Mathe-Marathon Schule - Seite 8

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xb Auf diesen Beitrag antworten »

Aufgabe 120

Man hat eine Zahlengerade mit den natürlichen Zahlen
Vorne die Null

Bei der folgenden Irrfahrt startet man auf der Null
und kann sich mit jedem Schritt immer nur von einer Zahl auf eine Nachbarzahl bewegen

Ich will jetzt mit 2 Schritten wieder auf der Null sein
Ich gehe also auf die 1 und dann wieder auf die Null
Man hat also genau eine Möglichkeit um mit 2 Schritten wieder auf der Null zu sein

Jetzt will ich in 8 Schritten wieder auf der Null sein
das wäre zB 1-2-1-2-1-0-1-0
Man kann also zwischendurch immer mal wieder auf der Null sein

Frage
Wie viele unterschiedliche Möglichkeiten hat man wenn man mit 8 Schritten wieder auf der Null sein will?
xb Auf diesen Beitrag antworten »

Lösung 120



M=Anzahl der Möglichkeiten; s=Anzahl der Schritte

M(8)=14

Wer eine Herleitung wünscht, wende sich bitte an jemanden der Ahnung hat von Mathematik
xb Auf diesen Beitrag antworten »

Aufgabe 121
(Erweiterung von 120)

Wenn von der Null ein Zahlenstrahl weggeht, dann hat man 14 Möglichkeiten,
wenn man in 8 Schritten wieder bei der Null sein will

Wenn von der Null 2 Zahlenstrahlen weggehen dann hat man 70 Möglichkeiten,
wenn man in 8 Schritten wieder bei der Null sein will
Dies erkennt man an der Formel die HAL 9000 hingeschrieben hatte
etwa so



Jetzt gehen von der Null n Zahlenstrahlen weg

Wie viele Möglichkeiten hat man jetzt, wenn in 8 Schritten wieder auf der Null sein will?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 121

Beweisen oder widerlegen Sie folgende Aussage: ergibt für nie Primzahlen
Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung: 121
Zu zeigen ist: ergibt für nie Primzahlen.

Dafür versuchen wir den Term als Produkt darzustellen.


Somit wurde gezeigt, dass als Produkt dargestellt werden kann und somit hat die Zahl mehr als zwei Teiler.

Analog zeigt man noch:
für alle
und für alle

Widerspruch
Widerspruch , weil gilt.








Es geht nicht auf, weil der Wert unter der Wurzel negativ ist.

Nun wurde gezeigt, dass a und b für KEIN n gleich 1 oder gleich n^4 + 4 ist.
Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe: 122
Zeigen Sie: Wenn linear unabhängig sind, dann gilt: .
 
 
Tesserakt Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung Aufgabe 122

Lemma. Seien mit sowie , wobei und voneinander unabhänig sind. Fernerhin gelte . Dann gilt für jeden Vektor mit , dass er linear abhängig zu und ist.

Beweis: Da , nehmen wir o.B.d.A an. Dann folgt aus , dass
gilt.
Es kann nicht und bzw. und gelten. Ansonsten würde nämlich mit bzw. im Widerspruch zur Voraussetzung gelten.
Fall 1: und .
Dann gilt und .
Einsetzen in zeigt, dass dann auch gilt und somit l.a. von und ist.

Analog zeigt man Fall 2: und .

Fall 3: und Dann gilt , da und l.u. sind sowie gilt.
Folglich existieren mit und (Bestimmung durch den Gauß'schen Algorithmus). Einsetzen in ergibt und man hat insgesamt und somit ist linear abhängig von und . — q.e.d.

Satz. Seien linear unabhängig mit . Dann gilt .

Beweis: Man sieht leicht, dass gilt.
Angenommen, . Dann ist wegen sowie der Vektor linear abhängig von und nach dem Lemma. Widerspruch zur Voraussetzung!
Also muss gelten. — q.e.d.
Tesserakt Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 123 Geometrie

Gegeben sei eine Gerade sowie ein Punkt auf der Geraden und ein Punkt , der nicht auf der Geraden liegt, wobei nicht senkrecht auf steht.
Man konstruiere mit Zirkel und Lineal einen Punkt auf , sodass rechtwinklig ist mit der Hypotenuse .

Hugo Lempke Auf diesen Beitrag antworten »

Zuerst schlägt man zwei Kreise mit Radius groß genug um A und P. Die Schnittpunkte beider Kreise verbindet man und verlängert die entstehende Strecke soweit, dass man einen Schnittpunkt S auf der Geraden g erhält. Damit hat dann S gleichen Abstand zu A und P.

Jetzt schlägt man um S einen Kreis mit Radius Länge(SA). Der Schnittpunkt dieses Kreises mit g, der nicht A ist, ist B.

Das ist richtig, weil A,B,P nun auf einem Thaleskreis liegen.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

Aufgabe 124:

Sei und



definiert durch



eine lineare Abbildung.

Betrachten Sie das lineare Gleichungssystem

und geben sie die Lösungen für alle Werte von an.


Edit: Hier eine naive Erklärung zur Lösung dieser Aufgabe.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann löse ich mal die Aufgabe.

Zitat:
Lösung Aufgabe 124:

Wir lösen das Gleichungssystem in Abhängigkeit von .



Stellt man die erste Gleichung nach x um erhält man



Setzt man dies in die zweite Gleichung ein, so hat man:



Mit dem was ich im Diskussionsthread geschrieben habe kann man dies umschreiben zu



Einfach die 1 subtrahiert und dann y ausgeklammert um nach y auflösen zu können.
Dazu multiplizieren wir
Dies geht natürlich nur wenn ist, also nicht für .
Sonst würden wir durch Null teilen.

Setzt man dies nun wieder in die Gleichung für x ein, so erhält man:



Die Lösungen des Gleichungssystem in Abhängigkeit von \lambda lauten also



Nun können wir für \lambda abwechselnd 0, 1, 2, 3 und 4 einsetzen und so die jeweiligen Lösungen ermitteln.

Für würde das etwa so aussehen:



Nun fragen wir uns was das Inverse von 2 ist. Also welche Zahl muss ich zu der 2 multiplizieren damit das Produkt bei der Division mit 5 den Rest 1 lässt.
Hier wäre das die 3 also





Für die anderen \lambda Werte geht man genau so vor, wobei wir ja auch eigentlich schon wissen, dass es für keine Lösung gibt.

Die Lösungen lauten also:

Für



Für



Für



Für



Für

Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 125

Zeige für alle

Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Lösungsversuch:

Zitat:
Lösung zu Aufgabe 125:











Zu zeigen ist also, dass beide Faktoren positiv sind. Für den ersten Faktor muss also gelten (für den zweiten geht es analog):







Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 126:

Einer quadratischen senkrechten Pyramide mit der Körperhöhe h und der Seitenkante s, die die Proportionen s : h = : 3 erfüllen, ist ein Würfel einbeschrieben (siehe Zeichnung). In welchem Verhältnis stehen Pyramiden- und Würfelvolumen zueinander ?

reeleZahl Auf diesen Beitrag antworten »

Dann mal meine Lösung:
Zitat:
Lösung Aufgabe 126:

Vorbemerkung
Da gilt, kann die Seitenkante auch als geschrieben werden.

Vorbereitung
Im folgenden berechne ich die Länge der halben Diagonale der Grundfläche der Pyramide mithilfe des Satz des Pythagoras:



Mithilfe von kann nun mithilfe des Satz des Pythagoras die Kantenlänge berechnet werden:



Volumenberechnung der Pyramide
Das Volumen einer Pyramide kann berechnet werden durch:


Da die Grundfläche die Quadratur der Kantenlänge ist, gilt:


Jetzt können die Werte aus der Vorbereitung eingesetzt werden:


Volumenberechnung des Würfels
Mithilfe des zweiten Strahlensatzes kann nun das Volumen des Würfels berechnet werden:


Da bereits berechnet wurde, kann es hier eingesetzt werden:


Last but not least: Verhältnis zwischen Pyramiden- und Würfelvolumen
Nun kann man das Pyramidenvolumen mit dem Würfelvolumen ins Verhältnis setzen:



Das Verhältnis beträgt also 125:54.


Vielen Dank nochmal an Mathema smile
reeleZahl Auf diesen Beitrag antworten »

[attach]35829[/attach]

Aufgabe 127:

Zitat:

Ein Würfel mit der Kantenlänge 1m steht vor einer Wand. Eine 5m lange Leiter lehnt an der Wand und berührt dabei den Würfel.
Wie hoch ist die maximale Höhe , mit der die Leiter an der Wand stehen kann?
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Ich löse dann doch mal - sie steht ja schon (als Ergebnis) im anderen Thread.

Zitat:
Lösung Aufgabe 127:

Bezeichnen wir die fehlende Teilstrecke des großen Dreiecks mit x, ergibt sich nach Pythagoras:



Das vordere kleine Dreieck ist ähnlich zum großen Dreieck, alle Winkel sind gleich. Also gilt:



Aufgelöst nach x:



Setzen wir das nun in die erste Gleichung ein:







Wir suchen also die größte Nullstelle obiger Funktion:



Nun ja - ein beliebiges Näherungsverfahren (z.B. Newton) liefert das gewünschte Ergebnis von ca. 4,84m.

Wer es genau haben möchte guckt in den Diskussionsthread und bedankt sich bei tmo.
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 128

Die Geschwindigkeit eines Motorbootes ist um größer als die eines Passagierschiffes. Welche Geschwindigkeit haben beide, wenn das Passagierschiff für 60 km eine Stunde länger braucht als das Motorboot ?

reeleZahl Auf diesen Beitrag antworten »

Lösung der Aufgabe 128:

Zitat:

Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit bei gleichförmigen Bewegungen:

Daraus ergibt sich:


Da gilt:



Da gilt:



Da gilt:



Antwort
Das Motorboot fährt mit 40km/h, dass Passagierschiff mit 24km/h.
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 129:

Dividiert man 2400 durch eine unbekannte natürliche Zahl n, so erhält man den Rest 123. Teilt man aber 3562 durch n, so bleibt ein Rest von 20. Bestimme die Zahl n.

Gast_01_11_2014 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung 129:
Angabe (als Gleichungen):
2400 mod n = 123
3542 mod n = 20

daraus folgt (für k,l,n aus N):
k*n = 2277
l*n = 3542

Daraus folgt, dass n ein Teiler von 2277 und 3542 ist.
Die Menge der gemeinsamen Teiler (=möglicher n) lautet: {11, 23, 253}

Aus der Angabe folgt außerdem: n>123

Daraus folgt: n=253
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn niemand will - es soll ja weitergehen:

Zitat:
Aufgabe 130:

In einen Trichter mit einem Öffnungswinkel von ist eine Kugel mit Radius gelegt. Man bestimme den Hohlraum unterhalb der Kugel.

Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Hier dann die Lösung zu Aufgabe 130. Die Streckenbezeichnungen sind der Figur im Diskussionsthread zu entnehmen. Wer will stellt eine neue Aufgabe.

Zitat:
Lösung Aufgabe 130













Das Volumen berechnet sich also wie folgt:









Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 131:

Berechne x (). Das Ergebnis ist als Potenz mit kleinster Basis anzugeben.



Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung Aufgabe 131



Es fällt auf, dass sich die Koeffizienten gleichmäßig bzw. konstant erhöhen.

Für die Koeffizienten gilt:







Man erkennt eine Regelmäßigkeit bei den x Lösungen und zwar erweitert sich der Nenner immer um vier.


Und wenn diese Regelmäßigkeit bis 2014 beibehalten bleibt, dann ist die Lösung dieser Gleichung:

Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 132
Zeigen Sie, dass in einem Quader mit quadratischer Grundfläche die Grundflächendiagonale e und die Raumdiagonale f senkrecht zueinander stehen.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Die Aufgabe bezieht sich natürlich nur auf eine Raumdiagonale und eine Grundflächendiagonale, die keine gemeinsamen Punkte haben.

Der Vektor der Grundflächendiagonale ist von der Art



Der Vektor der der Raumdiagonalen ist von der Art



Für das Skalarproukt gilt:



Damit ist das Skalarprodukt Null, woraus folgt, dass der zur Raumdiagonale gehörende und der zur Grundflächendiagonale gehörende Vektor senkrecht aufeinander stehen.

Edit von Guppi12: Latex korrigiert
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 133 (Analysis):

Die Funktion hat die 2-te Ableitung mit . Im Wendepunkt des Graphen von verläuft die Tangente senkrecht zur Geraden mit der Gleichung .
Bestimme die Funktionsgleichung von .
Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung Aufgabe 133
Gegeben: ; ;

Gesucht:

Überlegung:
Für Wendepunkte gilt die Bedingung: . Man untersucht an welcher Stelle des Graphen der Funktionswert null beträgt.
Und diese Überlegung kann man nutzen, indem man sagt:
Somit hätte man den Parameter k bestimmt.
Der nächste Schritt wäre die Überlegung, wie von auf kommt.
Da die zweite Ableitung von der gesuchten Funktion ist , müsste man theoretischer Weise zweimal integrieren:



Hier stellt sich nun ein weiteres Problem dar und zwar müssen wir irgendwie die Konstante bestimmen.
Dazu verwenden wir die gegebene Gerade:


Und diese Gerade erfüllt folgende Bedingung: Die Gerade ist senkrecht zur Tangente des Wendepunktes.
Es gilt demnach:

Somit weiß man, dass die Steigung am Wendepunkt beträgt d.h wenn wir in die Ableitungsfunktion für einsetzen, müsste als Resultat herauskommen:



Somit hätte man folgende Funktion:



Und diese können wir wieder integrieren, um letzendlich auf zu kommen.



Wir wenden den Wendepunkt an und auf zu kommen:



Somit lautet die gesuchte Funktion: .

[attach]36458[/attach]
Bonheur Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 134
In einer großen Urne sind 959 weiße und 95959 schwarze Kugeln. Ein Spieler zieht nacheinander eine
Kugel ohne zurücklegen. Das Spiel ist aus, wenn er eine weiße Kugel zieht oder wenn er
zehnmal gezogen hat. Die Zufallsvariable X steht für die Anzahl der gezogenen schwarzen
Kugeln.
a) Bestimme die Wahrscheinlichkeitsverteilung von X.
b) Der Spieleinsatz beträgt 10 €. Der Spieler erhält 30 €, wenn er zehn schwarze Kugeln
gezogen hat. Er erhält 20 €, wenn er neun schwarze Kugeln zieht. In allen anderen Fällen
erhält er nichts. Welchen mittleren Gewinn (oder Verlust) hat der Spieler auf lange Sicht
je Spiel zu erwarten ? Wie hoch müsste der Spieleinsatz ungefähr sein, damit das Spiel
fair ist ?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Aus aktuellem Anlass stelle ich mal eine einfache Aufgabe für unsere Fußballfreunde (und ignoriere dabei, dass 134 noch gar nicht gelöst wurde Augenzwinkern ).

Zitat:
Aufgabe 135

Am 18.10.2015 werden die Playoff-Spiele zur Vergabe der letzten vier Startplätze für die Fußball-EM 2016 ausgelost. Es wird jeweils einer Mannschaft aus Lostopf 1 eine Mannschaft aus Lostopf 2 zugelost.

Lostopf 1: Schweden, Bosnien, Ukraine, Ungarn
Lostopf 2: Dänemark, Norwegen, Slowenien, Irland

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es

a) zu einem skandinavischen Duell (d.h. Schweden-Dänemark oder Schweden-Norwegen) kommt?

b) zu einem Balkanduell Bosnien-Slowenien kommt?

c) zu beidem kommt?
DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Bonheur, hallo HAL 9000,

habe gerade den Mut, mich hier zu blamieren, daher versuche ich mich mal... Big Laugh
Bin ansonsten mehr oder weniger ein "Laie", was Wahrscheinlichkeitsrechnungen angeht...


Aufgabe 134 a)

Die Wahrscheinlichkeit, beim ersten Zug eine schwarze Kugel zu ziehen, müsste sein:



Bei separater Betrachtung der folgenden Züge müsste sein:



Bezüglich der Zugreihenfolge könnte sein verwirrt ?:





Aufgabe 134 b)

Den mittleren Verlust würde ich intuitiv wie folgt ausrechnen:



Laut Aufgabenstellung sind die Konstanten (jeweils in Euro): .

Für





Aufgabe 135 a)

Lostopf 1 enthält einen Stimmzettel für eine skandinavische Mannschaft. Lostopf 2 enthält zwei Stimzettel für skandinavische Mannschaften. Abstrakt gesehen wird der skandinavischen Mannschaft aus Lostopf 1 eine der beiden skandinavischen Mannschaften aus Lostopf 2 zugelost. Die skandinavischen Mannschaften aus Lostopf 2 machen die Hälfte aller Mannschaften im eben diesen Lostopf aus. Daher müsste die gesuchte Wahrscheinlichkeit 1/2 oder 50% betragen.


Aufgabe 135 b)

Mit dem gleichem Gedankengang wie zu Aufgabe 135 a) komme ich auf 25%.


Aufgabe 135 c)

Hier würde ich die ermittelten Wahrscheinlichkeiten aus a) und b) multiplizieren, da Schweden und Bosnien jeweils unterschiedliche Länder in Lostopf 1 darstellen, mit separat betrachtbaren Spielkonstellations-Wahrscheinlichkeiten bezüglich Lostopf 2.


Wie habe ich mich geschlagen smile ?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

a) und b) sind richtig - c) ist falsch: Die beiden beschriebenen Ereignisse sind nicht unabhängig, weswegen deine Überlegung da nicht zutreffend ist. Tatsächlich kommt bei c) nicht 1/8, sondern 1/6 heraus.

P.S.: Ergebnis der realen Auslosung:

a) ja (Dänemark - Schweden)
b) nein
c) nein
DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »

D.h., wenn zu Beginn das Balkanduell gezogen wurde ("unabhängige" Wahrscheinlichkeit = 1/4), dann bleibt für das skandinavische Modell noch eine Wahrscheinlichkeit von 2/(4 - 1) = 2/3 übrig - die erwähnte Abhängigkeit. Beides kombiniert betrachtet ergibt dann (1/4)*(2/3) = 1/6. Andersherum wäre es dann (1/2)*(1/(4-1)) = 1/6.....OK smile
VG Auf diesen Beitrag antworten »

Aufgabe 136

gegeben ist ein rechtwinkliges Dreieck (a,b,c)
mit c>b>a

es sei



und



zeige

DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung zu Aufgabe 136

Wird umgestellt und der resultierende Ausdruck mit in der Gleichung zum Satz des Pythagoras substituiert, so ergibt das Gleichung 1:

.

Ausmultiplizieren und Kürzen von liefert Gleichung 2:

.

Aus der Dreiecksungleichung und .

Zur Übersicht ist nun , woraus folgt.

Wenn daher in Gleichung 2 vernachlässigt, deshalb das Gleichheitszeichen mit einem Rundungszeichen substituiert
und Gleichung 2 zielkonform umgeformt wird, folgt:


DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 137

Bereich: Geometrie

Gegeben ist ein würfelförmiges Gefäß, welches auf einer Oberfläche steht.
Das Gefäß mit der inneren Kantenlänge ist nach oben offen, d.h. die obere Seitenfläche fehlt.
Eine Vollkugel mit dem Durchmesser wird von oben in das Gefäß eingelassen und vollständig abgesenkt.
Anschließend wird Wasser in das freie Volumen des Gefäßes gefüllt, bis die maximale Füllhöhe (=) erreicht ist.

Wie weit muss die Kugel nun wieder nach oben bewegt werden, um den Wasserfüllstand im Gefäß auf abzusenken?
Man nehme dazu an, dass dabei kein Wasser verschüttet wird.
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Lösung zu Aufgabe 137:

Zunächst berechnen wir die Volumina (Würfel, Kugel, Rest):







Das Restvolumen mit Kugelkappe soll laut Aufgabenstellung das halbe Würfelvolumen ergeben. Das ergibt folgende Gleichung:











Wir setzen x=1 und erhalten die Gleichung:



Wir suchen also eine passende Nullstelle für obige Funktion. Das erledigt Newton oder (leider) jeder neue TR mit solve-Funktion.



Als Anhebung subtrahieren wir die Höhe der Kappe von der halben Seitenlänge des Würfels:


Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aufgabe 138

, bilden eine Orthonormalbasis.

a) Berechne die Vektoren und so, daß sie senkrecht zueinander liegen.

b) Berechne den Vektor so, daß sein Betrag gleich ist.
xb Auf diesen Beitrag antworten »

Lösung Aufgabe 137


a)









Lösung:

b)










Wobei keine Lösung der Aufgabe ist

Lösung:
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