Doppelbruch simpel

Neue Frage »

Neon Auf diesen Beitrag antworten »
Doppelbruch simpel
Meine Frage:
C=a/d/x, Doppelbruch auflösen



Meine Ideen:
C=a/d/x/1

C=a/d*x

Mein Taschenrechner ergibt C=a*x/d. Was mache ich falsch???

Besten Dank für die Antwort
Muumin Auf diesen Beitrag antworten »

A*x/d ist rischtisch Augenzwinkern
Neon Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du mir sagen wie man das korrekt ausrechnet?

Ich habe mich auf Wikipedia schlau gemacht. Da heisst es, dass man einen Doppelbruch durch den Kehrwert umformen kann sprich:
Doppelbruch Wiki

a/b/c = a/b*c

demzufolge müsste

C=a/d/x

C=a/d*x ergeben
Muumin Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann es mal versuchen . Ich hab da meine eigene Rechnung "erfunden" Big Laugh so blöd das jetzt klingt ... Wir haben ja a/d/x wenn man das umschreibt sieht es so aus a*(d*x^(-1))^(-1) und jetzt kannst du den Term via Potenzgesetze vereinfachen (d*x^(-1))^(-1) = d^(-1)*(x^(1)) = x/d .... Jetzt darf man die Multiplikation mit a natürlich nicht vergessen und daraus ergibt sich dann a*x/d .....so ich bin mir fast sicher , dass du das jetzt nicht verstehen wirst aber ich hoffe es !!!!
Neon Auf diesen Beitrag antworten »

Big Laugh Ich glaube es gibt dafür auch eine einfachere Lösung. Wäre dankbar für eine zweite Antwort
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Man teilt durch einen Bruch in dem man mit dem Kehrwert mal nimmt.

Vielleicht ist das schon die einfachste Erklärung. Big Laugh
 
 
Neon Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich den Kehrwert nehme dann gibt es doch folgendes:



Sorry, dass ich erst jetzt den Formeleditor benutze. Hab ihn soeben entdeckt smile
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein wenn du den Kehrwert nimmst, dann hast du das:

Neon Auf diesen Beitrag antworten »

Ach so ist das. Demzufolge stimmt Wikipedia nicht oder?

Doppelbruch Wiki
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Edit: Ich habe den Beitrag editiert, da er größtenteils aus schweren Fehlern bestand.

Wie im späterem Verlauf des Threades noch deutlich wird, gibt es jeweils zwei Arten einen solchen Bruch zu lösen.

Da nicht genau klar ist welche der beiden gemeint ist, kann man keine genauere Aussage darüber treffen, wie man es zu lösen hat.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gmasterflash
Wikipedia liegt in diesem Fall falsch, was ich höchst verwunderlich finde.

Wikipedia ist gerade mal wieder in meiner Achtung gesunken. unglücklich

Edit:

Übrigens sind sämtliche Rechnungen in diesem Artikel falsch.
Die Rechnungen aus Wikipedia sind allesamt korrekt.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ich mich bei der zweiten vertan hatte ist mir gerade selber noch aufgefallen, aber die anderen sind falsch. Oder nicht.
Jetzt bin ich verwirrt.
h4mmer Auf diesen Beitrag antworten »

Es macht einen Unterschied ob ich



oder

rechne.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Hmmm und wie löst man das Problem von den zwei Varianten.


Peinlicher Fehler meiner Seits. unglücklich
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist, dass der Fragesteller den Term nicht ausreichend spezifiziert hat, und sowohl C=a/(d/x) als auch C=(a/d)/x gemeint seien kann, was nicht zum selben Ergebnis führt.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich muss gestehen, dass mir diese zwei Varianten zuvor nicht bekannt waren.
Ich habe bisher munter in dieser Form gerechnet:

C=a/(d/x)


Soll ich den obigen Post weg Editieren?
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Du kannst ihn korrigieren und auf die Zweideutigkeit seiner Aufgabe hinweisen smile
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist es allgemein so, dass wenn nichts weiter gegeben ist man von dieser Form ausgeht?

C=a/(d/x)

So haben wir es nämlich bisweilen in der Schule gemacht.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Uff.. ich hätte eher gesagt, dass es linksassoziativ ist, bin mir jetzt grad aber auch nicht 100% sicher..
Neon Auf diesen Beitrag antworten »

Dann ist meine Lösung doch richtig nicht?

C=a/d/x/1

ergibt

weil
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

So wie es da steht, sind beide Lösungen richtig.
Neon Auf diesen Beitrag antworten »

jetzt bin ich noch mehr verwirrt als vorher verwirrt
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von h4mmer
Es macht einen Unterschied ob ich



oder

rechne.


Aufgrund fehlender Klammerung in der Aufgabe kann man das nicht so genau beantworten.

Demnach sind erstmal beide Lösungen richtig.

Das habe ich vorher auch nicht gewusst. Ich dachte man setzt die Klammern so gesehen immer automatisch.

Schon wieder was dazu gelernt. Idee!
Sherlock Holmes Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gmasterflash
Zitat:
Original von h4mmer
Es macht einen Unterschied ob ich



oder

rechne.




Hm nun, ich glaube wirklich, dass es falsch ist. Denn so gesehen, muss man die Klammer setzen, sonst könnte man beim 2. Bruch einfach die 2 Wegkürzen. Dann würde nur noch die 4 übrig bleiben statt 1.

Na ja bin mir selbst nicht so sicher.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Darum geht es ja. Es gibt hier kein richtig und kein Falsch, solang es um die 2 genannten Lösungen geht.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

also bei C= a/c/x/5 sagt mein Rechner

der erste Bruchstrich ist der Hauptbruchstrich.

Will man etwas Anderes, muss man Klammern setzen.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Neon
Ich habe mich auf Wikipedia schlau gemacht. Da heisst es, dass man einen Doppelbruch durch den Kehrwert umformen kann sprich:
Doppelbruch Wiki

a/b/c = a/b*c

demzufolge müsste

C=a/d/x

C=a/d*x ergeben

Punkrechnungen haben untereinander die gleiche Priorität und werden daher von links nach rechts abgearbeitet, d.h., es gilt die sog. Linksassoziativität...

Demnach ist also a/b/c dasselbe wie a/(b*c), da hat Wikipedia natürlich recht, aber a/b*c ist wieder was anderes (und das scheint mir hier der entscheidende Irrtum von Neon zu sein!), nämlich (a/b)*c oder in LaTeX geschrieben

Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »