Mathematik Leistungskurs Buch / WiMa

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MuziL7a Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik Leistungskurs Buch / WiMa
Hallo Wink

ich habe nun mein abitur und da ich jetzt ziemlich viel freie zeit habe und diese nicht vertrödeln möchte, möchte ich meine mathematik kenntnisse, die sich auf grundkursniveau befinden, auf leistungskursniveau befördern.
die starkbücher, mit denen man ja gut üben kann, habe ich schon. ich bin jetzt aber noch auf der suche nach einem typischen mathebuch, das mir den stoff artgerecht und in kapiteln zusammengefasst bereitstellt.

meine konkrete frage jetzt: könnt ihr mir ein (oder mehrere) gute mathebücher für den mathematik leistungskurs empfehlen? eben bücher die gut verständlich sind, ich will mir den stoff ja schließlich in eigenarbeit aneignen.


noch eine zweite frage: was haltet ihr von dem studiengang "wirtschaftsmathematik"?
ich habe mir überlegt diesen zu studieren, da ich später einmal in einer bank oder an der börse arbeiten möchte (das ist mein traum). ich bin zur zeit schon als trader tätig, wo ich auf eigens entwickelte mathematikgestützte systeme zurückgreife. und da denk ich mir wäre ja wima perfekt oder nicht?
in bwl und vwl besitze ich sowieso schon sehr gute kenntnisse.

könnt ihr mir nur noch erklären wo der schwierigkeitsgrad ungefähr liegt und was der unterschied von schulmathe zu hochschulmathe ist? ich hör ständig etwas von "beweisen" etc.. aber was ist damit gemeint und wo liegt da der unterschied.


danke schon einmal für die antworten smile

lg
MuziL7a
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Welches Schulbuch hattest du denn für den Grundkurs? Davon wird es bestimmt auch eine LK-Ausgabe geben. Dann kannst du 1-zu-1 vergleichen.



Die Inhalte und der Schwierigkeitsgrad von WiMa hängen sehr stark von der Uni ab. Bei uns ist es so, dass man hauptsächlich Mathe studiert, dort entsprechend Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik etc. vertieft und ein bisschen BWL, VWL und was weiß ich nicht noch im Nebenfach belegen muss.
Dann gibts aber auch Unis, bei denen es genau anders herum ist, die sehr viel mehr Wert auf den BWL, VWL etc. Teil legen und wieder andere sind sehr anwendungsorientiert.


Da ich von der Wirtschaftsmathe so gar keine Ahnung habe, kann ich dir das Beweisen jetzt nicht an entsprechenden Beispielen darlegen.
Aber allgemein geht es halt darum, dass eine mathematische Aussage ohne Beweis erstmal nichts Wert ist (anders als bei den Physikern, denen es reicht, wenn ein Experiment ein paar mal das gleiche Ergebnis liefert - etwas überspitzt gesagt ). In einem Beweis benutzt man schon bekannte und bewiesene Aussagen, um eine neue daraus zu schlussfolgern. So kann man zum Beispiel beweisen, dass die Notwendige Bedingung für eine lokale Extremstelle immer die erste Ableitung gleich Null haben muss. Dies ist zwar auch schon anschaulich klar, aber spätestens in höheren Dimensionen ist das auf den ersten Blick, mangels entsprechender Vorstellungskraft, gar nicht mehr so leicht zu sehen, denn zeichne mal eine n-dimensionale Funktion.
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