es empfiehlt sich, jetzt den Betrag abzuheben, bevor die Mathematik wegen Destabilisierung des Finanzsystems gesetzlich verboten wird. Big Laugh
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