Untervektorraum ermitteln |
18.06.2012, 16:11 | Michael K | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Untervektorraum ermitteln Es sei (Vektor x) Element aus R(hoch n). Ermitteln Sie, welche der folgenden Mengen Unterraume des Rn sind. a) Ua = (Vektor x \in \mathbb R n | x>= 0) \in Meine Ideen: Ich such für derartige Aufgaben den AHA! Effekt und hoffe ich liege richtig: Zu der Aufgabe war mein Gedankengang der folgende; Die Multiplikation zweier solcher Vektoren muss >= o sein und auch die addition muss >= 0 sein. Also kommen nur Vektoren in Frage mit x1 ... xn >= 0 sind. Danke für antworten! |
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18.06.2012, 16:20 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich nehme an, du meinst . Dann stellt sich für mich zuerst mal die Frage, ob du mit (hinter dem "für die gilt"-Strich in der Menge) den Vektor meinst (was hieße dann ?) oder eine beliebige Vektorkomponente. |
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18.06.2012, 16:36 | MichaelKut | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe eben dummerweise festgestellt, dass bei der Aufgabe hinter dem "für die gilt" strich es heissen soll: x1 >= 0 heißt das aber denn nicht einfach dass die Menge aller vektoren dort hineinfallen mit x1 >= 0 ? |
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18.06.2012, 16:40 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja heißt es. (alle Vektoren, deren erste (oder oberste) komponente nichtnegativ ist) Was musst du überprüfen, um festzustellen, ob das ein Untervektorraum ist? |
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18.06.2012, 16:48 | MichaelKut | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
die multiplikation mit einem skalar muss weiterhin im VR sein und die addition eines solchen vektors ebenfalls. das ist der fall, sofern ein beweis mittels beispiels ausreicht. mein beispiel war: |
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18.06.2012, 16:54 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Der zweite Satz ist falsch: Du kannst es widerlegen, indem du ein Beispiel bringst, für das der erste Satz nicht gilt. umgekehrt musst du aber zeigen, dass dein erster Satz für alle Vektoren und Skalare gilt. |
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18.06.2012, 17:06 | MichaelKut | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok und wie mache ich das allgemein? mein ansatz: |
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18.06.2012, 17:16 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Notation ist ein bisschen ausbaufähig: Du sagst: Sei Die Frage ist jetzt, ob für alle gilt, dass auch ist (Wir wissen ja noch nicht, ob das auch tatsächlich stimmt)... Soviel zum allgemeinen. In diesem konkreten Fall ist jedoch die gegebene Menge kein Unterraum, d.h. du brauchst lediglich ein Gegenbeispiel in Form zweier Vektoren bzw. eines Vektors und eines Skalars anzugeben, für die die Summe der Vektoren bzw. das Produkt aus Skalar und Vektor nicht mehr in der Menge liegt. Das findet man recht leicht, indem man obigen Ansatz weiterdenkt. |
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18.06.2012, 17:51 | MichaelKut | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
soso also dann ist das ja nicht der fall bei lamba < 0 also würde ich schreiben U_{a} ist kein UVR, da folgt ?? |
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19.06.2012, 13:54 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist die richtige Idee. Der Notation nach zeigst du aber grade, dass ist. Korrekterweise müsstets du natürlich zeigen, dass existiert so, dass ist. Das machst du am besten, indem du Konkret ein Gegenbesiepiel anbrignst, z. Bsp. und . Daraus schließt du dann, dass die Menge kein Unterraum ist. |
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