Die kte Wurzel aus n ist irrational

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misaki Auf diesen Beitrag antworten »
Die kte Wurzel aus n ist irrational
Hallo, habe mal wieder einen Beweis den ich nur teilweise verstehe, den ich aber gerne vollständig verstehen würde.

Die kte Wurzel aus n ist irrational (sofern n nicht eine kte Potenz ist)

Angenommen dann ist auch x^2,x^3, ... x^(k-1) rational.

Sei e = b^(k-1) dann sind die ex, ex^2,ex^3,...,ex^(k-1) aus den natürlichen Zahlen. Wir wählen das Minimum d davon (Prinzip des kleinsten Elements)

Sei m die größte ganze Zahl <= x
m <= x < m+1
dann folgt weil x nicht die k-te Potenz ist dass
m < x < m+1

Wir betrachten nun d' = (x-m)*d woraus folgt dass d' < d ist

Und das ist (angeblich, den schritt hier verstehe ich nicht) ein widerspruch dazu, dass d minimal ist.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Die kte Wurzel aus n ist irrational
Zitat:
Sei m die größte ganze Zahl <= x

dann folgt weil x nicht die k-te Potenz ist dass
Das ist also klar soweit?

Weiter


Dann

Also ist , uns das steht im Widerspruch zur Wahl von d als kleinstem Element.
miiiisakii Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das habe ich verstanden und auch warum d'<d folgt aber warum das ein widerspruch sein soll ist mir unklar, denn d ist ja nur das kleinste Element.obiger Menge und ich sehe da keinen Zusammenhang zu d'
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Da muss ich miiiisakii zustimmen: Woher weiß man, dass die per konstruierte Zahl ebenfalls unter zu finden ist, denn sonst funktioniert der Widerspruch ja nicht! unglücklich

Meine Vermutung ist, dass in Wahrheit anders konstruiert wird, als hier

Zitat:
Original von misaki
Sei e = b^(k-1) dann sind die ex, ex^2,ex^3,...,ex^(k-1) aus den natürlichen Zahlen. Wir wählen das Minimum d davon (Prinzip des kleinsten Elements)

beschrieben wird - bitte nochmal genau nachlesen. verwirrt
miiiisakii Auf diesen Beitrag antworten »

Ja stimmt es wird ein wenig.anders definiert und jetzt leuchtet mjr das auch ein:

d=min{e aus N / ex, ex^2,... Aus N}

Und die d'x Prost sind auch ganzzahlig
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja es funktioniert, aber so vage aufgeschrieben muss man ganz schön rumrätseln, bis man es raushat. Falls andere auch so begriffsstutzig sind wie ich, hier mal die aufbereitete Variante im Mittelteil:


Man betrachtet eine Menge . Wegen ist nichtleer und besitzt damit ein Minimum .

Für die so definierte Zahl gilt nun

für alle ,

was aus sowie für auch aus folgt. Somit ist auch , und der erwähnte Widerspruch greift.
 
 
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