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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
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Meine Frage:
Hallo, ich hab mal eine Frage zu regulären bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Wieso kann man rechnen?

Bei Wikipedia steht, dass die bedingte Dichte die Dichte einer regulären bedingten Verteilung ist, aber das verstehe ich nicht.

Und ist dann

, wenn $\pi(\cdot, A)[/l] eine reguläre bedingte W.keit ist??

Müsste nicht aber (definiert man ja so) sein, d.h. da müsste doch eigentlich das Gleiche rauskommen, aber ich seh nicht, dass das so ist.

Meine Ideen:
...
saz Auf diesen Beitrag antworten »

Die Formel



gilt nur unter speziellen Bedingungen, beispielsweise insbesondere falls X und Y eine gemeinsame Dichte haben. Eine allgemeinere Bedingung ist, dass das Maß eine Dichte besitzt - die Dichte heißt dann eben reguläre bedingte Dichte und erhält die Notation .

Wie meinst du denn die Frage, wieso man so rechnen kann? Man muss natürlich beweisen, dass es gilt und dann kann man doch offenbar so rechnen.... verwirrt

Und ja: Nach Definition gilt und folglich kann es zwischen diesen beiden Zufallsvariablen überhaupt keine Unterschiede geben.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo, saz! Danke für Deine Antwort. Dazu habe ich noch Fragen:

Zitat:
Original von saz

Eine allgemeinere Bedingung ist, dass das Maß eine Dichte besitzt - die Dichte heißt dann eben reguläre bedingte Dichte und erhält die Notation .



Verstehe ich das richtig:

muss ein Wahrscheinlichkeitsmaß sein, d.h. es existiert ein Markov-Kern, sodaß

.

Ist das denn immer erfüllt, d.h. handelt es sich um ein W.keitsmaß?

Und dieses Wahrscheinlichkeitsmaß wiederum muss eine Dichte besitzen.

----------------

Wenn die bedingende Unter--Algebra ist, kann man dann auch einen Markov-Kern verwenden?
saz Auf diesen Beitrag antworten »

ist im Allgemeinen kein Maß - es ist also wirklich eine Forderung, dass es sich um ein solches handelt. (Das Problem liegt in der sigma-Additivität begründet, weil die Nullmengen, die man sich da einhandelt, "explodieren" können.)

Angenommen, es ist ein Maß, dann folgt daraus noch nicht so einfach, dass auch ein Markov-Kern existiert. Ehrlich gesagt kenne ich mich aber mit Markov-Kernen nicht wirklich tiefgründig aus - vielleicht kann dir ja hier jemand anderes noch etwas dazu sagen.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Das hat mir schon weitergeholfen, danke.
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