Flugzeug mit und ohne Rückenwind

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Flugzeug mit und ohne Rückenwind
Meine Frage:
Ein Flugzeug fliegt von Frankfurt nach Wien (660 km) und kommt bei Rückenwind mit 60km/h in Wien um 6min früher an als bei Windstille. Wie groß ist die Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs?

Meine Ideen:
ich hab bis jetzt eigentlich nur s=v*t; s=660 km, v=60km/h (Rückenwind), t=x+1/10 (weil 6min ein zehntel einer stunde ist)
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von vivere
...und kommt bei Rückenwind mit 60km/h...

Ist hier die Wind- oder Gesamtgeschwindigkeit gemeint?
Lg
kgV
Wink
vivere Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denk mal die Gesamtgeschwindigkeit. smile
Lg
Vivere
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Also gut, dann hast du noch einen kleinen Fehler in der Zeitangabe: Das Flugzeug kommt früher an. Mach mal die Rechnung
vivere Auf diesen Beitrag antworten »

Oh. Danke (:
in dem fall t=x-1/10
könnte der ansatz in dem fall so oder so ähnlich aussehen:
weg/eigengeschwindigkeit+60km/h - 1/10 = 0 ?
ich hoffe, das ist nicht wieder ein kompletter blödsinn.
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht ganz. Setze doch in die Formel s=v*t ein.

Nebenbei: du hast 2 Unbekannte: die Zeit und die (zu berechnende) Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs. Das heißt, du brauchst 2 Gleichungssysteme. Kannst du die mal aufstellen? tipp: Einmal mit wind und einmal ohne
 
 
vivere Auf diesen Beitrag antworten »

ok.. und ich bin grad draufgekommen, dass die 60km/h die windgeschwindigkeit ist
s=v*t
660= (x+60)*(y-0,1) x...eigengeschwindigkeit, y...zeit in min von F nach W
s/t=v
660/x=660/x+60 -0,1
s/v=t
660/x-0,1=y-0,1
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

660= (x+60)*(y-0,1y)


660/x=660/x+60 -0,1
verwirrt Kann ich grade nicht ganz nachvollziehen...

Stell doch mal die beiden Gleichungen getrennt auf
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von vivere
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denk mal die Gesamtgeschwindigkeit. smile
Lg
Vivere


60 km/h ist sicher die WINDgeschwindigkiet.
sonst wäre man mit dem flugzeug, so es abheben könnte, 11 stunden von frankfurt nach wien unterwegs Augenzwinkern
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von riwe
sonst wäre man mit dem flugzeug, so es abheben könnte, 11 stunden von frankfurt nach wien unterwegs Augenzwinkern

Ach, so etwas hat nichts zu heißen. Mein Lieblingsbeispiel aus unserem Unterricht war ja der 60-kg-Schlitten, der mit einem Spielzeugmotor angetrieben einen Berg hochfährt und dabei eine Geschwindigkeit von 300 m/s hat (!) Augenzwinkern
Naja, das war aus dem Physik-Unterricht, nicht Mathe, aber das macht es ja nur noch schlimmer...
Thalesman Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kgV
660= (x+60)*(y-0,1y)


Die Rotkorrektur halte ich für falsch. Die Zeitdifferenz ist ein absoluter Wert von 6 Minuten und keineswegs 10% der Flugzeit.

Gruß,
Thalesman
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt. Naja, es war 20 vor 11. Sry Wink
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Als kleine Entschuldigung hier mal die Formeln smile
I) 660=(x+60)*(y-0,1)
II) 660=x*y

Jetzt eine Variable eliminieren und dann sehen wir weiter
Wink
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
Ot...
Zitat:
Original von Che Netzer
Zitat:
Original von riwe
sonst wäre man mit dem flugzeug, so es abheben könnte, 11 stunden von frankfurt nach wien unterwegs Augenzwinkern

Ach, so etwas hat nichts zu heißen. Mein Lieblingsbeispiel aus unserem Unterricht war ja der 60-kg-Schlitten, der mit einem Spielzeugmotor angetrieben einen Berg hochfährt und dabei eine Geschwindigkeit von 300 m/s hat (!) Augenzwinkern


Und dann gab's noch den Kuchen, der bei 200 °C eine Stunde im Ofen brauchte, und bei 20 °C halt zehn...

Viele Grüße
Steffen
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
Zitat:
Original von riwe
sonst wäre man mit dem flugzeug, so es abheben könnte, 11 stunden von frankfurt nach wien unterwegs Augenzwinkern

Ach, so etwas hat nichts zu heißen. Mein Lieblingsbeispiel aus unserem Unterricht war ja der 60-kg-Schlitten, der mit einem Spielzeugmotor angetrieben einen Berg hochfährt und dabei eine Geschwindigkeit von 300 m/s hat (!) Augenzwinkern
Naja, das war aus dem Physik-Unterricht, nicht Mathe, aber das macht es ja nur noch schlimmer...


im allgemeinen sollte man aber den aufgabenstellern schon dasselbe hirnschmalz zubilligen, das man für sich selbst beansprucht Augenzwinkern

naja, das "ergebnis der richtigen interpretation" spricht ja eine deutliche sprache
vivere Auf diesen Beitrag antworten »

so, vor allem an kgv, ich wollt mich entschuldigen, dass ich drei tage nicht hier war traurig aber ich hatte keinen internetzugriff. und ich muss mich gleich nochmal entschuldigen, weil ich jetzt das internet ausschalten muss, aber morgen werd ichs mir anschauen (: auf jeden fall ein riesiges dankeschön an alle hier Gott
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Kein Problem smile
vivere Auf diesen Beitrag antworten »

I) 660=(x+60)*(y-0,1)
II) 660=x*y

660=xy-0,1x+60y+6 /-xy
660=xy /-xy

654=-0,1x+60y /*10
6540=-x+60y /+x /-6540
x=60y-6540 /:60
x/60=y-109 /gleicher nenner
x/60=60y/60-6540/60 /*60
x=y-6540

x=y-6540
x=660/y

so könnte man jetzt das x, also die ursprüngliche zeit ausrechnen, oder?
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast hier einen Vorzeichenfehler drin: 660=xy-0,1x+60y+6 /-xy

Wenn du allerdings 660-xy=0 setzt, dann musst du das im folgenden Ansatz auch so übernehmen:

Du stellst I) um:
660-xy=-0,1x+60y-6

Jetzt wird der linke Teil gleich Null gesetzt, wie es aus II) resultiert. Da haben die 660 auf der linken Seite nichts mehr verloren
Rechne das ganze am Besten gleich noch mal durch.




PS.
Evtl kannst du dir das aber auch sparen und II) direkt nach einer Variablen umstellen, um diese dann in I) zu ersetzen, das müsstest du in jedem Fall nachher noch machen, also warum so viel für nichts rumrechnen(wenn nicht für die Übung)
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